Schroedel Interpretationen
Schroedel (Verlag)
978-3-507-47718-6 (ISBN)
In Max Frischs "Homo faber. Ein Bericht" (1957) kommt ein Mann sich selbst auf die Spur. Für den Leser wie in einer Detektivgeschichte spannend, gelangt der Ingenieur Walter Faber allmählich zu der Gewissheit, dass die junge Frau, die er liebt, seine Tochter ist. Faber ist Realist; er glaubt nicht an Schicksal und tragische Fügung. Und doch erleidet dieser nüchtern-ironische, moderne Mensch ein Schicksal, das Züge einer antiken Tragödie hat.
Im vorliegenden Band wird unter anderem ausgeleuchtet, mit welcher Erzählkunst der Autor die eindimensionale Weltsicht Fabers ins Mehrdimensionale aufbricht und erweitert.
Max Frisch, 15. Mai 1911- 4. April 1991, studierte Germanistik an der Universität Zürich (1930-34) und Architektur an der ETH Zürich (1936-40). Ab 1931 arbeitete er als Journalist, später als freier Schriftsteller. Seine zahlreichen Auslandsreisen führten ihn u.a. 1951/52 für einen längeren Aufenthalt in die USA. Max Frisch hat ein großes literarisches Werk geschaffen, das mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde, unter anderem 1958 mit dem Georg-Büchner-Preis und 1976 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.
Erscheint lt. Verlag | 16.2.2011 |
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Reihe/Serie | Schroedel Interpretationen |
Verlagsort | Braunschweig |
Sprache | deutsch |
Maße | 124 x 190 mm |
Gewicht | 169 g |
Themenwelt | Schulbuch / Wörterbuch ► Lektüren / Interpretationen ► Deutsch |
Schlagworte | Deutsch • Frisch, Max; Interpretationen • Homo Faber (Frisch) • Interpretationen • Lektüren |
ISBN-10 | 3-507-47718-1 / 3507477181 |
ISBN-13 | 978-3-507-47718-6 / 9783507477186 |
Zustand | Neuware |
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