Düsseldorf
Ein Lesebuch
Seiten
1987
Husum Druck- und Verlagsgesellschaft
978-3-88042-321-3 (ISBN)
Husum Druck- und Verlagsgesellschaft
978-3-88042-321-3 (ISBN)
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Radschläger und Jan Weilern, Altstadt und Kö, Schauspielhaus und Deutsche Oper am Rhein, Thyssenhaus und Schloß Benrath, Mannesmann und Henkel - all dies und natürlich noch viel mehr macht Düsseldorf aus. All diesen Aspekten der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens, aber auch ihrer Entwicklung von der Fürstenresidenz zum "Schreibtisch des Ruhrgebiets" ist dieses vielseitige Lesebuch mit seinen über hundert Einzelbeiträgen gewidmet.
Am Anfang stehen Eindrücke, die Reisende aus vier Jahrhunderten von der "sehr artigen kleinen Stadt" (so Karl Gottlob Küttner 1793), dem "netten, reinlichen, wohlhabenden Düsseldorf" (Georg Forster 1790), "einer der wohlgebautesten Städte am Rhein" (Joseph Gregor Lang 1818) "mit reinlichen Straßen und eleganten Häusern" (Friedrich von Uechtritz 1840), aber auch zeitgenössische Dichter wie Reiner Kunze - der dort "bäume aus glas und stahl" sah - empfingen. Ein Kapitel mit Schilderungen zur Geschichte von der Stadterhebung 1248 bis zur Nachkriegszeit und mit Dichtungen zu historischen Ereignissen und Gestalten wie dem Schelm von Bergen, der schönen Jakobe, dem berühmten Johann Wilhelm, aber auch mit Sagen und Berichten aus alten Chroniken schließt sich an.
Dann folgt ein Spaziergang durch die Stadt mit alten und neuen Texten über Sehenswürdigkeiten und markante Bauten, die Stimmung auf Straßen und Plätzen und die Atmosphäre im Laufe der Zeiten; auch Gedichte Düsseldorfer Autoren über Altstadt und Königsallee finden sich hier.
Das Leben im alten Düsseldorf ersteht wieder in Briefen und Erinnerungen von Grabbe und Heine, Max Eyth und Varnhagen, in Auszügen aus Erzählungen von Rudolf Herzog, Hans Müller-Schlösser, Heinrich Spoerl und Clara Viebig, aber auch in teils mundartlichen Gedichten von Robert Reinick, Willy Trapp und anderen. Ein Gegengewicht dazu bilden Gedichte von Wolfgang Heyder, Walter Kordt und Karl Röttger, in denen das pulsierende Treiben der Großstadt und die Gefühle der heutigen Generation Ausdruck finden. Der Stadt der Musen (mit Gemäldesammlungen, Kunstakademie, "Malkasten", Schauspielhaus, Kunsthalle und Deutscher Oper am Rhein) ist ebenso ein eigenes Kapitel gewidmet wie der Stadt des Handels und der Industrie mit Texten über die frühere Bedeutung als Verkehrs- und Industriezentrum und über große Firmen, deren Entwicklung und die Männer, die sie prägten. Weitere Beiträge gelten bekannten Persönlichkeiten, die sich mit Düsseldorf verbinden (Friedrich Heinrich Jacobi, Ferdinand Lassalle, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Robert Schumann, Friedrich von Spee - Heinrich Heine kommt an anderer Stelle zur Geltung), und in einem Schlußkapitel den heutigen Außenstadtbezirken, ehemals geschildert als "blühendes Umland ... mit grünen Wiesen ... und schön bestellten Feldern", und den heutigen Stadtteilen Benrath, Gerresheim, Hamm, Kaiserswerth usw..
Am Anfang stehen Eindrücke, die Reisende aus vier Jahrhunderten von der "sehr artigen kleinen Stadt" (so Karl Gottlob Küttner 1793), dem "netten, reinlichen, wohlhabenden Düsseldorf" (Georg Forster 1790), "einer der wohlgebautesten Städte am Rhein" (Joseph Gregor Lang 1818) "mit reinlichen Straßen und eleganten Häusern" (Friedrich von Uechtritz 1840), aber auch zeitgenössische Dichter wie Reiner Kunze - der dort "bäume aus glas und stahl" sah - empfingen. Ein Kapitel mit Schilderungen zur Geschichte von der Stadterhebung 1248 bis zur Nachkriegszeit und mit Dichtungen zu historischen Ereignissen und Gestalten wie dem Schelm von Bergen, der schönen Jakobe, dem berühmten Johann Wilhelm, aber auch mit Sagen und Berichten aus alten Chroniken schließt sich an.
Dann folgt ein Spaziergang durch die Stadt mit alten und neuen Texten über Sehenswürdigkeiten und markante Bauten, die Stimmung auf Straßen und Plätzen und die Atmosphäre im Laufe der Zeiten; auch Gedichte Düsseldorfer Autoren über Altstadt und Königsallee finden sich hier.
Das Leben im alten Düsseldorf ersteht wieder in Briefen und Erinnerungen von Grabbe und Heine, Max Eyth und Varnhagen, in Auszügen aus Erzählungen von Rudolf Herzog, Hans Müller-Schlösser, Heinrich Spoerl und Clara Viebig, aber auch in teils mundartlichen Gedichten von Robert Reinick, Willy Trapp und anderen. Ein Gegengewicht dazu bilden Gedichte von Wolfgang Heyder, Walter Kordt und Karl Röttger, in denen das pulsierende Treiben der Großstadt und die Gefühle der heutigen Generation Ausdruck finden. Der Stadt der Musen (mit Gemäldesammlungen, Kunstakademie, "Malkasten", Schauspielhaus, Kunsthalle und Deutscher Oper am Rhein) ist ebenso ein eigenes Kapitel gewidmet wie der Stadt des Handels und der Industrie mit Texten über die frühere Bedeutung als Verkehrs- und Industriezentrum und über große Firmen, deren Entwicklung und die Männer, die sie prägten. Weitere Beiträge gelten bekannten Persönlichkeiten, die sich mit Düsseldorf verbinden (Friedrich Heinrich Jacobi, Ferdinand Lassalle, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Robert Schumann, Friedrich von Spee - Heinrich Heine kommt an anderer Stelle zur Geltung), und in einem Schlußkapitel den heutigen Außenstadtbezirken, ehemals geschildert als "blühendes Umland ... mit grünen Wiesen ... und schön bestellten Feldern", und den heutigen Stadtteilen Benrath, Gerresheim, Hamm, Kaiserswerth usw..
Sprache | deutsch |
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Gewicht | 182 g |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Reisen ► Reiseberichte ► Deutschland |
Schlagworte | Düsseldorf; Anthologien • HC/Reiseberichte, Reiseerzählungen/Deutschland |
ISBN-10 | 3-88042-321-0 / 3880423210 |
ISBN-13 | 978-3-88042-321-3 / 9783880423213 |
Zustand | Neuware |
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