Das pack ich nicht

wie ich mit meiner Angst um die ganze Welt reiste und überraschenderweise überlebte
Buch | Softcover
416 Seiten
2024 | 1. Auflage
Knesebeck (Verlag)
978-3-95728-905-6 (ISBN)
22,00 inkl. MwSt
Die Reiseabenteuer eines Journalisten und seinen drei Begleitern: seiner Verlobten, seiner Zwangsstörung und seiner chronischen Angst

Reiseberichte werden meist von Menschen geschrieben, die sich nach Abenteuern sehnen, unterwegs kein Risiko scheuen und sich schnell in fremde Kulturen integrieren. Aber was, wenn man panische Angst vor Krankheiten hat, unfähig ist, eine Fremdsprache zu lernen und nicht nur das Fliegen hasst, sondern auch das Autofahren, das Radfahren oder den Aufenthalt in praller Sonne? In dieser humorvollen Reisereportage schildert Jeremy Hance seine Erlebnisse als Reisejournalist, während er versucht, seine Karriere mit seinen Zwangsstörungen und Ängsten in Einklang zu bringen. Er entdeckt dabei die Bedeutung von Resilienz, die vielen Möglichkeiten, psychische Erkrankungen in Stresssituationen zu bewältigen, und warum es so wichtig ist, sich trotz täglicher seelischer Probleme ins pralle Leben zu werfen.

Perfekt, um eigene Reiseängste zu überwinden

Im Alter von sechsundzwanzig Jahren wird bei Jeremy Hance nach monatelangen Arztbesuchen eine Zwangsstörung diagnostiziert. Die gute Nachricht ist, er ist nicht sterbenskrank, die schlechte, dass die Zwangsstörung ihn zu einem wirklich schlechten Reisenden macht, der es manchmal kaum bis zur Gepäckaufgabe schafft. Dennoch macht er sich auf den Weg und nimmt uns in diesem Erlebnisbericht mit auf eine Reise in die entlegensten Winkel der Welt, von Kenia, wo Nilpferde das Gras mähen und Paviane Filme klauen, nach Borneo, wo Makaken Balkone überfallen und das letzte männliche Borneo-Nashorn singt, bis nach Guyana, wo fleischfressende Ameisen sich in seiner Hose verstecken und ein betrunkener Reiseführer ihn im Regenwald zurücklässt.

Eine mitreißende und mutmachende Reisegeschichte, die mit viel Humor und Ehrlichkeit zeigt, dass es sich lohnt, gegen die innere Dämonen anzukämpfen, um der eigenen Berufung zu folgen.

Jeremy Leon Hance ist Schriftsteller und Umweltjournalist – und von psychischen Erkrankungen betroffen, denen er die Namen „Steve“ und „Malachi“ gegeben hat. Seine Laufbahn begann beim Onlinemagazin Mongabay, einem der angesehensten Umweltnachrichtenmagazine der Welt. Als Journalist beschäftigt er sich vorrangig mit dem Naturschutz und dem Klimawandel. Seine Arbeiten sind unter anderem in The Guardian, HuffPost oder dem Sydney Morning Herald erschienen. Auf der Suche nach Geschichten ist Hance trotz psychischer Probleme in über 30 Länder gereist. Er lebt in St. Paul, Minnesota.

Erscheinungsdatum
Übersetzer Ralf Pannowitsch, Benjamin Schilling
Verlagsort München
Sprache deutsch
Original-Titel Baggage
Maße 136 x 210 mm
Einbandart kartoniert
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Krankheiten / Heilverfahren
Sachbuch/Ratgeber Gesundheit / Leben / Psychologie Psychologie
Reisen Reiseberichte
Schlagworte Angst • Angstbewältigung • Ängste • Ängste bewältigen • Angststörung • Hypochonder • Hypochondrie • Leben mit Ängsten • Leben mit Angststörung • mentale Gesundheit • Mentale Stärke • mentales Wohlbefinden • Mental Health • Neurosen • Outdoor Story • Reiseabenteuer • Reiseangst • Reisebericht • Reiseerfahrung • Reisegeschichte • Reiseliteratur • reisen mit psychischer Erkrankung • Reisereportage • Unterwegs sein • Zwangsneurosen • Zwangsstörung
ISBN-10 3-95728-905-X / 395728905X
ISBN-13 978-3-95728-905-6 / 9783957289056
Zustand Neuware
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