Sweets ohne Zucker (eBook)
144 Seiten
ZS - ein Verlag der Edel Verlagsgruppe
978-3-89883-586-2 (ISBN)
Inga Pfannebecker stammt aus einer Winzerfamilie, ist also mit Genuss groß geworden. Das Fachwissen studierte sie sich im Laufe der Jahre an, was zu einer stolzen Vita führt: Diplom-Ökotrophologin, Praktikum bei der Zeitschrift 'essen & trinken', Redakteurin bei einer renommierten Food-Journalistin, Buchprojekte, Ressortleitung Food-, Ernährungs- und Diätseiten großer Foodmagazine. Heute konzentriert sie sich von Amsterdam aus auf freie Projekte als Redakteurin und Autorin für verschiedene Redaktionen und Verlage und ist Mitglied im Food Editors Club Deutschland, im BerufsVerband Oecotrophologie e.V. sowie in der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.
Inga Pfannebecker stammt aus einer Winzerfamilie, ist also mit Genuss groß geworden. Das Fachwissen studierte sie sich im Laufe der Jahre an, was zu einer stolzen Vita führt: Diplom-Ökotrophologin, Praktikum bei der Zeitschrift "essen & trinken", Redakteurin bei einer renommierten Food-Journalistin, Buchprojekte, Ressortleitung Food-, Ernährungs- und Diätseiten großer Foodmagazine. Heute konzentriert sie sich von Amsterdam aus auf freie Projekte als Redakteurin und Autorin für verschiedene Redaktionen und Verlage und ist Mitglied im Food Editors Club Deutschland, im BerufsVerband Oecotrophologie e.V. sowie in der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.
CARROT CAKE
MIT
CASHEW-FROSTING
Kuchen mit Vollkornmehl sind trocken? Diese saftige Variante wird Sie ganz schnell vom Gegenteil überzeugen! Der Trick ist Apfelmus, das zusammen mit Bananen zusätzlich für natürliche Süße sorgt.
FÜR 1 SPRINGFORM
(26 CM DURCHMESSER)
FÜR DAS FROSTING:
200 g Cashewkerne
3 EL Ahornsirup
Mark von ½ Vanilleschote
2–3 TL Zitronensaft
1 Prise Salz
1–2 EL Kokosraspel zum Bestreuen
FÜR DEN TEIG:
200 g Möhren
75 g Cashewkerne
2 reife Bananen
(ca. 200 g Fruchtfleisch)
200 g ungesüßtes Apfelmus
150 g Weizenvollkornmehl
125 g Weizenmehl (Type 1050)
2 TL Natron, 1 TL Zimtpulver
125 ml Öl (z. B. Sonnenblumen-, Raps- oder Kokosöl)
3 Eier (Größe M)
5 EL Ahornsirup
75 g Kokosraspel
100 g Rosinen
Fett und Mehl für die Form
ZUBEREITUNG: ca. 30 Min.
EINWEICHEN: mind. 4 Std.
BACKEN: 45–50 Min.
1 Für das Frosting die Cashewkerne in einer Schüssel mit Wasser bedecken und mindestens 4 Stunden, besser über Nacht, einweichen.
2 Für den Teig den Backofen auf 190 °C (Umluft 170 °C) vorheizen. Die Form einfetten und mit Mehl ausstäuben. Die Möhren putzen, schälen und grob raspeln. Die Cashewkerne grob hacken. Die Bananen schälen, in Stücke schneiden und mit dem Apfelmus mit dem Stabmixer pürieren.
3 Beide Mehlsorten, Natron und Zimt mischen. Öl, Eier, Ahornsirup und das Fruchtpüree in einer Rührschüssel verquirlen. Die Mehlmischung nur so lange unterrühren, bis sich alles eben ver-bunden hat. Gehackte Cashewkerne, Kokosraspel und Rosinen kurz unterrühren. Den Teig in die Form füllen. Im Ofen (Mitte) 45 bis 50 Minuten backen. In der Form auf einem Kuchengitter etwa 20 Minuten abkühlen lassen, dann aus der Form stürzen und vollständig abkühlen lassen.
