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Vampire
Vampire sind Untote, Geschöpfe in Menschengestalt, die in ihren Grabstätten hausen, tagsüber in ihren Särgen schlafen, sich durch ihr bleiches Äußeres und ihr abnormes Gebiss auszeichnen und sich ausschließlich von Blut ernähren. Die vielen unterschiedlichen, alten Überlieferungen des Vampirmythos beschreiben verschiedene besondere Merkmale und Eigenschaften, aus denen sich unsere heutige Vorstellung des Vampirs zusammensetzt. Wirklich berühmt wurde der Vampir erst durch seine romantisierte Darstellung in der Literatur. Der erste Vampirroman Dracula von Bram Stroker (1897), aber auch die früheren Erzählungen Camilla von Joseph Sheridan LeFanu (1872) und John Polidoris The Vampyre (1819), legten hierzu den Grundstein und gaben dem gefährlichen Monster Sehnsüchte und Seele und somit etwas menschliches. Der Name von Stokers Vampir, Dracula, wurde zum Inbegriff des Urvampirs. Ihm folgte eine Vielzahl von Spielfilmen, Fernsehserien, Video- und Rollenspielen bis in die heutige Zeit, die deutlich machen, wie sehr der Vampir, der Untote mit den menschlichen Zügen, auch heute noch, nach tausenden von Jahren, eine große Faszination auf die Menschen ausübt.

Trackliste:
1. Vampire
2. Realität und Mythos
3. Vampire im deutschsprachigen Raum
4. Zugeschriebene Eigenschaften
5. Abwehr
6. Der Vampirismus
7. Die Mythologie
8. Vlad III. Draculea
9. Legenden und Mythen
10. Historische Stätten
11. Der „echte“ Vampir Dracula
12. „Reale“ Vampire
13. Vampire in den Medien