Schuldgefühle vollständig auflösen -  Ayleen Lyschamaya

Schuldgefühle vollständig auflösen (eBook)

Leitfaden für meine fortgeschrittenen Schüler/innen
eBook Download: EPUB
2019 | 1. Auflage
180 Seiten
Books on Demand (Verlag)
978-3-7494-1629-5 (ISBN)
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Spirituelle Lehre auf höchstem Niveau: Erstmals verrät Ayleen Lyschamaya das gesamte universelle Wissen über Schuldgefühle - wozu sie nützlich sind, welche grundlos sind, wie sie Beziehungen belasten, warum sie die spirituelle Entwicklung blockieren und wie sie aufzulösen sind. Dazu konzipierte Ayleen Lyschamaya die Schuldgefühle-lLl-Praktik©. Schon diese Zusammenhänge zu kennen, kann ungeheuer befreien. Zugleich ist es der Weg in die Eigenliebe. Mit YouTube-Video.

Ayleen Lyschamaya (Dr. Ayleen Birgit Scheffler-Hadenfeldt) lehrt das höhere Bewusstseinsniveau des neuen Zeitalters durch Spirituelle Psychotherapie, Spirituelles EMDR und die Schuldgefühle löschen - Liebe leben - Vorgehensweise© bis hin zur Am-Ziel-Erleuchtung.

Kapitel II:
Spirituelle Bedeutung


Schritt 2 der Schuldgefühle-lLl-Praktik©
(Schuldgefühle löschen – Liebe leben – Verfahrensweise©)

In diesem zweiten Kapitel erläutere ich dir von der Seelenaufgabe ausgehend, warum das Auflösen von Schuldgefühlen über ihre quälende Alltagsbelastung hinaus von so entscheidender spiritueller Bedeutung ist. Außerdem gebe ich dir Hinweise zur spirituellen Vorgehensweise, Hintergrundwissen zur Schuldgefühle löschen – Liebe leben – Verfahrensweise© (Schuldgefühle-lLl-Praktik©) und schließlich kommen wir dann zu dem konkreten irdischen (einschließlich karmischen) Löschen von Schuldgefühlen.

Die Seelenaufgabe


Die Aufgabe jeder Seele ist, die universelle Liebe in die irdischen Strukturen zu leiten. Diese Aufgabe ist, manchmal über viele Inkarnationen hinweg, erst einmal zu lernen. Dadurch gewinnt die Seele an energetischer Kompetenz und Bewusstseinserfahrung, erfüllt den Sinn ihres Lebens und vervielfältigt ihre Liebe als Freude und Glückseligkeit.

Um die universelle Liebe in die irdischen Strukturen leiten zu können, muss eine Seele, manchmal über viele Leben hinweg, drei grundlegende Entwicklungsaufgaben bewältigen. Bevor ich dir diese allerdings erläutere, wirst du die in esoterischen Kreisen vorherrschende Vorstellung aufgeben müssen, dass Erleuchtung das Ziel spiritueller Entwicklung sei. Erleuchtung ist nicht das Ziel, sondern nur ein Zwischenschritt auf dem vollständigen spirituellen Weg.

Ich bezeichne die herkömmliche Erleuchtung, nach der so viele Menschen als vermeintlichem Ziel suchen, als „weibliche Erleuchtung“. Hinzu kommen eine „männliche Erleuchtung“ und auch noch die ebenso wichtige Verbindung beider Erleuchtungsformen. Erst wenn alle drei Entwicklungsaufgaben bewältigt wurden und die göttliche Liebe gestaltend ins Irdische geleitet wird, ist tatsächlich das Ziel spiritueller Entwicklung erreicht.

Nun aber im Einzelnen zu diesen drei Entwicklungsaufgaben:

  • Erstens muss die Seele inkarniert als Mensch in der Liebe des Universums zu Hause sein, sich also mit der Einheitserfahrung der weiblichen Spiritualität identifizieren. Diese Form der weiblichen Erleuchtung ist relativ häufig. Zum Beispiel kleinkindliche Seelen befinden sich regelmäßig noch in diesem Zustand, ohne ihn aber zu erkennen, weil er für sie normal ist und sie sich stattdessen am Irdischen orientieren.

Haben die Seelen nach weiteren Inkarnationen ihren göttlichen Ursprung vergessen und identifizieren sie sich stattdessen mit dem Irdischen, so ist es noch relativ leicht für solche Menschen, durch spirituelle Übungen oder auch spontan in die Einheitserfahrung zurückzukehren und diese nunmehr bewusst als Erleuchtung zu erleben.

Diese Form der Erleuchtung vollzieht sich regelmäßig durch die Verbindung der inneren Frau zum göttlichen Ganzen. Wobei sich der Mensch zuerst mit seiner inneren Frau und dann erleuchtet mit der Einheit der universellen Liebe identifiziert. Bei starker Verdrängung des Egos kann auch aus einer männlichen Identifikation heraus in die weibliche Einheitserfahrung gewechselt werden.

Ein Beispiel für die weibliche Erleuchtung (ohne verdrängtes Ego, sondern mit bewusster innerer Familie) findest du als zweites Fallbeispiel in meinem Leitfaden „Spirituelles EMDR“[3]. Dabei handelt es sich um eine schon ältere Seele, die es deswegen erst nach intensiver Entwicklung in die weibliche Erleuchtung geschafft hat.

  • Zweitens muss sich die Seele mit ihrer Göttlichkeit als transzendenter Mensch identifizieren. Dabei handelt es sich um die männliche Erleuchtung. Während sich die weibliche Einheitserfahrung als Teil des viel größeren göttlichen Ganzen erlebt, erfährt die männliche Transzendenzerfahrung das göttliche Ganze im und durch den Menschen hindurch.

