Der schwierige Weg zur Weltmacht
Roms Eroberung der Iberischen Halbinsel 218 – 19 v.Chr.
Seiten
2007
|
2., unveränderte Auflage
WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) (Verlag)
978-3-534-20795-4 (ISBN)
WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) (Verlag)
978-3-534-20795-4 (ISBN)
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Für kein anderes Land im Mittelmeerraum benötigte Rom so lange für die vollständige Unterwerfung wie für die Iberische Halbinsel. Der Autor geht den Gründen für diese spezielle Entwicklung nach, untersucht aber auch grundsätzliche Prinzipien römischen Machterwerbs und Machterhalts.
Historische Faktoren der vorrömischen Zeit (Phönizier, Griechen, Iberer, Kelten, Keltiberer) sind der Ausgangspunkt der Darstellung. Schließlich erfolgte Roms Intervention im Rahmen des welthistorischen Ringens mit Karthago um die Vorherrschaft im westlichen Mittelmeerraum. Selbst die Anstrengungen des berühmten Hannibal, die in der legendären Überquerung der Alpen nach Italien gipfelten, änderten nichts an der letztlichen Kapitulation Karthagos. In Scipio Africanus stand dabei auf römischer Seite ein mindestens ebenbürtiger Feldherr und Stratege gegenüber. Die Unternehmungen des 2. Jh. v.Chr. im Landesinneren verliefen äußerst wechselhaft, in einem schmerzhaften Lernprozess wurden schon bald die Grenzen der römischen Republik sichtbar, die den Anforderungen einer Weltmacht zunehmend weniger gewachsen war. Im 1. Jh. v.Chr. kam dann der Iberischen Halbinsel eine gewichtige Rolle innerhalb der untergehenden Republik zu, als jahrelanger Zufluchtsort politisch geächteter und verfolgter Personen (Sertorius), und als umkämpftes Schlachtfeld von Bürgerkriegsparteien. Mit der Unterwerfung des Nordens stellte schließlich der junge Augustus seine Tatkraft zum Wohle des Gemeinwesens unter Beweis.
Historische Faktoren der vorrömischen Zeit (Phönizier, Griechen, Iberer, Kelten, Keltiberer) sind der Ausgangspunkt der Darstellung. Schließlich erfolgte Roms Intervention im Rahmen des welthistorischen Ringens mit Karthago um die Vorherrschaft im westlichen Mittelmeerraum. Selbst die Anstrengungen des berühmten Hannibal, die in der legendären Überquerung der Alpen nach Italien gipfelten, änderten nichts an der letztlichen Kapitulation Karthagos. In Scipio Africanus stand dabei auf römischer Seite ein mindestens ebenbürtiger Feldherr und Stratege gegenüber. Die Unternehmungen des 2. Jh. v.Chr. im Landesinneren verliefen äußerst wechselhaft, in einem schmerzhaften Lernprozess wurden schon bald die Grenzen der römischen Republik sichtbar, die den Anforderungen einer Weltmacht zunehmend weniger gewachsen war. Im 1. Jh. v.Chr. kam dann der Iberischen Halbinsel eine gewichtige Rolle innerhalb der untergehenden Republik zu, als jahrelanger Zufluchtsort politisch geächteter und verfolgter Personen (Sertorius), und als umkämpftes Schlachtfeld von Bürgerkriegsparteien. Mit der Unterwerfung des Nordens stellte schließlich der junge Augustus seine Tatkraft zum Wohle des Gemeinwesens unter Beweis.
Zusatzinfo | 86 farb., 38 s/w und 35 Strichabb. |
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Verlagsort | Darmstadt |
Sprache | deutsch |
Maße | 215 x 300 mm |
Gewicht | 818 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Vor- und Frühgeschichte / Antike |
Schlagworte | Bildband • Geschichte • Iberische Halbinsel, Geschichte; Militär-/Kriegs-Geschichte • Mittelmeerraum • Rom • Römisches Weltreich • Rom (Römisches Reich); Archäologie • Rom (Römisches Reich); Militär-/Kriegs-Geschichte • Spanien • Weltmacht |
ISBN-10 | 3-534-20795-5 / 3534207955 |
ISBN-13 | 978-3-534-20795-4 / 9783534207954 |
Zustand | Neuware |
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