Die Eisenbahn in den USA - Joe Welsh

Die Eisenbahn in den USA

(Autor)

Buch | Hardcover
160 Seiten
2007
Motorbuch (Verlag)
978-3-613-71321-5 (ISBN)
14,95 inkl. MwSt
  • Titel ist leider vergriffen;
    keine Neuauflage
  • Artikel merken
Das Eisenbahnnetz in den USA kann auf eine rasante Entwicklung zurückblicken: Während noch Ende der 1880er Jahre Schienen durch die »Great Plains« eher eine Seltenheit waren, waren nur 40 Jahre später bereits 250.000 Meilen fertiggestellt und die amerikanischen Eisenbahngesellschaften beschäftigten nicht weniger als zwei Millionen Arbeiter. Doch dieses amerikanische Eisenbahnwunder wurde durch die Wirtschaftskrise in den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts gebremst. Nach dem Niedergang in den 50er- und 60er-Jahren kann erst in den vergangenen Jahren wieder von einer Renaissance des Schienenverkehrs in den USA gesprochen werden. Die spannende und außergewöhnliche Geschichte dieser Eisenbahn: Hier wird sie kompetent und lückenlos beschrieben.
Im Jahr 1830 gab es in den Vereinigten Staaten von Amerika nur sehr wenige Eisenbahnen. Sie lagen versteckt in abgelegenen Steinbrüchen und Kohlebergwerken. Meist bestanden sie aus primitiven Holzschienen, auf denen Zugpferde mit Steinen oder Kohle beladene Wagen zogen. Die Erfindung der Dampflok und Gleise aus Stahl sorgten dafür, dass sich aus diesen Anfängen das neue Verkehrsmittel mit atemberaubender Geschwindigkeit entwickelte. Mehr noch: Ohne die Eisenbahn wären die USA geografisch und wirtschaftlich nicht das, was sie heute sind. Die Gleise bildeten die Lebensadern der beständig wachsenden Nation. Ende des 19. Jahrhunderts gab es in Amerika bereits ein 320.000 Kilometer langes Schienennetz. Bis Ende der 1920er-Jahre waren mehr als 400.000 Streckenkilometer gebaut worden. Fast zwei Millionen Menschen verdienten damals ihren Lebensunterhalt bei den Bahngesellschaften.
Die Eisenbahn war ein fester Bestandteil des amerikanischen Alltags geworden. Aber ihre Geschichte hatte nicht nur glanzvolle Seiten. Nach den schlechten Zeiten der Weltwirtschaftskrise, die 1929 begann, erlebten die amerikanischen Bahnen während des Zweiten Weltkriegs zunächst ihren Höhepunkt. Danach aber begann der traurige Niedergang, verursacht durch die Konkurrenz anderer Verkehrsmittel. Doch das Blatt wendete sich erneut: Am Beginn des 21. Jahrhunderts sind die Bahngesellschaften der USA wieder ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und transportieren mehr Fracht als je zuvor. Und Amerikas Personenzugwesen hat zumindest auf den wichtigsten Magistralen der Ostküste die Ära des Hochgeschwindigkeitsverkehrs erreicht.
Ausführlich beschreibt Die Eisenbahn in den USA diese Geschichte, die mit mehr als 220 eindrucksvollen Abbildungen von Lokomotiven, Zügen, Bahnhöfen und den Menschen, die bei den Bahnen arbeiten, dokumentiert wird.

Vorwort
Einleitung

1 - Saga
2 - Klassiker
3 - Güterzug
4 - Personenzug
5 - Lokomotive
6 - Bahnhof
7 - Eisenbahner

Index

Sprache deutsch
Maße 255 x 255 mm
Gewicht 1050 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Natur / Technik Fahrzeuge / Flugzeuge / Schiffe Schienenfahrzeuge
Schlagworte Amerika • Dampflok • Dampflokomotive • Dampflokomotiven • Dampfloks • Eisenbahn • Eisenbahnen • Eisenbahngeschichte • Eisenbahnstrecken • Geschichte • Nordamerika • Nord-Amerika • Technik • transpress • USA • USA; Eisenbahn • Vereinigte Staaten
ISBN-10 3-613-71321-7 / 3613713217
ISBN-13 978-3-613-71321-5 / 9783613713215
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
die visuelle Chronik der Schienenfahrzeuge

von Malcolm McKay; Ashwani Lohani; David Wilcock

Buch | Hardcover (2024)
DK Verlag Dorling Kindersley
34,95
die Rhätische Bahn schreibt Geschichte

von Reto Wilhelm; Rhätische Bahn AG

Buch | Hardcover (2023)
Edition Somedia (Verlag)
59,00