Speak Up and Shine (eBook)
256 Seiten
Campus Verlag
978-3-593-45681-2 (ISBN)
Dr. Monika Hein ist promovierte Phonetikerin und Expertin für persönliche Präsenz. Sie verkörpert ihr Thema seit über 20 Jahren als Coach, Mentorin und Keynote-Speaker. Ihre Schwerpunktthemen sind Stimme, Selbstwert und Empathie in der Kommunikation. Sie begleitet Menschen dabei, ihre eigene Stimme zu finden und einzusetzen. www.monikahein.de
Dr. Monika Hein ist promovierte Phonetikerin und Expertin für persönliche Präsenz. Sie verkörpert ihr Thema seit über 20 Jahren als Coach, Mentorin und Keynote-Speaker. Ihre Schwerpunktthemen sind Stimme, Selbstwert und Empathie in der Kommunikation. Sie begleitet Menschen dabei, ihre eigene Stimme zu finden und einzusetzen. www.monikahein.de
Tipp
Be UNAPOLOGETIC: BEOBACHTE DEINE ANGST
Nimm Zettel und Stift zur Hand und versuche, die folgenden Fragen zu beantworten:
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Was macht dir Angst? Kannst du es formulieren?
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Worauf beziehen sich deine Ängste? Machen dir die großen Krisen der Welt Sorge, oder sorgst du dich um Familie, Freunde, dein Haustier? Sorgst du dich um Sicherheit, materiell oder physisch?
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Sind es diffuse, dumpfe Gefühle, die immer wieder auftreten, vor einer Präsentation zum Beispiel, oder wenn du ein Meeting vor dir hast?
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Versuche, deine Ängste aufzuschreiben und ehrlich mit ihnen umzugehen. Versuche nicht, sie zu verstecken, sondern so präzise wie möglich zu formulieren: Wenn sie auf dem Papier stehen, verlieren sie schon ihren Schrecken.
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Kannst du deine Ängste umdeuten? Kannst du sie als Antreiber betrachten, Dinge zu erreichen? Kannst du akzeptieren, dass sie da sind, dass du aber trotzdem deine Stimme erheben kannst?
Zusammenfassung
Zusammenfassung
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Natürliche Ängste: Wir alle kennen das Gefühl von Angst. Sie ist ein Teil von uns, ein innerer Alarm, der uns manchmal vor dem Hier und Jetzt warnt oder uns zeigt, was in der Zukunft passieren könnte. Es ist vollkommen okay, diese Gefühle zu haben.
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Vielfältige Ängste: Genau wie wir alle einzigartig sind, zeigen sich Ängste auf verschiedene Weisen – sei es eine ständige Sorge vor dem, was kommen mag, die Angst vor großen Menschenmengen oder plötzliche Panikattacken. Und weißt du was? Jede dieser Ängste hat einen Namen und ist valide.
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Suche Unterstützung: Wenn deine Angst beginnt, deinen Alltag zu beeinflussen, erinnere dich daran, dass es Profis gibt, die bereit sind, dir zu helfen. Gemeinsam könnt ihr Strategien entwickeln, um die Symptome zu lindern und besser mit der Angst umzugehen.
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Offenes Gespräch: Ängste sind ein Thema, über das wir alle sprechen sollten. Indem wir das Tabu brechen und Empathie zeigen, können wir das Leben derer, die von Ängsten betroffen sind, erleichtern.
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Frauen und Ängste: Es ist ein Vorurteil, dass Frauen ängstlicher sind als Männer. Manche Faktoren begünstigen vielleicht Ängste für Frauen. Es ist aber wichtig, diese Annahme zu hinterfragen und jede Person als Individuum zu sehen.
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Männer und Ängste: Männer haben auch Ängste, auch wenn sie diese vielleicht anders ausdrücken oder sogar verbergen. Es ist an der Zeit, dass auch Männer sich sicher fühlen können, ihre Gefühle offen zu teilen.
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Kreativer Umgang mit Ängsten: Deine Ängste müssen nicht das Steuer übernehmen. Es gibt kraftvolle Wege, sie zu bewältigen und sie nicht dein Leben bestimmen zu lassen.
