Die 'Laws Of Form' in der Auftragskommunikation
Seiten
2008
|
2. Aufl.
GRIN Verlag
978-3-640-23372-4 (ISBN)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Universität der Künste Berlin (Kommunikationsplanung, Studiengang: Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation), Veranstaltung: Kalkül der Form in der Auftragskommunikation, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die "Laws of Form" (deutsch: Gesetze der Form) von George Spencer-Brown wurden 1969 veröffentlicht. Spencer-Brown hat mit ihnen einen mathematischen Kalkül geschaffen, der jeglicher Entstehung das Treffen einer Unterscheidung zugrunde legt, diese formal behandelt und Regeln für den mathematischen Umgang mit ihr aufstellt.
Ein Kernstück seiner Arbeit ist die Integration des unterscheidenden Betrachters, und damit der Selbstreferenz, in seine Arbeit. Dass durch diese Integration entstehende Paradoxien mathematisch behandelt und in die Logik integriert werden können, eine Remathematisierung der Logik also, war eines von Spencer-Browns Hauptanliegen.
Die Behandlung der Unterscheidung als Grundlage der Wahrnehmung von Realität und die Integration der Selbstreferenz, also des Betrachters, in diese Behandlung führt seine Arbeit über die Mathematik hinaus, und macht sie philosophisch und erkenntnistheoretisch relevant.
Dementsprechend war einer der bekanntesten Verwender der Laws of Form Niklas Luhmann, der wesentliche Ideen Spencer-Browns in seiner Systemtheorie gebraucht. Auch andere haben Spencer-Browns Laws of Form aufgegriffen und benutzt, um zum Beispiel soziologische und kommunikationswissenschaftliche Sachverhalte zu vereinfachen, zu erklären und mit ihnen zu arbeiten.
Ich beleuchte in dieser Arbeit, wie der Kalkül im Bereich der Auftragskommunikation bisher interpretiert und benutzt wurde (insbesondere von Louis Klein und Dirk Baecker) und inwiefern sich diese Arbeitsweisen mit der hinter dem Kalkül stehenden Mathematik rechtfertigen lassen.
Ein Kernstück seiner Arbeit ist die Integration des unterscheidenden Betrachters, und damit der Selbstreferenz, in seine Arbeit. Dass durch diese Integration entstehende Paradoxien mathematisch behandelt und in die Logik integriert werden können, eine Remathematisierung der Logik also, war eines von Spencer-Browns Hauptanliegen.
Die Behandlung der Unterscheidung als Grundlage der Wahrnehmung von Realität und die Integration der Selbstreferenz, also des Betrachters, in diese Behandlung führt seine Arbeit über die Mathematik hinaus, und macht sie philosophisch und erkenntnistheoretisch relevant.
Dementsprechend war einer der bekanntesten Verwender der Laws of Form Niklas Luhmann, der wesentliche Ideen Spencer-Browns in seiner Systemtheorie gebraucht. Auch andere haben Spencer-Browns Laws of Form aufgegriffen und benutzt, um zum Beispiel soziologische und kommunikationswissenschaftliche Sachverhalte zu vereinfachen, zu erklären und mit ihnen zu arbeiten.
Ich beleuchte in dieser Arbeit, wie der Kalkül im Bereich der Auftragskommunikation bisher interpretiert und benutzt wurde (insbesondere von Louis Klein und Dirk Baecker) und inwiefern sich diese Arbeitsweisen mit der hinter dem Kalkül stehenden Mathematik rechtfertigen lassen.
Reihe/Serie | Akademische Schriftenreihe |
---|---|
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 56 g |
Themenwelt | Sozialwissenschaften ► Kommunikation / Medien ► Allgemeines / Lexika |
ISBN-10 | 3-640-23372-7 / 3640233727 |
ISBN-13 | 978-3-640-23372-4 / 9783640233724 |
Zustand | Neuware |
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