Fußballheimat Württemberg

Bernd Sautter wurde geboren, als das Wembley-Tor fiel. Mit der Fußballheimat Württemberg legt der Fußballautor (Heimspiele Baden-Württemberg) und Blogger (www.propheten-der-liga.de) sein zweites Buch vor. Im Hauptberuf schreibt Sautter Werbetexte und Marketingkonzepte.

1 Aalen SSV-Vereinsheim
2 Aalen Ostalb Arena
3 Aalen Stuttgarter Straße
4 Affalterbach Bolzplatz am Lemberg
5 Alberweiler Sportplatz
6 Albstadt Ebingen, Albstadion
7 Albstadt Tailfingen, Lichtenbol
8 Alfdorf Schützenstraße
9 Altshausen Waldstadion
10 Backnang Etzwiesenstadion
11 Backnang Gaststätte Zur Uhr
12 Balingen Au-Stadion
13 Benningen In den Talauen
14 Berg Sportplatz Ettishofen
15 Besenfeld Hotel Oberwiesenhof
16 Birkenfeld Gaststätte Zur Sonne
17 Bissingen Stadion am Bruchwald
18 Crailsheim Rossfelder Straße
19 Crailsheim Schönebürgstadion
20 Deizisau Waschpark im Seewiesenweg
21 Denkendorf Getränkemarkt Sigurvinsson
22 Dietenheim Pferdekoppel an der Wainer Straße
23 Ditzingen Sportplatz Lehmgrube
24 Dorfmerkingen Stadion an der Felsenstraße
25 Eislingen Eichenbach-Stadion
26 Ergenzingen Breitwiesen
27 Fischingen Sportplatz
28 Friedrichshafen Zeppelinstadion
29 Geislingen Sportplatz Altenstadt
30 Geislingen Stadion im Eybacher Tal
31 Geislingen Talgraben
32 Glatten Riedwiesen
33 Göppingen Stadion an der Hohenstaufenstraße
34 Grömbach Sportplatz
35 Großaspach Stadion Fauntenhau
36 Hechingen Herrenackerstraße
37 Heidenheim Likos Kiosk
38 Heilbronn Böckingen, Stadion am See
39 Heilbronn Ehemalige Lederfabrik
40 Heilbronn Food Court
41 Heilbronn Frankenstadion
42 Herrenberg Städtisches Stadion
43 Hirschlanden Karl-Koch-Halle
44 Hollenbach Stadion Greut
45 Horgenzell Haslachmühle
46 Kirchheim/Teck Stadion an der Jesinger Allee
47 Kleinaspach Sonnenhof
48 Laupheim Olympia-Stadion
49 Lehrensteinsfeld Sportplatz
50 Ludwigsburg Ludwig-Jahn-Stadion
51 Meßstetten Blumersberg
52 Metzingen Kreisverkehr Eichbergstraße
53 Metzingen Neuhausen, Metzinger Straße
54 Murrhardt Hotel Sonne-Post
55 Neckarsulm Veranstaltungszentrum Ballei
65 Schramberg Bernecksportplatz
66 Schwäbisch Gmünd Normannia-Stadion
67 Schwäbisch Hall Auwiese
68 Schwenningen Gustav-Strohm-Stadion
69 Sindelfingen Buchhandlung Röhm
70 Sindelfingen Floschenstadion
71 Sindelfingen Glaspalast
72 Stuttgart ADM-Sportpark
73 Stuttgart Bäckerei Klinsmann
74 Stuttgart Cannstatter Marktstraße
75 Stuttgart Grabkapelle auf dem Württemberg
76 Stuttgart Hotel Concordia
77 Stuttgart Hotel Graf Zeppelin
78 Stuttgart Kickersplatz auf der Waldau
79 Stuttgart Kirche St. Barbara
80 Stuttgart Kräherwald
81 Stuttgart Mercedes-Benz Museum
82 Stuttgart Neckarstadion
83 Stuttgart Obertürkheim, Hafenbahnstraße
84 Stuttgart Sportfreunde-Platz auf der Waldau
85 Stuttgart Schlotwiese
86 Stuttgart Schwemme
87 Stuttgart SC-Platz am Stadion Festwiese
88 Stuttgart Veielbrunnen
89 Stuttgart Wacholderweg
90 Stuttgart Waldebene Ost
91 Stuttgart Waldhotel
92 Stuttgart Zahnradbahn
„Zickezackezickezacke hoi hoi hoi“
93 Tübingen An der Europastraße
94 Ulm Donaustadion
95 Ulm Eselsberg
96 Unlingen Vor der alten Mühle
97 Unterschmeien Sportplatz Unterschmeien
98 Wangen im Allgäu Allgäustadion
99 Wangen im Allgäu Marktplatz
100 Wimsheim Sportplatz am Mühlweg

"Sautter ist ein großartiger Geschichtenerzähler, wortwitzig, kurzweilig, das liest sich alles so flüssig wie das Aufbauspiel des FC Barcelona. ... Fußballheimat Württemberg von Bernd Sautter ist die Pflichtlektüre für jeden (württembergischen) Fußball-Fan." (Vertikalpass.de, 22.10.2019 @abiszet)
"Bernd Sautter kennt sich nicht nur prächtig aus in der Breite und Tiefe des Fußballs in Württemberg, er hat zudem eine formidable Schreibe, um das Geschehene und Erlebte in knappen Texten mundgerecht aufzuarbeiten und damit die Reiselust zu wecken." (Zeitspiel #17)

