Obskure Geschäfte mit Kunst und Antiquitäten
Ein Kriminalreport
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Der Kunstwissenschaftler Günter Blutke spürt einem ganz besonderen Kapitel jüngster Kulturgeschichte nach: der systematischen Ausplünderung von privaten Kunst- und Antiquitätensammlungen der DDR zum Zwecke des staatlichen Exports. Devisennot kennt kein Gebot, hieß die Maxime. Die kulturelle Verarmung eines ganzen Landes wurde dabei der zielgerichteten Geldbeschaffung untergeordnet. Der Autor beschreibt nicht nur die obskuren Praktiken der Steuerfahnder und der eigens für den Raub geschaffenen Kunst & Antiquitäten GmbH aus dem Bereich von Schalck-Golodkowski, sondern auch das Schicksal vieler betroffener Sammlungen und einzelnder wertvoller Stücke. Verfolgt wird deren Weg bis zu den neuen Besitzern in Westeuropa, die oft von der wahren Herkunft nichts ahnen.
Günter Blutke, geb. 1934, hat von 1945 bis 1959 in Erfurt gelebt. Er ist ausgebildeter Journalist, Fotograf (Nebenstudium Fotografik) und promovierter Kunstwissenschaftler. In der DDR hat er zuletzt als Journalist und Bildreporter bei der Neuen Berliner Illustrierten (NBI) gearbeitet. Gegenwärtig ist er vorwiegend als Fotograf und Autor im Bereich Natur/Umwelt tätig (u.a. einige Bildbände).
Zusatzinfo | 51 schw.-w. abb. 13 farb. abb. |
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Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 230 mm |
Gewicht | 328 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 |
Schlagworte | Antiquitäten • Deutsche Demokratische Republik • Deutsche Demokratische Republik (DDR) • Kunsthandel |
ISBN-10 | 3-86153-085-6 / 3861530856 |
ISBN-13 | 978-3-86153-085-5 / 9783861530855 |
Zustand | Neuware |
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