Die Moderne als Sozialmythos

Zur Kritik sozialwissenschaftlicher Modernisierungstheorien

(Autor)

Buch | Softcover
415 Seiten
2022 | 2. Auflage
Campus (Verlag)
978-3-593-34663-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Moderne als Sozialmythos - Peter Wehling
99,00 inkl. MwSt
»Es hat keine Epoche gegeben, die sich nicht im exzentrischen Sinne ›modern‹ fühlte und unmittelbar vor einem Abgrund zu stehen glaubte.« Walter Benjamin

Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst der Modernisierung. Unablässig modernisiert die Moderne sich selbst, überall lauern neue Schübe funktionaler Differenzierung, und immer schneller brechen sich evolutionäre Prozesse der Rationalisierung von Handlungssphären Bahn.

Wer glaubt daran – und warum? Und über welche Krisen versucht die Moderne sich und ihre soziologischen Interpreten hinwegzutäuschen?

Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1992

Peter Wehling (PD Dr. phil.) arbeitet als Soziologe an der Universität Augsburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wissenssoziologie, Wissenschafts- und Techniksoziologie, Gesellschaftstheorie sowie Biopolitik.

Erscheint lt. Verlag 18.5.2022
Reihe/Serie Forschungstexte des Instituts für Sozialökologische Forschung
Verlagsort Frankfurt
Sprache deutsch
Maße 140 x 213 mm
Gewicht 534 g
Themenwelt Sozialwissenschaften Soziologie Allgemeines / Lexika
Schlagworte Handlungssphären • Horkheimer • kulturdeterminismus • Max Weber moderner Kapitalismus • Modernisierung • Modernisierungstheorie • Modernisierungstheorien • Normative Theorie der Moderne • okzidentale Moderne • Parsons • Parsons und Luhmann • soziale Krisenerfahrung
ISBN-10 3-593-34663-X / 359334663X
ISBN-13 978-3-593-34663-2 / 9783593346632
Zustand Neuware
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