Die Grundlagen der besonderen Insolvenzanfechtung (eBook)

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Fabian Klinck, Ruhr-Universität Bochum.

Vorwort 6
Inhaltsübersicht 8
Inhaltsverzeichnis 12
Einleitung 22
Erster Abschnitt: Geschichte und Wertungsgrundlagen 24
§ 1 Historische Entwicklung von insolvenzbedingter Verfügungsbeschränkung und Anfechtung 24
I. Römisches Recht 24
II. Deutsche Partikularrechte 30
III. Die italienisch-französische Entwicklungslinie bis zur französischen Kodifikation 34
IV. Preußische Kodifikation 37
V. Die Gratifikationslehre des gemeinen Rechts 43
VI. Rezeption der historischen Entwicklung in der KO 1879 45
VII. Anfechtungsrecht in Schrifttum und Praxis zur KO und der Entstehung der InsO 48
VIII. Zusammenfassung 52
§ 2 Rechtfertigung der besonderen Insolvenzanfechtung 54
I. Problemstellung – Gefahr einer petitio principii 54
II. Begründung aus einem Rechtsverhältnis zwischen den Gläubigern 66
III. Verteilung unzureichender Haftungsmasse als Problem der Privatautonomie 84
IV. Ergebnis 110
Zweiter Abschnitt: Verfassungsrechtliche Vorgaben 112
§ 3 Die Grundrechte als Maßstab für das Anfechtungsrecht 112
I. Die Bindung des anfechtungsrechtlichen Gesetzgebers an die Grundrechte 112
II. Grundrechtseinfluß auf Auslegung und Anwendung des Anfechtungsrechts 129
III. Ergebnis 130
§ 4 Anfechtungsrecht als Eingriff in das Eigentumsgrundrecht 132
I. Bindung des Gesetzgebers an Grundrechte mit normgeprägtem Schutzbereich 132
II. Schutzbereich 135
III. Enteignung oder Inhalts- und Schrankenbestimmung? 136
§ 5 Verfassungsrechtliche Rechtfertigung 148
I. Institutsgarantie 148
II. Verhältnismäßigkeit 149
III. Gleichheitssatz 167
IV. Angemessener Interessenausgleich 168
§ 6 Ergebnisse des zweiten Abschnitts 172
Dritter Abschnitt: Voraussetzungen und Einschränkungen der besonderen Insolvenzanfechtung im einzelnen 174
§ 7 Grundsätzliche Systemimmanenz der §§ 130–132 InsO 174
I. Die gesetzgeberische Konzeption der einzelnen Tatbestandselemente 174
II. Einheitlichkeit der Wertungsgrundlage der §§ 130–132 InsO 176
§ 8 Anfechtungsrelevanter Zeitpunkt 186
I. Grundlagen 186
II. Die Grundregel des § 140 I InsO 196
III. Zu buchende Verfügungen, § 140 II InsO 213
IV. Bedingungen und Befristungen, § 140 III InsO 219
§ 9 Die Krisentatsachen 224
I. Funktion der objektiven, krisenbezogenen Tatbestandsmerkmale 224
II. Relevanz einer zwischenzeitlichen Beseitigung der Krise 229
III. Zahlungsunfähigkeit (§ 130 I 1 Nr. 1, § 131 I Nr. 2 InsO) 231
IV. Stellung eines Insolvenzantrags (§ 130 I 1 Nr. 2, § 131 I Nr. 1 Alt. 2 InsO) 252
V. Absehbarer Kriseneintritt (§ 131 I Nr. 3 InsO) 278
VI. Unwiderlegliche Vermutung des Kriseneintritts (§ 131 I Nr. 1 Alt. 1 InsO) 282
§ 10 Anfechtungsrelevanter Zeitraum 286
I. Funktion und Legitimität einer vom Eintritt der Krise unabhängigen, rein zeitlichen Begrenzung 286
II. Bestimmung des anfechtungsrelevanten Zeitraums 295
III. Zeitliche Begrenzung auch des §§ 130 I 1 Nr. 2, 131 I Nr. 1 Alt. 2 InsO anfechtungsrelevanten Zeitraums? 312
§ 11 Subjektiver Tatbestand 318
I. Grundlagen 318
II. Die einzelnen Bezugspunkte der subjektiven Tatbestandsvoraussetzungen 323
III. Zurechnungsfragen 342
IV. Beweislastumkehr zu Ungunsten nahestehender Personen (§ 138 InsO) 343
§ 12 Inkongruenz 346
I. Grundlagen 346
II. Die Voraussetzungen der Inkongruenz im einzelnen 364
III. Insbesondere: Inkongruenz von Vollstreckungserwerb und „Druckzahlungen“ 377
IV. Fazit 389
§ 13 Bargeschäftsprivileg 390
I. Grundlagen 390
II. Die Voraussetzungen des § 142 InsO 404
III. Anwendung des Bargeschäftsprivilegs auf inkongruente Deckungen 418
IV. Anwendung des Bargeschäftsprivilegs auf Kreditsicherheiten 424
§ 14 Aufrechnungen 434
I. Das Verhältnis zwischen Insolvenzaufrechnungs- und -anfechtungsrecht 434
II. Für § 96 I Nr. 3 InsO maßgebliche Rechtshandlungen und ihre Anfechtbarkeit nach §§ 130, 131 InsO 443
III. Anfechtungsrechtliche Konsequenzen der Fortführung eines Kontokorrents in der Krise 458
Zusammenfassung in Thesen 476
Verzeichnis des zitierten Schrifttums 482
Stichwortverzeichnis 514