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»Selbst wenn!«-Mantra: Das nächste Mal, wenn die Angst vor Versagen oder dem Sprechen vor anderen aufkommt, erinnere dich: »Selbst wenn es nicht perfekt wird, bin ich wertvoll und stark.«
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Kraft der Imagination: Manchmal lassen wir unsere Gedanken mit uns durchgehen und stellen uns das Schlimmste vor. Erinnere dich daran, dass diese Gedanken oft nicht der Realität entsprechen. Es ist okay, mutig zu sein und vorwärtszugehen, auch wenn das Unbekannte beängstigend erscheint.
Psyche und Stimme: Deine Soundtracks
Diese inneren Stimmen, also unsere Gedanken, Bewertungen und Gefühle, sind mindestens genauso wichtig wie die eigentliche, äußere Stimme (damit meine ich die Schallwellen, die wir voneinander hören können). Deswegen gehört dein innerer »Soundtrack« ganz genauso zu deiner stimmlichen Entwicklung wie die handwerkliche Seite des Sprechens, dazu gehören zum Beispiel Atmung, Stimmklang und Artikulation.
Aus meiner Erfahrung der letzten Jahrzehnte haben Menschen, die besser sprechen möchten, immer zwei Soundtracks, nämlich den inneren und den äußeren.
Diese Soundtracks haben bei jedem Menschen ein unterschiedliches Gewicht. Während es bei manchen Menschen schlicht um die Lautstärke der eigenen Stimme geht oder die Fähigkeit, klar und deutlich zu sprechen, geht es bei anderen um Gewohnheiten, die man verändern will, und bei wieder anderen spielen vor allem Gedanken und Gefühle eine Rolle. Deswegen ist die Arbeit an der Stimme auch so vielschichtig: Bewährte Stimmtechniken machen uns zunächst im Außen laut, oder, besser ausgedrückt, resonant. Das ist relativ schnell erlernbar – mithilfe bestimmter Techniken kann so ziemlich jeder Mensch kraftvoll sprechen, der die körperlichen Bedingungen dafür mitbringt.
Doch bei vielen Menschen sind es vor allem die inneren Stimmen, um die es geht und gehen muss. Erst wenn klar ist, was die inneren Stimmen sagen, helfen die Techniken bei der Stimmentwicklung. Denn es ist schlicht unwirksam, wenn ich die äußere Stimme »laut« mache, aber innerlich verzagt bleibe. Dann ist es im richtigen Moment eben doch unmöglich, für sich einzustehen, weil der reflektierte Blick nach innen fehlt.
Es geht also um deinen inneren und deinen äußeren Soundtrack.
Ein Soundtrack im ursprünglichen Sinne ist eine musikalische Begleitung oder Hintergrundmusik zu einem Film, einer Fernsehsendung, einem Videospiel oder einer anderen Form von Medium. Er besteht aus Musik und Soundeffekten, die verwendet werden, um den Verlauf einer Geschichte zu unterstützen. Die eingesetzte Musik wird dazu genutzt, Gefühle hervorzurufen, Spannung zu erzeugen, das Thema zu symbolisieren und den Rhythmus und das Tempo einer Szene vorzugeben. Soundeffekte werden verwendet, um eine bestimmte Atmosphäre zu schaffen. Die Musik und die Soundeffekte in einem Soundtrack erschaffen eine akustische Landschaft, die das Erlebnis des Zuschauers intensiviert und verbessert.
Im Blog von Ronald Kah, einem Musikproduzenten und Komponisten, fand ich drei Techniken für die Erstellung von Filmmusik:
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Die Leitmotivtechnik verleiht einem Ort, einer Situation oder einer...
Erscheint lt. Verlag | 6.3.2024 |
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Verlagsort | Frankfurt am Main |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Beruf / Finanzen / Recht / Wirtschaft ► Bewerbung / Karriere |
Schlagworte | Angst • Barry Michels • Brené Brown • Durchsetzungsvermögen • female empowerment • Frau • Harlich H. Stavemann • Impostor-Syndrom • Jamie Rose • Kristin Neff • Lampenfieber • Laut • leise • Phil Stutz • Schüchtern • selbstbewusst • Selbstbewusstsein • Sprechen • Stimme • Stimmtraining • Vortragsangst |
ISBN-10 | 3-593-45681-8 / 3593456818 |
ISBN-13 | 978-3-593-45681-2 / 9783593456812 |
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