4 Inzwischen für das Frosting die eingeweichten Cashewkerne in ein Sieb abgießen. Mit Ahornsirup, Vanillemark, Zitronensaft und Salz sehr fein pürieren. Den Kuchen mit dem Frosting bestreichen und mit Kokosraspeln bestreuen.
TIPP
Sie haben vergessen, die Cashewkerne einzuweichen? Kein Problem: Die Kerne einfach in einem kleinen Topf mit Wasser 10 Minuten köcheln lassen, abgießen und direkt weiterverwenden.
HIMBEER-BROWNIES
MIT
DATTELN
Das Geheimnis dieser Schokoschnitten sind Kichererbsen. Keine Angst: Die schmecken Sie nicht raus! Aber sie machen den Kuchen auf leichte Art saftig und reichern ihn mit wertvollem Eiweiß und Ballaststoffen an.
FÜR 1 SPRINGFORM
(24 × 24 CM)
100 g weiche Datteln (z. B. Medjool; ohne Stein)
150 g Zartbitterschokolade (mind. 70 % Kakaoanteil)
125 g Butter
1 Dose Kichererbsen (240 g Abtropfgewicht)
50 g gemahlene Mandeln
2 EL Carobpulver (Bioladen)
2 EL Lucumapulver (Bioladen)
½ TL Weinsteinbackpulver
3 Eier (Größe M)
50 g Kokosblütenzucker
1 Prise Salz
250 g Himbeeren (frisch oder tiefgekühlt)
Fett für die Form
ZUBEREITUNG: ca. 25 Min.
EINWEICHEN: mind. 1 Std.
BACKEN: 30–40 Min.
1 Die Datteln mit heißem Wasser übergießen und mindestens 1 Stunde einweichen.
2 Den Backofen auf 175 °C (Umluft 160 °C) vorheizen. Die Form einfetten. Die Schokolade grob hacken und mit der Butter im heißen Wasserbad unter Rühren schmelzen. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
3 Die Datteln ebenso wie die Kichererbsen in ein Sieb abgießen und abtropfen lassen. Beides in einem hohen Rührbecher mit dem Stabmixer oder im Mixer fein pürieren. Mandeln, Carobpulver, Lucumapulver und Backpulver mischen.
4 Die Eier mit dem Kokosblütenzucker und dem Salz in einer Rührschüssel mit den Quirlen des Handrührgeräts in etwa 5 Minuten hell-cremig aufschlagen. Die Schokoladen-Butter-Mischung unter ständigem Rühren langsam dazugießen. Erst die Kichererbsenmischung, dann die Mandelmischung dazugeben und beides unterrühren. Die Himbeeren verlesen (tiefgekühlte Beeren müssen nicht aufgetaut werden) und zum Schluss vorsichtig unter den Teig heben.
5 Den Teig in die Form füllen und im Ofen (Mitte) 30 bis 40 Minuten backen – er sollte in der Mitte noch etwas weich sein. Die Brownies in der Form auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Anschließend aus der Form stürzen und in Stücke schneiden.
TIPP
Beim Abkühlen wird die Masse noch etwas fester und lässt sich hinterher besser schneiden. Die Brownies bleiben abgedeckt im Kühlschrank bis zu 3 Tage frisch und saftig.
ZIMTKUCHEN
MIT
ZWETSCHGEN
Schnell gebacken, herrlich würzig und schön saftig: Ein Stück von diesem Kuchen ist das beste Rezept gegen den Blues an kühlen Herbsttagen. Schmeckt am besten nach einem Spaziergang durch den bunten Laubwald.
FÜR 1 SPRINGFORM
(26 CM DURCHMESSER)
750 g Zwetschgen
250 g Dinkelvollkornmehl
2 TL Weinsteinbackpulver
1 TL Zimtpulver
1 TL Ingwerpulver
50 g gemahlene Haselnüsse
175 g weiche Butter
125 g Vollrohrzucker
1 Prise Salz
4 Eier (Größe M)
Fett und Mehl für die Form
Puderzucker aus Roh-Rohr-zucker (Bioladen)
ZUBEREITUNG: ca. 30 Min.
