Galileo - Einfach. Mehr. Wissen. (eBook)

Die packendsten Geschichten und spannendsten Facts. Abenteuer, Technik, Natur, Gesundheit und Food - das Beste aus dem beliebten Wissensmagazin

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2023 | 1. Auflage
144 Seiten
Riva Verlag
978-3-7453-2362-7 (ISBN)

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Galileo - Einfach. Mehr. Wissen. -  Galileo
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Wo versteckt sich die größte Höhle der Welt? Warum wird aus Fischabfall ein populärer Energydrink? Was passiert, wenn das europäische Stromnetz zusammenbricht? Egal, ob Abenteuer, Technik, Natur, Gesundheit oder Food - seit 25 Jahren informiert das Wissensmagazin »Galileo« über alles, was uns in Staunen versetzt. Von überraschenden Ernährungsmythen und spektakulären Wissenschaftsphänomenen bis hin zum legendären Wasserrutschentest ist wahrlich für alle Wissbegierigen etwas dabei. Die packendsten Geschichten und spannendsten Facts aus den »Galileo«-Sendungen gibt es jetzt kompakt und garantiert kurzweilig in diesem Buch - es ist wunderbar aufschlussreich, bringt vollen Durchblick und bietet unerwartete Erklärungen.

»Galileo - das ProSieben-Wissensmagazin« wird seit 1998 ausgestrahlt und vermittelt ganz nach dem Motto »sehen, staunen, verstehen« Spannendes, Interessantes und Aktuelles aus der Welt der Wissenschaft, gepaart mit hohem Unterhaltungswert. »Galileo« steht für beeindruckende Bilder, überraschende Grafiken und Fakten sowie praktische Experimente, um komplexe Zusammenhänge zu erklären.

»Galileo – das ProSieben-Wissensmagazin« wird seit 1998 ausgestrahlt und vermittelt ganz nach dem Motto »sehen, staunen, verstehen« Spannendes, Interessantes und Aktuelles aus der Welt der Wissenschaft, gepaart mit hohem Unterhaltungswert. »Galileo« steht für beeindruckende Bilder, überraschende Grafiken und Fakten sowie praktische Experimente, um komplexe Zusammenhänge zu erklären.

Kapitel 2


Tier- und Pflanzenwelt


Alle Jahre wieder: Wie kann ein Weihnachtsbaum weiterleben?

Ein trübseliges Bild steht jedes Jahr wie kaum ein anderes für das Ende der Weihnachtszeit: Kurz nach dem Jahreswechsel liegt ein Großteil der knapp 30 Millionen in Deutschland verkauften Weihnachtsbäume auf der Straße und wartet auf die letzte Reise in Richtung Wertstoffhof. Selbst wenn die Ökobilanz eines extra in Sonderkultur gezogenen Weihnachtsbaumes debattierbar ist, so blutet vielen Pflanzenfreunden dabei trotzdem das Herz. Diese können sich mit einem lebenden Baum behelfen oder sich eine Baumschule suchen, die Weihnachtsbäume im Topf vermietet. Nach dem Fest kehren die »Zeitarbeiter« zum Anbieter zurück, der sie dann im nächsten Dezember nach guter Pflege wieder vermieten und schließlich nach einigen Jahren im Wald auspflanzen kann. Diese lebenden Bäume sollten am Fenster und nicht zu nah an einer Heizung stehen, außerdem müssen sie vor ihrem Einzug ins Wohnzimmer akklimatisiert werden.

Unsere nächsten Verwandten im Tierreich: Was kann sich der Mensch vom Affen abschauen?

Die nächsten Verwandten des Menschen im Tierreich sind die anderen Mitglieder der Familie der Hominiden, der Menschenaffen, welche noch die Schimpansen, die Orang-Utans und die Gorillas beinhaltet. Während der Homo sapiens den tierischen Zeitgenossen allerhand Dinge wie Technik, Sprache oder Kultur voraushat, kann er sich trotzdem so manches von den Urwaldbewohnern abschauen. Allem voran sind dabei die Bewegungsmuster zu nennen, mit welchen sich Affen durch die Welt bewegen. Diese soll der Mensch über Jahrtausende verlernt haben und das nicht immer zu seinem Vorteil. Daher preisen viele Sportwissenschaftler heute Animal Moves an, bei denen neben einem Affengang auch die Bewegungen von Alligatoren, Bären oder Enten imitiert werden. Das Resultat bei regelmäßigem Training: Eine gesteigerte Beweglichkeit, elastischere Sehnen und bessere Koordination, die sich allesamt auf die allgemeine Gesundheit und somit auch auf die Psyche auswirken.

Summend, lästig und stetiger Gast im Schlafzimmer: Wie halte ich mir Mücken vom Leib?

