Wir schlechten guten Väter

Warum Männer sich erfolgreich gegen Familienarbeit wehren – und warum wir das dringend ändern müssen
Buch | Hardcover
200 Seiten
2022
DuMont (Verlag)
978-3-8321-8177-2 (ISBN)
22,00 inkl. MwSt
In diesem Buch redet sich ein Mann nicht länger raus

Tobias Moorstedt bekennt klar: Wir sogenannten modernen Väter drücken uns um die tägliche Familienarbeit. Selbstkritisch und ehrlich erzählt er, was ihn und andere Männer davon abhält. Sein Fazit: Wir verweigern die Revolution, weil es uns einfach zu leicht gemacht wird – und im Zweifel beruft man sich auf den »Mutter-Mythos« oder die »strategische Inkompetenz«. Der Autor untersucht, wie der aktive Widerstand der Väter zusammen mit gesellschaftlichen Strukturen die alte Aufteilung zementiert. Zum Nachteil der Frauen, Kinder – und der Männer selbst. Seine Analyse kombiniert aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, eine exklusive Studie über die Väter-Perspektive auf »Mental Load« und die Berichte von ganz unterschiedlichen Männern mit eigenen Erfahrungen des Autors, der selbst Vater zweier Kinder ist.

Dieses Buch ist überfällig. Denn nachdem sich bislang vor allem Frauen mit dem Thema befasst haben, äußert sich hier endlich mal ein Mann. Plötzlich wird sichtbar, dass nicht nur Frauen unter der Unvereinbarkeit von Familie und Karriere leiden und wie schwer es auch für Männer ist, den Fesseln des Patriarchats zu entkommen.

TOBIAS MOORSTEDT, geboren 1977, besuchte die Deutsche Journalistenschule in München und studierte Politik, Soziologie und Literaturwissenschaft in München und New York. Er hat die Redaktionsagentur Nansen & Piccard mitgegründet, schreibt für unterschiedliche renommierte Zeitungen und Zeitschriften und hat mehrere Bücher veröffentlicht. Heute lebt er mit seiner Familie in Kronberg, Taunus.

