Shalom Israel

Als Ulf Peschel das erste mal nach Israel kam, hatte er kaum eine Vorstellung davon, was ihn erwarten würde. Doch von Anfang fühlte er sich verbunden mit dem Land, den Menschen mit ihrer Herzlichkeit und Offenheit und war begeistert von den grandiosen Landschaften und der jahrtausende alten Kultur. So entstand der Wunsch, immer wieder zurückzukehren. Über die Zeit sind viele Freundschaften entstanden und gewähren einen Einblick in den Alltag israelischer Familien. In vielen Gesprächen geht es auch um das Selbstverständnis Israels, als einem Land, in dem sich die Menschen Frieden und gute Nachbarschaft wünschen, aber auch um die Ambivalenz israelischer Politik und der Bedrohung von außen.
So nimmt Ulf Peschel den Leser mit auf eine Reise, die im Süden in den archaischen Wüstengebieten der Negev beginnt und sich nach Norden zum Toten Meer hin fortsetzt. Doch keine Reise durch Israel wäre vollständig, ohne einen Stopp in Jerusalem und Tel Aviv, die beiden Metropolen, die gegensätzlicher nicht sein könnten. In der ehemaligen römischen Provinz Galiläa gelangt man in das grüne und fruchtbare Israel mit dem See Genezareth und den lieblichen, hügeligen Landschaften des Golan, über denen ganz im Norden der mächtige Gipfel des Hermon thront.