BACKEN: 50–60 Min.
1 Den Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C) vorheizen. Die Form einfetten und mit Mehl ausstäuben. Die Zwetschgen waschen, halbieren und entsteinen. Die Hälften jeweils der Länge nach mittig einschneiden.
2 Das Mehl mit Backpulver, Zimt, Ingwer und Haselnüssen mischen. Die Butter mit dem Vollrohrzucker und dem Salz in einer Rührschüssel mit den Quirlen des Handrührgeräts etwa 5 Minuten cremig schlagen.
3 Die Eier einzeln jeweils so lange unterrühren, bis sich die Zutaten wieder gut verbunden haben. Zunächst die Hälfte der Mehlmischung dazugeben und alles kurz zu einem glatten Teig verrühren. Dann die restliche Mehlmischung ebenso unterrühren.
4 Den Teig in die Form füllen und glatt streichen. Die Zwetschgen mit der Schnittfläche nach unten darauf verteilen. Kuchen im Ofen (2. Schiene von unten) 50 bis 60 Minuten backen. In der Form auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Aus der Form heben und vor dem Servieren dünn mit Puderzucker bestäuben.
TIPP
Für einen versunkenen Apfelkuchen etwa 4 Äpfel schälen, halbieren, entkernen und an der gewölbten Seite mehrmals längs einschneiden. Die Apfelhälften mit der gewölbten Seite nach oben leicht in den Teig drücken. Die Äpfel nach dem Backen mit etwas erwärmtem Aprikosen-Fruchtaufstrich (75 % Fruchtanteil, mit Honig oder Agavendicksaft gesüßt) bestreichen.
BEERENKUCHEN
UPSIDE-DOWN MIT POLENTA
Erst kommt die feine Karamell-Beeren-Mischung in die Form, dann der herrlich lockere Teig mit Polenta obendrauf. Nach dem Backen wird einfach das Unterste zuoberst gekehrt, und fertig ist ein wunderbar saftiger Kuchen.
FÜR 1 SPRINGFORM
(18 CM DURCHMESSER)
FÜR DEN BELAG:
250 g Rote Johannisbeeren
50 g Himbeeren
20 g Butter
1 EL flüssiger Honig
FÜR DEN TEIG:
75 g Dinkelmehl (Type 630)
75 g Polenta (Maisgrieß)
50 g gemahlene Mandeln
½ TL Weinsteinbackpulver
1 Prise Salz
1 TL fein abgeriebene Bio-Zitronenschale
80 g flüssiger Honig
50 g Naturjoghurt (3,5 % Fett)
2 Eier (Größe M)
80 ml Öl (z. B. Sonnenblumen-, Raps- oder Kokosöl)
ZUBEREITUNG: ca. 25 Min.
BACKEN: ca. 35 Min.
1 Den Backofen auf 170 °C (Umluft 150 °C)vorheizen. Die Form von außen so mit zwei Lagen fester Alufolie umwickeln, dass der Boden dicht ist.
2 Für den Belag die Johannisbeeren waschen, trocken tupfen und von den Rispen streifen. Die Himbeeren verlesen. Die Butter in einem kleinen Topf zerlassen und den Honig unterrühren. Die Masse 2 bis 3 Minuten bei mittlerer bis starker Hitze köcheln lassen, bis sie goldbraun und etwas eingekocht ist. Die Johannis- und Himbeeren unterrühren. Die Mischung sofort in die Springform geben und...
Erscheint lt. Verlag | 11.2.2016 |
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Verlagsort | Hamburg |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Essen / Trinken ► Backen |
Schlagworte | Backbuch • Backen • Desserts • Ernährung • FIT • Gebäck • Gesund • Glutenfrei • Kuchen • Laktosefrei • Nachtisch • Rezepte • Süßspeise • Süßungsmittel • zuckerfrei |
ISBN-10 | 3-89883-586-3 / 3898835863 |
ISBN-13 | 978-3-89883-586-2 / 9783898835862 |
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