Hexenverhörprotokolle als sprachhistorisches Korpus
De Gruyter (Verlag)
978-3-11-099260-1 (ISBN)
Hexenverhörprotokolle sind wichtige Schriftzeugen der Frühen Neuzeit. Dabei erfordert die Arbeit mit Hexenverhörprotokollen als sprachhistorischem Korpus einen interdisziplinären (kultur-, sozial- und rechtsgeschichtlich kundigen) Zugang, um dem besonderen Entstehungskontext - der intensiven Hexenverfolgung mit mehr als 25.000 Opfern - gerecht zu werden. Vor diesem Hintergrund verfolgt dieser Band das Ziel, das Potential der Hexenverhörprotokolle (und anderer Schriftzeugnisse aus dem Wirkungsbereich der frühneuzeitlichen Strafjustiz) als sprachhistorisches Korpus für korpus-/ textlinguistische, graphematische und morphologische Studien aufzuzeigen.
Bitte beachten Sie, dass zum Beitrag "Satzinterne Großschreibung von Substantiven und Substantivierungen in Hexenverhörprotokollen" ein Erratum als Zusatzmaterial zum Download zur Verfügung steht.
lt;strong>Renata Szczepaniak, Lisa Dücker und Stefan Hartmann, Otto-Friedrich-Universität, Bamberg.
Erscheinungsdatum | 10.05.2022 |
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Reihe/Serie | Reihe Germanistische Linguistik ; 322 |
Zusatzinfo | 30 b/w ill. |
Verlagsort | Berlin/Boston |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 601 g |
Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch ► Wörterbuch / Fremdsprachen |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Germanistik | |
Geisteswissenschaften ► Sprach- / Literaturwissenschaft ► Sprachwissenschaft | |
Schlagworte | Corpus Linguistics • early modern period • Graphematics • Graphematik • Korpuslinguistik • Morphosyntax • Neuzeit • Phonologie • Phonology |
ISBN-10 | 3-11-099260-4 / 3110992604 |
ISBN-13 | 978-3-11-099260-1 / 9783110992601 |
Zustand | Neuware |
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