»[Eine] schonungslosen Selbstkritik über das Vatersein.« Yvonne Dewerne, ESQUIRE »Die Ideensammlung zeigt, wohin der Lösungsweg führen kann: Weg vom Einzelfall, hin zur grundsätzlichen Frage« Axel Rahmlow, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR »In 'Wir guten schlechten Väter' beschreibt [Tobias Moorstedt] die riesige Lücke, die zwischen Selbstanspruch und Wirklichkeit der neuen Väter klafft.« Markus Tischer, SRF TV KULTURPLATZ »Was hält Männer von der Care-Arbeit ab? Und wie schwer ist es auch für Väter, patriarchalischen Strukturen zu entkommen? Ehrliche Einblicke von einem, der es wissen muss - und der auch andere Männer befragt hat.« Annika Jacobsen, EMOTION »Genau dieser schonungslos selbstkritische Blick auf die Frage, warum viele Männer sich doch noch gern auf alte Rollenmuster zurückziehen, ist die besondere Stärke dieser eindrücklichen Recherche, für die Moorstedt Wissenschaft, Elterninterviews und eigene Erfahrungen zusammenbringt« Katharina Kluin, STERN »Eine selbstkritische Abrechnung mit Männern, die sich auch heute noch erfolgreich vor einer gerechten Aufteilung von Arbeits- und Familienarbeitszeit drücken.« Jutta Rina, REDAKTIONSNETZWERK DEUTSCHLAND »In seinem gerade erschienenen Buch 'Wir schlechten guten Väter' analysiert er [Tobias Moorstedt], warum Männer sich immer noch zu wenig an der Familienarbeit beteiligen und warum das dringend anders werden sollte« Anke Helle, FREUNDIN »Selbstkritisch und ehrlich erzählt Moorstedt, was ihn und andere Männer davon abhält, mehr Familienarbeit zu übernehmen. Beliebte Väter-Ausreden [...] nimmt er gnadenlos auseinander.« Katja Fischer De Santi, ELTERN FAMILY »Genau dieser schonungslos selbstkritische Blick auf die Frage, warum viele Männer sich doch noch gern auf alte Rollenmuster zurückziehen, ist die besondere Stärke dieser eindrücklichen Recherche« STERN PLUS »Was an diesem Buch sympathisch ist: Die Männer werden zu keiner Zeit aus der Pflicht genommen.« Katharina Dienebier, HEBAMMENFORUM »Wer mehr wissen will, grad über diese Mythen, diese Fehlannahmen, [...], große Empfehlung. [...] Wenn du mehr wissen willst übers Vater-Sein, dann empfehl ich dir Tobias Buch "Wir schlechten guten Väter". « Christopher End, ELTERN-GEDÖNS PODCAST »Tobias Moorstedt legt den Finger in die Wunde der Unvereinbarkeit von Überzeugungen und Fakten. [...] Dieses Buch sei allen, die guten Willens sind, ans Herz gelegt.« Christa Nebenführ, BUCHKULTUR »Ein wichtiges Buch, denn gemeinsam lässt sich Familie entspannter und besser leben«. GOSLARSCHE ZEITUNG »Das Buch ist fundiert, lustig und knüpft auch an feministische Genealogien an. Behauptet also nicht, die Welt neu zu erfinden.« Franziska Schutzbach, Geschlechterforscherin und Soziologin » 'Wir schlechten guten Väter' von Tobias Moorstedt [macht] schon in [seinem] Titel deutlich, dass es sich nicht um blauäugige Erfahrungsberichte des ersten Jahres mit Kind, [...] handelt, sondern um selbstkritische Nabelschauen, inwieweit »neue Väter« wirklich Neuerungen gebracht haben.« Philipp Krohn, FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG »Ein anschauliches Plädoyer fürs Familienleben« Lukas Meyer-Blankenburg, SWR2 LESENSWERT »Einen Weckruf von Mann zu Mann« Romina Stawowy, FEM.MIT »Gespräche über diese Problematik sollten überall dort geführt werden, wo Familie ist - das Buch bildet die Basis.« Christiane Weppner, DER EVANGELISCHE BUCHBERATER »Tobias Moorstedt geht mit 'Wir schlechten guten Väter' dahin, wo es wehtut. Er hält uns einen Spiegel vor und erklärt, warum sich Männer oft noch erfolgreich gegen die Familienarbeit wehren. Er gibt uns Möglichkeiten an die Hand, unsere aktuelle Performance zu messen und zu vergleichen. Und dann zeigt er auch gleich auf, wie es anders und besser geht.« Kai Bösel, DADDYLICIOUS.DE »Nachdem sich bislang vor allem Frauen mit dem Thema befasst haben, äußert sich hier endlich mal ein Mann und Vater.« Jenny Meyszner, KÖLNER STADT-ANZEIGER

»[Eine] schonungslosen Selbstkritik über das Vatersein.« Yvonne Dewerne, ESQUIRE

Erscheinungsdatum
Zusatzinfo Gebunden mit Lesebändchen
Verlagsort Köln
Sprache deutsch
Maße 134 x 208 mm
Einbandart gebunden
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Geschichte / Politik Politik / Gesellschaft
Sachbuch/Ratgeber Natur / Technik Natur / Ökologie
Sozialwissenschaften Soziologie Mikrosoziologie
Schlagworte Arbeit • Arbeitsbelastung • Arbeitsteilung • Aufteilung • auswirkung corona auf familie • auswirkungen patriarchat auf familie • besserer vater werden • Beziehung • Buch für Mann • buch für vater • buch über vater sein • Care-Arbeit • Coronakrise • demographischer Wandel • Eltern • Elterngeld • Elternzeit • Erziehung • Familie • Familienarbeit • Familienvater • Feminismus • Geburt • Gender Gap • Geschlechtergerechtigkeit • geschlechtergerechtigkeitsdebatte • geschlechterungerechtigkeit • gleichberechtigt • gleichberechtigte Beziehung • Gleichberechtigung • glückliche Familie • guter ehemann • guter mann • guter Vater • guter Vater sein • guter vater werden • Haushalt • Kind • Kinder • kinder erziehen gleichberechtigt • Kindererziehung • kindererziehung als mann • Kinderpflege • mehr um familie kümmern • mehr um kinder kümmern • moderne Familie • moderner Vater • Mutter sein • Mutter und Vater • Papa • Papa sein • Partnerschaft • Patriarchat • schlechter vater • Soziale Gerechtigkeit • Soziologie • Vater • Vater werden • wie erziehe ich kinder als mann • wie führe ich eine gleichberechtigte beziehung • wie werde ich ein besserer vater
ISBN-10 3-8321-8177-6 / 3832181776
ISBN-13 978-3-8321-8177-2 / 9783832181772
Zustand Neuware
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