Caesar
2011
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2., Aufl.
auditorium maximum (Verlag)
978-3-654-60269-1 (ISBN)
auditorium maximum (Verlag)
978-3-654-60269-1 (ISBN)
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Bis heute gilt Caesar vielen als visionärer Staatsmann, der die Krise der römischen Republik überwinden wollte, dessen große Ziele aber von seinen Gegnern verkannt wurden. Dieses positive Bild des Diktators ist meist geprägt von den eigenen Ansichten späterer Biographen. Die historische Gestalt verschwimmt dagegen im Nebel der Überlieferung. Wolfgang Will kehrt zurück zum Urteil der Zeitgenossen über Caesar und wirft einen völlig neuen, unbefangenen Blick auf die widersprüchliche Persönlichkeit Caesars.
Kaum ein Politiker hat die Meinungen der Nachwelt so sehr gespalten wie Gaius Iulius Caesar: Er wurde gefeiert als weit blickender Staatsmann, der die Geschicke des römischen Imperiums in einer krisenhaften Zeit visionär zu lenken wusste - und verdammt als zynischer, nur auf seinen eigenen Ruhm bedachter Machtpolitiker. Wer aber war dieser Caesar, der schon zu seiner Zeit so umstritten war, wirklich? Frauenheld und soldatisches Vorbild seiner Legionen, Demagoge und Ehrenmann, Literat und Welteroberer, rachsüchtig und grausam und doch gerühmt für seine Milde - die Widersprüchlichkeit dieser Persönlichkeit fasziniert bis heute. Was waren seine Ziele? Wollte er tatsächlich eine Monarchie einführen? Welche neuen Ideen hatte er der politischen und sozialen Krise seiner Zeit entgegenzusetzen? Wolfgang Will geht diesen Fragen nach und zeichnet ein so differenziertes wie unbefangenes Bild Caesars.
Kaum ein Politiker hat die Meinungen der Nachwelt so sehr gespalten wie Gaius Iulius Caesar: Er wurde gefeiert als weit blickender Staatsmann, der die Geschicke des römischen Imperiums in einer krisenhaften Zeit visionär zu lenken wusste - und verdammt als zynischer, nur auf seinen eigenen Ruhm bedachter Machtpolitiker. Wer aber war dieser Caesar, der schon zu seiner Zeit so umstritten war, wirklich? Frauenheld und soldatisches Vorbild seiner Legionen, Demagoge und Ehrenmann, Literat und Welteroberer, rachsüchtig und grausam und doch gerühmt für seine Milde - die Widersprüchlichkeit dieser Persönlichkeit fasziniert bis heute. Was waren seine Ziele? Wollte er tatsächlich eine Monarchie einführen? Welche neuen Ideen hatte er der politischen und sozialen Krise seiner Zeit entgegenzusetzen? Wolfgang Will geht diesen Fragen nach und zeichnet ein so differenziertes wie unbefangenes Bild Caesars.
Wolfgang Will, geb. 1948, ist Akademischer Oberrat am Seminar für Alte Geschichte an Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
"Geschichte wird auf diese Weise lebendig, nachvollziehbar und verständlich." Nürtinger Zeitung
Erscheint lt. Verlag | 25.9.2015 |
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Zusatzinfo | Gesamtlaufzeit ca. 120 Min. |
Verlagsort | Darmstadt |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 103 g |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Vor- und Frühgeschichte / Antike |
Schlagworte | Caesar, Julius • Demagoge • Geschichtsdokumentation • Hörbuch; Biografien/Erinnerungen • Legionen • Rom • Rom (Römisches Reich); Biografien • Welteroberer |
ISBN-10 | 3-654-60269-X / 365460269X |
ISBN-13 | 978-3-654-60269-1 / 9783654602691 |
Zustand | Neuware |
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