Diese Form der Erleuchtung vollzieht sich durch den inneren Mann hindurch in die Transzendenz hinein. Wobei sich der Mensch zuerst mit seinem inneren Mann identifiziert und dann seine Egostrukturen ins göttliche Selbst hinein auflöst.

Wie oft diese Form der Erleuchtung vorkommt, kann ich nicht beurteilen, weil sie viel schwerer zu erkennen ist als die weibliche Erleuchtung. Die weibliche Erleuchtung wechselt in einem erkennbaren Gegenüber vom Irdischen ins Göttliche, während die männliche Erleuchtung deutlich weniger erkennbar durch die irdische Substanz hindurch ins Göttliche hinein verwandelt.

Ein Beispiel für die männliche Erleuchtung findest du als Autobiografie „Spirituelles Sterben“[4]2 von Lina Leben. Dabei handelt es sich, wie zuvor beim Beispiel für die weibliche Erleuchtung, ebenfalls um eine schon ältere Seele, die es erst nach intensiver Entwicklung in die männliche Erleuchtung hinein geschafft hat.

  • Drittens müssen die weibliche und die männliche Erleuchtung miteinander verbunden sein. Dabei ist die Reihenfolge dieser drei Schritte beliebig. So kann beispielsweise durchaus auch zuerst die Verbindung von weiblicher und männlicher Spiritualität im Vordergrund stehen, bevor die jeweiligen Erleuchtungen erfahren werden. Oder es kann aus der weiblichen Einheitserfahrung heraus zuerst die Verbindung zum inneren Mann und seine Entwicklung gesucht werden und dann erst die männliche Transzendenzerfahrung folgen.

Mit weiblicher und männlicher Spiritualität meine ich übrigens keine am Weiblichen (z.B. weise Frau) oder am Männlichen (z.B. spirituelle Männerrituale) orientierten Spiritualitäten, sondern jeweils ganz eigene Arten von übersinnlicher Wahrnehmung, wie sie völlig unterschiedlich über die innere Frau und den inneren Mann zugänglich sind.

Diese weibliche und männliche Form der Spiritualität waren dem alten Zeitalter bislang unbewusst, obwohl sie von jeder und jedem spirituell Suchenden gelebt werden. Es wird einfach ein Zugang genutzt, ohne zu erkennen, ob es sich dabei über die innere Frau um weibliche oder über den inneren Mann um männliche Spiritualität handelt.

Deswegen ist es wichtig, zunächst die innere Frau und den inneren Mann als Persönlichkeitsanteile voneinander unterscheiden zu lernen. Dazu habe ich das Grundlagenwerk zur inneren Familie „Spirituelle Psychotherapie: Die innere Familie“[1] veröffentlicht, um über das innere Kind hinaus auch die innere Frau und den inneren Mann bekanntzumachen. Hinter der inneren Frau und hinter dem inneren Mann befinden sich dann diese beiden völlig verschiedenen und sich gegenseitig ergänzenden Spiritualitäten.

Die Auflösung der Blockade aus Schuldgefühlen ist spirituell von entscheidender Bedeutung, denn die Schuldgefühle blockieren die Verbindung von weiblicher und männlicher Spiritualität − egal auf welchem Niveau. Deswegen gehen Menschen erst den weiblichen oder den männlichen spirituellen Weg, gehen manchmal sogar auch beide abwechselnd, müssen aber immer erst die Schuldgefühle-Blockade auflösen, bevor sie beide Spiritualitäten miteinander verbinden können.

Wie diese Blockade ganz genau aussieht und wie sie aufzulösen ist, erfährst du später. An dieser Stelle ist es erst einmal zum grundsätzlichen Verständnis wichtig, zu wissen, dass die Liebe der Einheitserfahrung über die Verbindung aus weiblicher zu männlicher Spiritualität geleitet und dann aus der männlichen Transzendenzerfahrung heraus irdisch gestaltet wird.

In einer Grafik3 veranschaulicht, sieht der Zusammenhang von verbundener und doppelt erleuchteter weiblicher und männlicher Spiritualität dann folgendermaßen aus.

Abbildung-1: Die Seelenaufgabe

Dabei wird die weite universelle Liebe wie durch einen Trichter hindurch irdisch konkret.

Aufgabe: Willkommen deiner Seele


An dieser Stelle möchte ich dir empfehlen, dich gefühlsmäßig von deiner Seele aus auf dein irdisches Dasein einzustellen. Wie du innerlich dazu empfindest, kannst du gut anhand des Musikstückes „Es ist schön, dass du hier auf Erden bist“ von der CD „Mein hellster Stern“[5]4 herausfinden.

Höre das Musikstück dauerwiederholt, während du dich im Stehen sanft wiegst und dabei durch die Nase ein und durch den Mund aus in dein Herz hineinatmest, um deinen Gefühlsfluss zu unterstützen. Erweitere dann deine Aufmerksamkeit bis zu deinen Füßen, achte dabei aber weiterhin vor allem auf deine Gefühle.

Falls eine ängstliche, innere Fluchtreaktion auftritt, gehe besonders zart und sanft mit dir um. Vermutlich bist du eine kleinkindliche Seele. Dann beobachte das Irdische ruhig erst einmal nur vorsichtig, bis du gelernt hast, dir liebevolle irdische Bedingungen zu gestalten.

Gefällt dir hingegen das Musikstück, dann lasse die Heilung durch den Willkommensgruß zu. Älteren Seelen empfehle ich, das Musikstück zunächst zur alleinigen Heilung in der beschriebenen Form...

Erscheint lt. Verlag 13.8.2019
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Lebenshilfe / Lebensführung
ISBN-10 3-7494-1629-X / 374941629X
ISBN-13 978-3-7494-1629-5 / 9783749416295
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