Die Dorn-Methode (eBook)

Verblüffend einfache Selbsthilfe gegen Rückenprobleme -

(Autor)

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2009
Goldmann (Verlag)
978-3-641-01103-1 (ISBN)

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Die Dorn-Methode - Sabine Knoll
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Ein leichter Druck auf den Dornfortsatz der Wirbel genügt, um Hexenschuss, Nackenverspannungen und andere Erkrankungen, die von einer Fehlstellung der Rückenwirbel herrühren, zu heilen. Mit speziellen Bewegungen und Druckpunkten, können Betroffene sich selbst einfach und schmerzfrei von ihren Beschwerden befreien. Riskantes Einrenken, Spritzen und langwierige Massagen werden dank der Wirbel- und Gelenktherapie von Dieter Dorn überflüssig.

Sabine Knoll ist Ratgeberautorin und freie Journalistin im Bereich ganzheitliche Gesundheit und alternative Therapien. Sie leitet Schreibseminare und macht als Reiki-Meisterin selbst Energie-Arbeit. Sabine Knoll lebt und arbeitet in Österreich.

Inhalt 6
Vorwort von Johanna Paungger und Thomas Poppe 12
Gesundheit Wirbel für Wirbel 14
Eine geglückte Kombination 16
Wie Dieter Dorn die Methode entwickelte 18
Es begann mit einem Hexenschuss 20
Die Methode fasst Fuß 22
Die Philosophie: Für andere da sein 27
Das Rückgrat des Menschen 30
Die Wirbelsäule 32
Die Wirbel 37
Die Bandscheiben 40
Das Rückenmark 42
Wirbelfehlstellungen als Krankheitsursachen 45
Die Rolle der Rückenmuskulatur 51
Die Gelenke 57
Der Einfluss der Meridiane 62
Äußere und innere Haltung 68
Wie die Methode funktioniert 72
Von Fall zu Fall – eine Erfolgsgeschichte 74
Sanft behandeln von Fuß bis Kopf – eine Übersicht 76
Behandlung Schritt für Schritt 80
Ein Seminar bei Dieter Dorn 82
Der erste Schritt: die Beinlänge 83
Der zweite Schritt: Becken und Brustkorb 88
Der dritte Schritt: die Wirbelsäule 92
Der vierte Schritt: die Armgelenke 101
Der fünfte Schritt: der Kiefer 102
Der sechste Schritt: das Verhalten danach 103
Die Selbsthilfe-Übungen 108
Ausdauer zeigt Wirkung 110
Selbsthilfe-Übungen für die Beine 112
Selbsthilfe-Übungen für Becken, Brustkorb und Wirbelsäule 118
Selbsthilfe-Übungen für die Arme 126
Selbsthilfe-Übung für den Kiefer 131
Vorbeugen statt Heilen 133
Wann die Methode helfen kann 138
Die Hauptanwendungsgebiete 140
Weitere Anwendungsmöglichkeiten 148
Wann Vorsicht geboten ist 151
Informationen und Adressen 155
Empfehlenswerte Literatur 157
Register 158

Der erste Schritt: die Beinlänge (S. 82-83)

Der Beginn jeder Dorn-Behandlung ist die Suche nach den Wurzeln der Beschwerden. Und die liegen nicht immer in der Wirbelsäule, sondern häufig in den Beingelenken. Am Beginn der Diagnose nach Dorn steht deshalb immer die Überprüfung der Beinlängen.

Der Beinlängentest

Dieter Dorn bittet eine der Teilnehmerinnen, es sich in Rückenlage auf der Massageliege bequem zu machen. Mit beiden Händen fasst er unter die Absätze ihrer Schuhe, drückt mit den Daumen gegen die Fersen und legt die Finger über Knöchel und Rist. In dieser Position grätscht Dieter Dorn die gestreckten Beine der Frau leicht, hebt sie hoch, bis sie sich in einem Winkel von etwa 60 Grad zur Unterlage befinden, und schließt sie ungefähr auf seiner Augenhöhe wieder.

Dabei drückt er weiterhin mit den Daumen auf ihre Fersen, sodass das Gesäß der Behandelten gegen den Massagetisch gepresst wird, und schiebt ihre Fußspitzen etwas auseinander. Nun ist es für alle deutlich an den Absätzen zu erkennen: Die Beine sind unterschiedlich lang. Die Differenz beträgt etwa einen Zentimeter. »Ohne Schuhe würde man den Beinlängenunterschied nicht so deutlich sehen«, erklärt Dieter Dorn, »denn die Fersen sind rund, und unser Augenmaß ist nicht so exakt.

Der gerade Absatz erleichtert den Test. Deshalb messen wir die Beinlängen mit den Schuhen an den Füßen. Außerdem ist so der Unterschied auch für den Patienten und die Patientin besser sichtbar, wodurch sie leichter von der Notwendigkeit zu überzeugen sind, die Selbsthil fe-Übungen konsequent durchzuführen.« Bei etwa 80 Prozent der Menschen, die zur Dorn-Behandlung kommen, sind die Beine ungleich lang. Die Differenz beträgt oft zwei bis drei Zentimeter, kann aber in Ausnahmefällen auch größer sein. Gründe für unterschiedliche Beinlängen In den seltensten Fällen sind angeborene asymmetrische Beine, Unfälle, Operationen und Ähnliches bei Menschen, die zur Dorn- Therapie kommen, die Gründe für unterschiedliche Beinlängen.

Beim Großteil der Fälle wird die Beinlängendifferenz durch ein herausgerutschtes Hüftgelenk verursacht, darüber hinaus auch durch verschobene Knie- oder Sprunggelenke. Vor allem überdehnte oder erschlaffte Bänder an den Gelenken sind die Ursache dafür. Sitzt man etwa mit übereinander geschlagenen Beinen und wippt noch dazu mit dem oberen Fuß, wird Druck auf das Hüftgelenk ausgeübt. Dadurch kann es sich verschieben. Beim Aufstehen halten die Muskeln das Gelenk in der verschobenen Position fest, wobei der Oberschenkelknochen etwas aus der Hüftpfanne rutschen kann, was nicht immer gleich weh tun muss.

Langes Sitzen in tiefen Sesseln oder Autositzen und häufige einseitige Belastungen – zum Beispiel gestrecktes Bücken auf nur eine Seite – können sich ebenfalls auf die Hüftgelenke auswirken und in weiterer Folge zu einem Beckenschiefstand führen. Werden die Kniegelenke häufig stärker als im rechten Winkel gebeugt, zum Beispiel beim Fersensitz, kann das eine Überdehnung der Bänder zur Folge haben, wodurch das Gelenk an Halt verliert und herausrutscht. Die Sprunggelenke leiden ebenfalls unter einer Überdehnung, wie sie laut Dieter Dorn zum Beispiel vorkommt, wenn die Füße beim Sitzen um die Stuhlbeine geschlungen werden.

Erscheint lt. Verlag 26.1.2009
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie
Schlagworte eBooks • Gesundheit • Liebscher Bracht • Ratgeber • Rücken • Rückenschmerzen
ISBN-10 3-641-01103-5 / 3641011035
ISBN-13 978-3-641-01103-1 / 9783641011031
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