Der Krieg deutscher Geheimdienste gegen den Osten seit 1917
Das Neue Berlin (Verlag)
978-3-360-01829-8 (ISBN)
Spioniert wurde immer. Der Kampf um die politische Macht, um Territorien, Rohstoffquellen, Absatzmärkte und Einflusssphären wurde in heißen und kalten Kriegen ausgetragen. Und ein wesentliches Element dabei war die Tätigkeit der Geheimdienste. Der Autor, selbst Abwehrspezialist, gibt erstmals einen Überblick der Geheimdienstoperationen, die von Deutschland seit 1917 gegen die Sowjetunion gerichtet waren. Und er zeigt: Es gab für deutsche Geheimdienste 1945 keine Stunde Null. Die Naziagenten machten dort weiter, wo sie nie aufgehört hatten.
Helmut Wagner, Jahrgang 1937, geboren in einer Landarbeiterfamilie in Ostpreußen (heute Kaliningrader Gebiet). 1948 kam er nach Eythra bei Leipzig in die sowjetisch besetzte Zone. Nach einer Lehre als Stahlbauschlosser ging er mit 19 zur Deutschen Volkspolizei, wechselte später zum MfS und absolvierte ein Jurastudium. Seit Beginn der 60er Jahre arbeitete er in der Spionageabwehr gegen Bundesnachrichtendienst (BND), Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und Militärischer Abschirmdienst (MAD). Letzter Dienstgrad Oberstleutnant. 2000 erschien erstmals sein Buch "Schöne Grüße aus Pullach. Operationen des BND gegen die DDR" in der edition ost. Der erfolgreiche Titel erlebte seither mehrere Auflagen. Wagner ist verheiratet und lebt in Berlin-Hellersdorf.
Erscheint lt. Verlag | 28.9.2011 |
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Reihe/Serie | edition ost |
Sprache | deutsch |
Maße | 125 x 210 mm |
Gewicht | 828 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber ► Geschichte / Politik ► Zeitgeschichte ab 1945 |
Schlagworte | Deutschland, Geschichte • Geheimdienst • Osteuropa, Geschichte • Sowjetunion, Geschichte |
ISBN-10 | 3-360-01829-X / 336001829X |
ISBN-13 | 978-3-360-01829-8 / 9783360018298 |
Zustand | Neuware |
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