Die trügerische Akzeptanz von Islam, Homosexualität und Suizid (eBook)
XVII, 197 Seiten
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (Verlag)
978-3-658-11398-8 (ISBN)
Andrea Brassel-Ochmann hinterfragt in diesem Buch die unbedingte und unbeschränkte Rede- und Meinungsfreiheit unserer vermeintlich tabulosen Gesellschaft. Sie legt das herrschende hegemoniale Meinungsklima offen und enthüllt Prozesse und Diskurse um Zugehörigkeit und Ausschluss, Abweichung und Normalität, Fremdheit und Alterität in den drei Untersuchungsfeldern Islam, Homosexualität und Suizid. Deutlich werden die gegenwärtigen Grenzen der Akzeptabilität in Deutschland, die sich in einem doppelten Meinungsklima, einer verlogenen Akzeptanz, offenbaren.
Andrea Brassel-Ochmann unterrichtet am Konrad-Adenauer-Gymnasium in Meckenheim.
Andrea Brassel-Ochmann unterrichtet am Konrad-Adenauer-Gymnasium in Meckenheim.
Vorwort 6
Inhalt 9
Einleitung 11
Aufbau der Untersuchung 13
Methodische Vorgehensweise und Einordnung 14
1. Zur Akzeptanz von Homosexualität 15
1.1.Zu den Voraussetzungen für die Wirkung gespaltener Akzeptanz 23
1.1.1.Heteronormativität als Direktive sexueller Orientierung 23
1.1.2.Homosexualität unter den Bedingungen der Heteronormativität 27
1.1.3.Der Umgang der Medien mit dem Bereich der Sexualität 32
1.1.4. Die Reproduktion gesellschaftlicher Machtverhältnisse durch die mediale Inszenierung 35
1.1.5.Zum Stigma – Management eines Tabus 44
1.1.6.Homosexualität im deutschen Fußball 55
Fazit: Gespaltene Akzeptanz als Indikator für die Grenze sexueller Vielfalt 60
2. Zur Akzeptanz des Islam 64
2.1.Zu den Voraussetzungen für die Wirkung gespaltener Akzeptanz 69
2.1.1.Die Semantik der „Eigentlichkeit“ im Diskurs über den Islam 69
2.1.2.Religion und Religiosität zwischen Öffentlichkeit und Privatheit 74
2.1.3.Deutschlands kulturelle Identität 85
2.1.4.Das Islambild in Deutschland 92
2.1.5. Mediale Inszenierung und Islam 98
2.1.6. Zwischen Islamophobie und Islamkritik 104
Fazit: Gespaltene Akzeptanz als Indikator für die Grenze religiöser und kultureller Vielfalt 115
3. Zur Akzeptanz von Suizid 121
3.1. Zu den Voraussetzungen für die Wirkung gespaltener Akzeptanz 125
3.1.1. Der Tod als Grenzsituation 125
3.1.2. Der Niedergang der symbolischen Sinnwelten 127
3.1.3.„Moderne Innerlichkeit“ als Sinnstifter für den Tod 132
3.1.4.Die Ausgrenzung des Todes in der modernen Gesellschaft 135
3.1.5.Definition Suizid 148
3.1.6.Der Einfluss traditioneller und kultureller Wissensbestände 151
3.1.7.Zwischen Selbstbestimmung und Lebensschutz 156
3.1.8.Zur Funktionalität der Krankheitsthese bei Suizid 160
3.1.9.Die doppelte Stigmatisierung der Angehörigen 165
3.1.10. Suizid als kommunikativer Akt 170
Fazit: Gespaltene Akzeptanz als Indikator für die Grenze persönlicher Freiheit 174
Zusammenfassung: An den Grenzen der Alltagswirklichkeit 178
Die „soziale Haut“ als Akzeptabilitätsinstanz 178
Gespaltene Akzeptanz als Indikator der gesellschaftlichen Schmerzgrenzen 181
Literaturverzeichnis 187
Verzeichnis der Onlinebeiträge 205
Erscheint lt. Verlag | 23.10.2015 |
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Zusatzinfo | XVII, 197 S. |
Verlagsort | Wiesbaden |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Gesundheit / Leben / Psychologie |
Sozialwissenschaften ► Politik / Verwaltung | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie | |
Schlagworte | Pegida • Populismus • Schweigespirale • Tabu in der deutschen Gesellschaft • Toleranz |
ISBN-10 | 3-658-11398-7 / 3658113987 |
ISBN-13 | 978-3-658-11398-8 / 9783658113988 |
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Größe: 2,1 MB
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