An diesem Geständnis knabbere ich noch. Mit diesem, meinem zweiten Buch ist es offensichtlich: Aus mir ist ein Heimatautor geworden. Absicht war das nicht. Schließlich haftet der Heimat etwas Provinzielles an. Lassen Sie sich die Begriffe ruhig auf der Zunge zergehen. Heimattheater, Heimatroman, Heimatmuseum. Staubt’s bei Ihnen auch? Das damit verbundene Vorurteil lautet: Für die große Bühne hat’s nicht gereicht. Und genau aus diesem Grunde reise ich mit riesengroßer Freude durch meine Fußballheimat Württemberg. Weil die genannten Klischees von Heimat einfach nicht zutreffen. Hier ist nichts verstaubt, war es noch nie, zu keiner Zeit des Fußballschaffens hier im Land. Tatsächlich bringen wir Schwaben die Sportart ständig voran. Wir sind Motor, um im Klischee zu bleiben. Dabei geht es uns nicht nur darum, die sportlichen Erfolge zu zählen. Die passieren sowieso viel zu selten, wenn man den Bruddlern im Land folgt. Die Reise durchs Ländle ist vor allem deshalb hochinteressant, weil man Überraschendes entdeckt: unter anderem bahnbrechende Erfindungen, revolutionäre Spielsysteme, einen gefestigten Zusammenhalt der Vereine und die nackte Liebe zum schönen Spiel. Auch im Schwäbischen weist alles am Fußball über ihn hinaus – oder zumindest über das 1:0, das gerade einer erzielt, als ich meine Stadionwurst geholt hatte. Wurst ist ja wichtig, wie überhaupt das Drumherum die schöneren Erzählungen liefert. In Württemberg findet man sie vor allem auf den Dörfern. Wobei man hinzufügen muss, dass auch Stuttgart zu diesen Dörfern gehört. Das behaupten jedenfalls manche, die die Stadt gut kennen. Besonders spannend am Württembergischen Fußball ist übrigens, dass er niemals diese lästigen Seriensieger hervorgebracht hat. Dem Autor Holger Gertz würde das gefallen. Er stellt fest: „Der Verlierer ist spannender als der Sieger, er muss darüber nachdenken, was die Niederlage mit ihm macht. Und er ist uns näher, wir erkennen uns leichter in ihm.“ Zweifellos taugt auch dieses Buch als Beweis. Denn das Leben dauert eben länger als neunzig Minuten. Überraschende Wendungen können in beide Richtungen passieren. Auch strahlende Sieger können scheitern. Andersrum sind die Siege umso schöner, wenn man sie im Anschluss an Niederlagen feiern darf. Von all dem können die Fußballschaffenden im Lande tausendundeine Geschichte erzählen. Hundert davon finden Sie in diesem Band. Ich finde: Jede einzelne Geschichte hat die große, bundesweite Bühne verdient. Finden Sie nicht auch? Ihr Heimatautor wünscht Ihnen viel Vergnügen.

An diesem Geständnis knabbere ich noch. Mit diesem, meinem zweiten Buch ist es offensichtlich: Aus mir ist ein Heimatautor geworden. Absicht war das nicht. Schließlich haftet der Heimat etwas Provinzielles an. Lassen Sie sich die Begriffe ruhig auf der Zunge zergehen. Heimattheater, Heimatroman, Heimatmuseum. Staubt's bei Ihnen auch? Das damit verbundene Vorurteil lautet: Für die große Bühne hat's nicht gereicht.Und genau aus diesem Grunde reise ich mit riesengroßer Freude durch meine Fußballheimat Württemberg. Weil die genannten Klischees von Heimat einfach nicht zutreffen. Hier ist nichts verstaubt, war es noch nie, zu keiner Zeit des Fußballschaffens hier im Land. Tatsächlich bringen wir Schwaben die Sportart ständig voran. Wir sind Motor, um im Klischee zu bleiben. Dabei geht es uns nicht nur darum, die sportlichen Erfolge zu zählen. Die passieren sowieso viel zu selten, wenn man den Bruddlern im Land folgt. Die Reise durchs Ländle ist vor allem deshalb hochinteressant, weil man Überraschendes entdeckt: unter anderem bahnbrechende Erfindungen, revolutionäre Spielsysteme, einen gefestigten Zusammenhalt der Vereine und die nackte Liebe zum schönen Spiel.Auch im Schwäbischen weist alles am Fußball über ihn hinaus - oder zumindest über das 1:0, das gerade einer erzielt, als ich meine Stadionwurst geholt hatte. Wurst ist ja wichtig, wie überhaupt das Drumherum die schöneren Erzählungen liefert. In Württemberg findet man sie vor allem auf den Dörfern. Wobei man hinzufügen muss, dass auch Stuttgart zu diesen Dörfern gehört. Das behaupten jedenfalls manche, die die Stadt gut kennen.Besonders spannend am Württembergischen Fußball ist übrigens, dass er niemals diese lästigen Seriensieger hervorgebracht hat. Dem Autor Holger Gertz würde das gefallen. Er stellt fest: "Der Verlierer ist spannender als der Sieger, er muss darüber nachdenken, was die Niederlage mit ihm macht. Und er ist uns näher, wir erkennen uns leichter in ihm." Zweifellos taugt auch dieses Buch als Beweis. Denn das Leben dauert eben länger als neunzig Minuten. Überraschende Wendungen können in beide Richtungen passieren. Auch strahlende Sieger können scheitern. Andersrum sind die Siege umso schöner, wenn man sie im Anschluss an Niederlagen feiern darf. Von all dem können die Fußballschaffenden im Lande tausendundeine Geschichte erzählen. Hundert davon finden Sie in diesem Band. Ich finde: Jede einzelne Geschichte hat die große, bundesweite Bühne verdient. Finden Sie nicht auch? Ihr Heimatautor wünscht Ihnen viel Vergnügen.