Das penetrante Sirren und der winzige Schatten an der Schlafzimmerdecke sind die Vorboten des nahenden Unheils. Auch wenn die Mücke den Menschen in Deutschland in der Regel nicht wie in anderen Regionen der Erde gefährlich werden kann, ist sie wohl aufgrund ihres Stichs trotzdem der unbeliebteste Untermieter überhaupt. Jene wird entgegen gängiger Meinung nicht so sehr durch Licht, sondern vielmehr durch die Gerüche des Menschen angelockt. Mücken lieben neben stehendem Wasser ganz besonders Schweiß und Körperwärme, dementsprechend werden Schwangere, korpulente Menschen und auch Sportler im Sommer häufiger zum Opfer eines bis zu vierminütigen Stichs. Dem eigenen Geruch kann man durch abendliches Duschen zumindest zeitweise vorbeugen, am besten helfen aber Sprays mit den Inhaltsstoffen wie DEET (Diethyltoluamid) oder Saltidin®. So manches ätherische Öl wie zum Beispiel mit Lavendel kommt bei den fliegenden Tierchen auch nicht besonders gut an.

Sie blühen nur an einem einzigen Ort auf der Welt: Was ist das Geheimnis der schwarzen Rosen von Halfeti?

Im kleinen verschlafenen Örtchen Halfeti im Südosten der Türkei wächst ein wahrhaftes Naturphänomen. Die Stadt am Euphrat ist weltweit die einzige Region, in welcher natürliche schwarze Rosen gedeihen. Die sogenannten »Karagül«, was so viel wie »schwarze Rosen« bedeutet, erfreuen sich großer Beliebtheit bei Touristen und haben der Legende nach einen besonderen Ursprung. Der armenische Architekt des Klosters von Halfeti hatte eine Tochter, die einen Mann vom anderen Flussufer heiraten wollte. Als der Vater sich gegen die Hochzeit stellte, brachten sich die jungen Liebenden im Fluss um, und seitdem sollen sich alle Rosen der Region zu bestimmten Zeiten ihrer Blüte und bei Trocknung schwarz färben. Der wahre Grund liegt allerdings eher in dem besonderen Mikroklima in Halfeti und im besonderen Boden der Gegend, der viel Kalzium und andere Stoffe enthält, die letztendlich für die schwarze Färbung verantwortlich sind. Daher lassen sich die Pflanzen, welche lediglich zwei Wochen im April und Oktober blühen, nirgendwo sonst kultivieren.

Roger Federer machte sie zu einem Internetphänomen: Was ist ein Quokka?

Was ist ein Quokka? Für den holländischen Entdecker Willem de Vlamingh schienen die kleinen Tiere im Jahr 1696 wie Ratten, als er sechs Tage auf einer Insel vor der australischen Westküste verbrachte. Diese bekam folglich ihren Namen Rottnest Island, welcher bis heute besteht. Seine berühmtesten Einwohner gibt es mittlerweile nur noch hier, ungefähr 12 000 bis 14 000 Exemplare blieben in der ehemaligen Strafkolonie von den Fressfeinden des Festlandes verschont. Die possierlichen Tierchen haben mit Ratten allerdings wenig gemein. Sie sind in Wirklichkeit kleine Kängurus mitsamt Beutel und aufgrund ihres zweireihigen Gebisses scheint es so, als ob sie dauerhaft lächeln. 2017 löst Tennislegende Roger Federer einen Instagram-Hype aus, als er zum Hopman Cup ein Selfie mit einem der Quokkas auf seinem Account postete. Die Folge des bald viralen Hits sind in den nächsten Jahren Besucherrekorde auf Rottnest Island und unendlich viele weitere Momentaufnahmen in den sozialen Netzwerken.

In den USA, Kanada und anderen Plätzen auf der Erde ist es lebenswichtig: Wie ist man bear aware?

In einigen Regionen der Welt gehört die unmittelbare Nachbarschaft zu wilden Bären zum Leben dazu, was die Kenntnis einiger Verhaltensregeln unabdingbar macht. Denn auch wenn »Meister Petz« üblicherweise friedfertig unterwegs ist, steckt in ihm ein wildes Tier mit gigantischen Kräften. Darum sollte man in der Nähe dieser beeindruckenden Tiere immer bear aware sein, wie es unter anderem die Amerikaner nennen. Dazu zählt auch aus Rücksicht auf die Tiere selbst ein Bewusstsein dafür, ob man sich im Habitat von Bären bewegt, sei es bei Wanderungen, Radtouren oder einer Kajaktour. Bärenspray kann ein eventuelles Hilfsmittel sein, ebenso das Erkennen von Anzeichen auf herumstreifende Bären in der Nähe. Essen und Müll müssen immer sicher verstaut werden, schließlich sind Bären ständig hungrig und können zum Beispiel Aas aus bis zu 19 Kilometern Entfernung riechen. Auch Vogelfutter, Seife oder Zahnpasta machen sie zeitweise neugierig. Trifft man doch auf einen Bären, sollte man nicht weglaufen, sondern versuchen, sich so ruhig wie möglich zurückzuziehen. Folgt das Tier, gilt es, sich als Mensch ohne aggressive Motive zu erkennen zu geben. Lässt der Bär nicht ab, wäre ein Abschrecken des Bären durch laute Rufe angebracht. Wer bear aware ist, dürfte allerdings relativ selten in einer derartigen Situation landen.

