Sei gut zu dir, wir brauchen dich

Vom besseren Umgang mit sich selbst

(Autor)

Buch | Softcover
262 Seiten
2011 | 2., überarbeitete Aufl.
Campus (Verlag)
978-3-593-39543-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Sei gut zu dir, wir brauchen dich - Horst Conen
19,99 inkl. MwSt
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"Ein Plädoyer gegen Selbstausbeutung" Stern
Der Bestseller in überarbeiteter Neuausgabe!

Stress und Getriebensein im Job, viele Aufgaben im Privaten sowie hohe Ansprüche an uns selbst kosten auf Dauer Kraft. Immer mehr Menschen geraten dadurch in die Burnout-Falle. Aber wie lässt sich das tägliche Belastungspaket leichter bewältigen? Und wie setzen wir uns selbst weniger unter Druck? Der renommierte Coach Horst Conen zeigt, wie wir
- schädliche Denkmuster und Verhaltensweisen erkennen und ändern können,
- Distanz zu Stress und Belastungen schaffen und positive Gegenspieler einsetzen,
- trotz eines turbulenten Alltags achtsamer mit uns selbst umgehen,
- leicht umsetzbare Strategien nutzen, um die persönlichen Ziele mit mehr Gelassenheit zu erreichen.

Mit seinem bewährten "Take-Care-Prinzip" bietet Horst Conen wirksame Mittel zu mehr Selbstbestimmung und Lebensfreude an.

Der Bestsellerautor Horst Conen gilt als einer der renommiertesten Coachs mit den Schwerpunkten Leben, Beruf, Erfolg. Seit mehr als 25 Jahren führt er persönliche Einzelcoachings und Teamtrainings durch und hält Vorträge. Er hilft Menschen, die Stärken ihrer Persönlichkeit zu befreien und ihre Potenziale für mehr Zufriedenheit und Erfolg in Beruf und Privatleben einzusetzen.

Vorneweg?... 11

Einführung: Das "Take-Care-Prinzip" 15

Schleppen Sie die Vergangenheit mit sich herum? 23
Verändern Sie mit "starken Sprüchen" Ihr Leben 23
Take-Care-Prinzip: So schaffen Sie sich ermutigende Lebensbotschaften 30
Vom OJE- zum AHA-Denken 33
Werden Sie zum Rosinenpicker - sammeln Sie positive Ereignisse 36
Mit Kopfarbeit gegen den inneren Nörgler 45
Die unerledigten seelischen Geschäfte 49
Sie sind nicht allein! 59

Setzen Sie sich selbst unter Druck? 61
Take-Care-Prinzip: So nehmen Sie den Druck heraus 63
Sorgen Sie regelmäßig für Druckausgleich 71
Finden Sie ein gesundes Maß 74
Sagen Sie auch mal Nein 79
Bewahren Sie sich ein Stück Lockerheit 81
Versuchen Sie nicht, etwas zu erzwingen 86

Wie gehen Sie mit Stress und Ärger um? 88
Das "Figarogefühl" 89
Ermitteln Sie Ihre Stressoren 90
Betrachten Sie Ihre Gesundheit als wichtigste Ressource 93
So gewinnen Sie neue Energie 97
Positive Selbstbeeinflussung gegen Stress 100
Take-Care-Prinzip: So sind Sie weniger gestresst 101
Positive Selbstbeeinflussung gegen Ärger 111
Take-Care-Prinzip: So ärgern Sie sich weniger 111
Bestimmen Sie, was Sie erleben 117

Machen Ihnen andere das Leben schwer? 120
Versuchen Sie, eine neutrale Haltung einzunehmen 120
Der schwierige Mitmensch 126
Take-Care-Prinzip: So erleichtern Sie sich den Umgang mit schwierigen Leuten 127
Leisten Sie sich Friedensdienste 145

Folgen Sie einem unguten Antrieb? 147
Jeder wird von etwas getrieben 147
Take-Care-Prinzip: So geben Sie sich, was Sie brauchen 148
Introvertiert oder Extravertiert 150
Finden Sie heraus, was Sie steuert 155
Den Sinn und Unsinn des eigenen Tuns erkennen 161
Die MENÜ-Formel 164
So schalten Sie um auf positive Motivation 165

Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl? 167
Intuition ist lebenswichtig 167
Mehr mitbekommen bedeutet mehr gewinnen 170
Take-Care-Prinzip: So verbessern Sie Ihre Intuition 172

Können Sie sich verändern? 190
Das Chamäleon-Prinzip 190
Nicht nur Katzen haben sieben Leben 192
So erkennen Sie, ob Ihnen Veränderung gut tun würde 193
Take-Care-Prinzip: So trainieren Sie Ihre Veränderungsfähigkeit 197
Schenken Sie allen Ihren Fähigkeiten Beachtung 201
Lassen Sie keine Ihrer Fähigkeiten brachliegen 202
Bleiben Sie hungrig 205
Werden Sie reaktionsschnell 208
Selbsterfinder leben besser 211

Genießen Sie Ihr Leben? 213
Steuern Sie in die richtige Richtung? 214
Take-Care-Prinzip: So können Sie Ihr Leben mehr genießen 215
Lachen Sie oft 233
Treffen Sie mit sich selbst eine Vereinbarung 244
Take-Care-Freundschaftsvertrag 248

Dank 250

Weiterführende Literatur 252

Der Autor 255

Sei gut zu dir
"Oft bremsen wir uns durch zu viel Selbstkritik und negatives Denken aus ... Horst Conen präsentiert überraschende Tricks zum Gegensteuern." (Fernsehwoche, 06.08.2011)

Der beste Schutz vor dem Burnout
"Burnout ist zum Massenphänomen geworden. Millionen fühlen sich leer - nicht zuletzt auch vom Arbeitgeber ausgebeutet. Horst Conen ist einer der renommiertesten Coachs in diesem Bereich und erklärt, wie Sie sich schützen." (Handelsblatt, 04.11.2011)

Vorneweg?...

