Pax perpetua
Neuere Forschungen zum Frieden in der Frühen Neuzeit
Seiten
2010
De Gruyter Oldenbourg (Verlag)
978-3-486-59820-9 (ISBN)
De Gruyter Oldenbourg (Verlag)
978-3-486-59820-9 (ISBN)
Als ein innovatives, langfristig angelegtes Forum für Veröffentlichungen zur Geschichte des Alten Reichs möchte die Reihe "bibliothek altes Reich - baR" zur inhaltlichen und methodischen Neuausrichtung der Erforschung des Alten Reichs anregen, die Forschungsdiskussion bündeln und Fachwissen popularisieren. Dabei versteht sie sich als grundsätzlich institutionsunabhängiges Unternehmen.
Haben die großen Feierlichkeiten anlässlich des 350. Jubiläums des Westfälischen Friedens in Osnabrück und Münster (1998) einen Impuls auf die Erforschung des Friedens in der Frühen Neuzeit gegeben? Mit dieser Frage setzen sich rund zehn Jahre nach dem Großereignis eine Reihe von Historikerinnen und Historikern auseinander, die auf diese Weise den aktuellen Stand der historischen Friedensforschung dokumentieren. Der Band macht deutlich, dass die Erforschung des Friedens weit über die wichtigen Fragen der internationalen Beziehungen und des Völkerrechts hinausgeht. Friedensvorstellungen und Friedenspraktiken in der Frühen Neuzeit waren immer eingebettet in umfassende, übergeordnete Friedensordnungen; damit stellen sie auch eine wichtige Folie für die zeitgeschichtlich orientierte historische Friedensforschung dar. Beiträge von Volker Arnke, Tobias Bartke, Renger de Bruin, Johannes Burkhardt, Horst Carl, Regina Dauser, Heinz Duchhardt, Ralf-Peter Fuchs, Christoph Kampmann, Frank Kleinehagenbrock, Maximilian Lanzinner, David Onnekink, Martin Peters, Michael Rohrschneider, Inken Schmidt-Voges, Therese Schwager, Kerstin Weiand, Andrea Weindl, Siegrid Westphal
Haben die großen Feierlichkeiten anlässlich des 350. Jubiläums des Westfälischen Friedens in Osnabrück und Münster (1998) einen Impuls auf die Erforschung des Friedens in der Frühen Neuzeit gegeben? Mit dieser Frage setzen sich rund zehn Jahre nach dem Großereignis eine Reihe von Historikerinnen und Historikern auseinander, die auf diese Weise den aktuellen Stand der historischen Friedensforschung dokumentieren. Der Band macht deutlich, dass die Erforschung des Friedens weit über die wichtigen Fragen der internationalen Beziehungen und des Völkerrechts hinausgeht. Friedensvorstellungen und Friedenspraktiken in der Frühen Neuzeit waren immer eingebettet in umfassende, übergeordnete Friedensordnungen; damit stellen sie auch eine wichtige Folie für die zeitgeschichtlich orientierte historische Friedensforschung dar. Beiträge von Volker Arnke, Tobias Bartke, Renger de Bruin, Johannes Burkhardt, Horst Carl, Regina Dauser, Heinz Duchhardt, Ralf-Peter Fuchs, Christoph Kampmann, Frank Kleinehagenbrock, Maximilian Lanzinner, David Onnekink, Martin Peters, Michael Rohrschneider, Inken Schmidt-Voges, Therese Schwager, Kerstin Weiand, Andrea Weindl, Siegrid Westphal
Inken Schmidt-Voges ist wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl Geschichte der Frühen Neuzeit der Universität Osnabrück. Seit Juli 2006 ist sie Projektleiterin des DFG-Projektes Friedensbildung. Juristischer Wissenstransfer zwischen dem Alten Reich und Schweden 1550-1650.
Siegrid Westphal ist Hochschullehrerin für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Osnabrück.
Erscheint lt. Verlag | 6.10.2010 |
---|---|
Reihe/Serie | bibliothek altes Reich ; 8 |
Zusatzinfo | 2 b/w ill. |
Verlagsort | Basel/Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 142 x 224 mm |
Gewicht | 628 g |
Themenwelt | Geschichte ► Allgemeine Geschichte ► Neuzeit (bis 1918) |
Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Hilfswissenschaften | |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Kulturgeschichte | |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung ► Europäische / Internationale Politik | |
Schlagworte | Altes Reich • Begriff • Europa • Friede • Friedensforschung • Frühe Neuzeit • Frühe Neuzeit / Frühneuzeit • Frühneuzeit • Geschichte • Kongress • Osnabrück <2008> • Westphälischer Friede |
ISBN-10 | 3-486-59820-1 / 3486598201 |
ISBN-13 | 978-3-486-59820-9 / 9783486598209 |
Zustand | Neuware |
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