Presselandschaft / Pressekonzentration in Frankreich und Italien
Seiten
2008
GRIN Verlag
978-3-640-13474-8 (ISBN)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Institut für Journalistik), Veranstaltung: Entwicklung und absehbare Wandlung von Medien und Journalismus, ein Vergleich innerhalb Europas, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sinkende Auflagen der Tagespresse, wenige Verlage, die das Geschehen beherrschen und eine unsichere Zukunft aufgrund der zunehmenden Stärke der digitalen Medien, sind keine ausschließlich Deutschen Phänomene. Auch die Franzosen kämpfen seit den 50ern gegen sinkende Auflagen und gegen die zunehmende Konzentration des Marktes auf einige wenige große Unternehmen.
Die Italiener haben seit je her ihre Stärken in anderen Medien als der Tagespresse, besonders wenn es um den Fortschritt geht. Die Presse in Italien wird zwar vom Staat bezuschusst, trotzdem ist die Titelanzahl im Vergleich zu Deutschland sehr gering. Kraft - so scheint es - schöpft die Presse aus dem italienischen Lieblingssport, dem Fußball. Und das obwohl sich
der Großteil der Fans die Spiele gemeinsam vor dem Fernseher anschauen. Sportzeitungen stehen in Italien hoch im Kurs.
Alle drei Länder, Deutschland, Frankreich und Italien haben bei der oberflächlichen Betrachtung also ähnliche Kämpfe auf dem Tageszeitungsmarkt auszutragen, hohe Konzentration, sinkende Auflagen, Schwierigkeiten sich gegenüber dem Fernsehen und Internet als Nachrichtenquellen zu behaupten. Und trotz der ähnlichen Probleme unterscheiden sich die Märkte und Traditionen der französischen und italienischen Presse erheblich von der Deutschen. Wie die Situation des französischen und des italienischen Marktes zurzeit ist, soll diese Hauptseminararbeit zeigen. Dabei wird vorwiegend auf die
Tagespresse eingegangen. Alle anderen Segmente, wie Wochenpresse, Zeitschriften und Gratiszeitungen, sowie andere Medien werden in einigen Fällen, in denen es wichtig erscheint, angesprochen. Die französische Presse kämpft im Grunde seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges gegen sinkende Auflagen. Zu Beginn der 50er Jahre kam es zu einem großen Zeitungssterben, das in periodischen Abständen immer wieder in Frankreich stattfindet. Während des Fernsehbooms in den 70ern und erneut in den 90ern. Dabei mussten traditionsreiche Zeitungen ihre Produktion einstellen. Neue Zeitungen überlebten meist nur kurz. Hinzu kam,
dass sich die Eigentumsverhältnisse der bestehenden Zeitungen permanent änderten. Auch heute sind Fusionen und Übernahmen keine Seltenheit. Der Anpassungsprozess an neue Mediensituationen scheint in Frankreich nur schleppend zu verlaufen. Modernisierungsprozesse wurden lange hinausgezögert und müssen heute nachgeholt werden.
Dazu ist oftmals viel Kapital nötig, welches neue Unternehmer mitbringen sollen.
Die Italiener haben seit je her ihre Stärken in anderen Medien als der Tagespresse, besonders wenn es um den Fortschritt geht. Die Presse in Italien wird zwar vom Staat bezuschusst, trotzdem ist die Titelanzahl im Vergleich zu Deutschland sehr gering. Kraft - so scheint es - schöpft die Presse aus dem italienischen Lieblingssport, dem Fußball. Und das obwohl sich
der Großteil der Fans die Spiele gemeinsam vor dem Fernseher anschauen. Sportzeitungen stehen in Italien hoch im Kurs.
Alle drei Länder, Deutschland, Frankreich und Italien haben bei der oberflächlichen Betrachtung also ähnliche Kämpfe auf dem Tageszeitungsmarkt auszutragen, hohe Konzentration, sinkende Auflagen, Schwierigkeiten sich gegenüber dem Fernsehen und Internet als Nachrichtenquellen zu behaupten. Und trotz der ähnlichen Probleme unterscheiden sich die Märkte und Traditionen der französischen und italienischen Presse erheblich von der Deutschen. Wie die Situation des französischen und des italienischen Marktes zurzeit ist, soll diese Hauptseminararbeit zeigen. Dabei wird vorwiegend auf die
Tagespresse eingegangen. Alle anderen Segmente, wie Wochenpresse, Zeitschriften und Gratiszeitungen, sowie andere Medien werden in einigen Fällen, in denen es wichtig erscheint, angesprochen. Die französische Presse kämpft im Grunde seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges gegen sinkende Auflagen. Zu Beginn der 50er Jahre kam es zu einem großen Zeitungssterben, das in periodischen Abständen immer wieder in Frankreich stattfindet. Während des Fernsehbooms in den 70ern und erneut in den 90ern. Dabei mussten traditionsreiche Zeitungen ihre Produktion einstellen. Neue Zeitungen überlebten meist nur kurz. Hinzu kam,
dass sich die Eigentumsverhältnisse der bestehenden Zeitungen permanent änderten. Auch heute sind Fusionen und Übernahmen keine Seltenheit. Der Anpassungsprozess an neue Mediensituationen scheint in Frankreich nur schleppend zu verlaufen. Modernisierungsprozesse wurden lange hinausgezögert und müssen heute nachgeholt werden.
Dazu ist oftmals viel Kapital nötig, welches neue Unternehmer mitbringen sollen.
Reihe/Serie | Akademische Schriftenreihe |
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Maße | 148 x 210 mm |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Allgemeines / Lexika |
Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Medienwissenschaft | |
ISBN-10 | 3-640-13474-5 / 3640134745 |
ISBN-13 | 978-3-640-13474-8 / 9783640134748 |
Zustand | Neuware |
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