Unser Alltag ist stressig. Das täglich zu schulternde Paket - für die einen der "Job-Wahnsinn", für die anderen das "Familien-Chaos" - macht uns zu Getriebenen. Aufgaben müssen erfüllt, Probleme bewältigt werden. Das Gute an einem Tag geht dabei oft unter. Denn vieles wird kaum registriert oder schnell abgehakt. Wertvolle Momente, die uns jeden Tag widerfahren, gehen so oft verloren. Die Folge: Wir sehen vor allem die Belastungen und das Negative. Das legt sich bei vielen nicht nur auf die Stimmung. Auch unsere Seele gerät so leicht aus dem Gleichgewicht.
Deshalb vorneweg schon ein kleiner Test - ähnlich dem "Hämmerchen-Test" beim Hausarzt, der mittels eines leichten Schlags gegen das Knie ausgeführt wird, um die Eigenreflexe zu checken. Nur führen wir keine physiologische Kontrolle durch, sondern prüfen kurz, wie sehr der Stress uns einnimmt und ob wir trotz eines vollen Terminplans noch einen Blick für die schönen kleinen Dinge des Alltags haben.
Los geht's.
Kaufen Sie sich im Supermarkt ein Paket Bohnen - gewöhnliche Haushaltsbohnen - und stecken Sie sich davon eine Handvoll in die Hosen- oder Jackentasche. Und nun versuchen Sie, egal wie voll Ihr Programm heute ausschaut, bewusst darauf zu achten, welche schönen Momente Sie neben Ihrer Arbeit und Ihren Aufgaben erleben - kleine Dinge oder Eindrücke, die bei genauerer Betrachtung erfreulich oder auch wertvoll sind. Und lassen Sie für jede positive Kleinigkeit, die Sie registrieren, eine Bohne aus Ihrem Reservoir in eine andere Hosen- oder Jackentasche wandern.
Das können Mikromomente sein. Zum Beispiel der erste duftende Kaffee am Morgen, das Lächeln oder die Faxen der Kinder (auch wenn Sie es eigentlich eilig haben), am Mittag zehn Minuten die Sonne genossen zu haben, die durch die Bäume fiel, eine witzige App, frisch gefallene Kastanien aufzuheben und sich dabei auf einen gemütlichen Herbst zu freuen, beim Warten in der Schlange am Bahnhof oder vor der Kasse ein nettes Gespräch mit einem anderen Wartenden geführt oder die Sitzung beim Zahnarzt relativ locker überstanden zu haben, bei einer nötigen Arbeit einen Schritt weiter gekommen zu sein, das neue Paar Schuhe, eine junge Frau im Rollstuhl, die sich mit anscheinend sehr viel positiver Kraft durch die Menge bewegt und einem dabei selbst kurz klar wird, wie viel leichter man es selbst hat und dankbar dafür sein kann. Der fröhliche Smiley am Ende einer E-Mail eines sonst eher schwierigen Kunden, das nette Lächeln der Thekenkraft in der Kantine, das aufmunternde Lob des Chefs nach einer zähen Verhandlungsrunde oder der Schokoriegel, den die Kollegin zur Überraschung auf Ihre Tastatur gelegt hat - all dies sind Momente, die eine Bohne wert sind.
Nehmen Sie sich abends die Zeit, Ihre Mikromomente des Tages zu zählen. Legen Sie dazu die gesammelten Bohnen auf den Tisch und lassen Sie kurz Revue passieren, was Sie tagsüber Positives erlebt haben. Was war Ihnen heute eine Bohne wert oder vielleicht sogar zwei? Und auch an Tagen, an denen Sie meinen, dass gar nichts positiv war, sollten Sie versuchen, etwas Gutes zu entdecken, und sei es "nur", dass nichts wirklich Schlimmes geschehen ist, keiner ernstlich krank wurde oder alle heil nach Hause gekommen sind.
Diese Vorgehensweise orientiert sich an einer Geschichte, die man sich mancherorts in Italien erzählt; sie handelt von einem alten Conte, der nie ohne eine Handvoll Bohnen das Haus verließ und es so verstand, das Leben zu genießen, egal, was der Tag ihm brachte. Darauf aufbauend habe ich einen speziellen "Statustest" entwickelt, den ich gelegentlich im Vorfeld eines Coachings einsetze. Etwa wenn es darum geht, vorab den Wahrnehmungsfilter eines Menschen einschätzen zu können. Was auf den ersten Blick simpel wirken mag, stellt für manche schon eine Herausforderung dar. Vor allem, wenn man schon länger in der Situation gefangen ist, zu viele Aufgaben in zu kurzer Zeit erledigen zu müssen. Wie leicht verliert man da

Erscheint lt. Verlag 11.7.2011
Verlagsort Frankfurt
Sprache deutsch
Maße 140 x 215 mm
Gewicht 510 g
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Lebenshilfe / Lebensführung
Schlagworte Achtsamkeit • Behutsamkeit • Belastung • Gelassenheit • Lebensfreude • Lebenshilfe • Lebensthemen / Lebensbewältigung; Ratgeber • Lebensthemen; Ratgeber • Persönlichkeitsbildung • Persönlichkeitsentfaltung • Psychologie • Ratgeber • Selbstfürsorge • Selbstliebe • Selbstmanagement • Selbstmanagement; Ratgeber • Stress
ISBN-10 3-593-39543-6 / 3593395436
ISBN-13 978-3-593-39543-2 / 9783593395432
Zustand Neuware
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