Diese Brutstätte aus Speichel ist in Sterneküchen gefragt: Welches Vogelnest ist eine Delikatesse?

Salanganen zählen zu der Familie der Segler und es gibt in etwa 30 Unterarten dieser unter anderem in Südostasien, Australien sowie Indien vorkommenden Vögel. Das Besondere neben dem Echolotsystem, mit dem sich manche Arten orientieren, sind die Nester der kleinen Flieger. Sie sind nämlich nicht nur essbar, sie gelten vor allem in China als regelrechte Delikatesse.

Viele Vogelarten nutzen beim Bau der eigenen Nester ihren Speichel, um das Baumaterial zu verbinden. Salanganen bauen ihren Brutplatz sogar komplett aus dem körpereigenen Sekret. Üblicherweise befinden sich ihre Kolonien in tiefen Höhlen, was die »Ernte« besonders erschwert. Hat man die Nester zum idealen Zeitpunkt kurz nach dem Auszug der Jungvögel eingesammelt, finden sie in der Gastronomie, aber auch in Medizin und Kosmetik reißenden Absatz sowie großen Anklang. Aus Rücksicht auf die Vogelpopulationen gibt es allerdings strikte Regeln und Regulierungen, wann und wie oft die Nester geerntet werden dürfen.

Ein Bild schaffte einen Mythos, wegen dem sich etliche Menschen fragen: Gibt es »Nessie« wirklich?

Die Legende vom Seeungeheuer von Loch Ness ist weit über die Grenzen von Schottland hinaus bekannt, vor der Covid-19-Pandemie strömten jährlich circa 1,5 Millionen Menschen zum gigantischen See nahe Inverness, um vielleicht einen Blick auf »Nessie« zu erhaschen.

Eine alte Fabel besagt, dass bereits im Jahr 565 ein Mönch einen Menschen hier vor einem Ungeheuer gerettet habe. 1934 entsteht dann das berühmte »Surgeon’s Photo«, welches scheinbar ein Art Meeressaurier mit langem Hals im 36 Kilometer langen Gewässer zeigt. Fortan entsteht eine regelrechte Hysterie, Nessie-Jäger lassen sich am See nieder, große wissenschaftliche Forschungen werden bemüht – der letzte Beweis bleibt allerdings trotz zahlreicher Indizien aus. Eines ist allerdings sicher: Das bekannte Foto von 1934 war eine Fälschung, Modellbauer Christian Spurling gab kurz vor seinem Tod zu, dass er ein Spielzeug-U-Boot mit einem Plastikhals versehen hatte. Dem Mythos und allem, was dazugehört, tat das aber nur wenig Abbruch. Schließlich ist es für die Menschen manchmal schöner zu glauben, als zu wissen. Und Loch Ness ist auch aufgrund seiner wunderschönen Natur immer eine Reise wert.

Scharfe Zähne, unbändige Kräfte und ein instinktiver Jagdtrieb: Wie lebt es sich mit einer Löwin?

Löwen haben geradezu eine mystische Faszination und sind eines der Tiere, welche man untrennbar mit der beeindruckenden Wildnis Afrikas verbindet. Die größte Raubkatze des Kontinents eignet sich eigentlich überhaupt nicht als Haustier, was nicht bedeutet, dass Mensch und Tier keine besondere Beziehung haben können. So ist es zum Beispiel beim deutschen Wildhüter Valentin Grüner und der Löwin Sirga, die zusammen mit Valentins Lebensgefährtin Sarah in Botswana eine Farm bewohnen. Sirga wurde als Baby...

Erscheint lt. Verlag 19.11.2023
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Schulbuch / Wörterbuch Lexikon / Chroniken
Technik
Schlagworte Aiman Abdallah • Allgemeinwissen • big pictures • einfach • Erwachsenenbildung • Experimente • Funda Vanroy • Pro7 • Stefan Gödde • Unterhaltung • Wissensbuch • Wissenschaft • Wissensmagazin
ISBN-10 3-7453-2362-9 / 3745323629
ISBN-13 978-3-7453-2362-7 / 9783745323627
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