Reiseführer Montenegro

Marko Ple?nik, geboren 1967, aufgewachsen in Remscheid, Studium in Wiesbaden, verheiratet mit einer gebürtigen Bosnierin. Seit frühster Kindheit regelmäßige Reisen nach und durch Montenegro und das ehemalige Jugoslawien. Zunächst nur in den Ferien mit Geschwistern, der deutschen Mutter und dem jugoslawischen Vater zu Besuch bei den Großeltern, später und bis heute auf eigene Faust und bei sich jeder bietenden Gelegenheit. Im Trescher Verlag sind von Marko Ple?nik mehrere Reiseführer erschienen: >MontenegroBosnien und HerzegowinaSarajevo<. Marko Ple?nik, geboren 1967, aufgewachsen in Remscheid, Studium in Wiesbaden, verheiratet mit einer gebürtigen Bosnierin. Er bereist seit frühester Kindheit das ehemalige Jugoslawien, zunächst nur in den Ferien mit Geschwistern, der deutschen Mutter und dem jugoslawischen Vater zu Besuch bei den Großeltern, später und bis heute auf eigene Faust und bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Im Trescher Verlag sind von Marko Ple?nik mehrere Reiseführer erschienen: >MontenegroBosnien und HerzegowinaSarajevo<.

INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort 9
Unterwegs mit Kindern 10
Entfernungstabelle Montenegro 11
Das Wichtigste in Kürze 12
Herausragende Sehenswürdigkeiten 14

LAND UND LEUTE 17

Montenegro im Überblick 18

Geographie und Geologie 19
Die Küste 20
Die Gebirge 20
Die Tiefebene 21
Die Gewässer 22
Flora und Fauna 23
Klima und Reisezeit 25
Ökologie und Naturschutz 26

Staat und Gesellschaft 29
Bildungswesen 30
Bevölkerung und Konfessionen 31
Sprache und Schriftarten 33
Wirtschaft 36

Geschichte 39
Die Römerzeit 39
Einwanderung slawischer Stämme 40
Zeta und die Dynastien 40
Danilo I. 42
Petar I. 42
Petar II. Njego? 43
Danilo II. 43
58 Jahre unter König Nikola 44
Der Erste Weltkrieg 46
Der erste jugoslawische Staat 48
Der Zweite Weltkrieg 49
Das zweite Jugoslawien 51
Der Bruch mit Stalin 52
Montenegro im Staatenbund mit Serbien 53
Montenegro wird ein souveräner Staat 56

Kunst und Kultur 59
Theater 61
Bildende Kunst 63
Literatur 64
Kulturelle Veranstaltungen 66
Die montenegrinische Küche 68

DIE BUCHT VON KOTOR 75

Annäherung 76
Geschichte 78
Eine Rundfahrt 79
Eine Radtour 81
Njivice 81
Igalo 82
Topla 85
Herceg Novi 88
Rose 95
Festungsinsel Mamula 96
Kloster Savina 97
Meljine 98
Ein Ausflug nach Trebinje 99
Zelenika 101
Kumbor 103
?enovi? 105
Bao?i? 106
Bijela 107
Kamenari 109
Morinj 110
Zwischen Morinj und Risan 111
Risan 112
Perast 115
Orahovac 119
Dobrota 119
Kotor 120
Muo 131
Pr?anj 131
Stoliv 133
Lepetane 134
Donja Lastva und Gornja Lastva 135
Tivat 137
Die Inseln in der Tivat-Bucht 139

Im Hinterland der Bucht 142
Zwischen Kotor und Njegu?i 142
Njegu?i 143
Von Njegu?i nach Cetinje 144
Cetinje 146
Lov?en-Nationalpark 154
Njego?-Mausoleum 155
Ein Ausflug nach Rijeka Crnojevi?a 158

DAS MITTLERE MONTENEGRO 161

Zwischen Cetinje und Podgorica 162
Podgorica 163
Geschichte 166
Sehenswürdigkeiten 167

Von Podgorica nach Nik?i? 175
Spu? 175
Danilovgrad 175
Kloster Ostrog 177
Nik?i? 181

DIE KÜSTE ZWISCHEN BUDVA UND ALBANIEN 187

Annäherung 188
Budva 190
Be?i?i 198
Kamenovo und Pr?no 199
Milo?er und Kloster Praskvica 199
Sveti Stefan 201
Kloster Re?evi? 203
Petrovac (Petrovac na moru) 203
Sutomore 206
Bar 207
Strände und Buchten zwischen Bar und Ulcinj 213
Ulcinj 214
Insel Ada 221
Der Skutarisee 222
Virpazar 225
Zwischen Virpazar und Ulcinj 226

DAS INLAND 229

Der Osten 230
Kloster Mora?a 231
Kola?in und Umgebung 232
Nationalpark Biogradska Gora 235
Mojkovac und Umgebung 236
Bijelo Polje 238
Berane 241
Ro?aje 244
Plav und Plavsko jezero 247
Prokletije-Nationalpark 249
Gusinje und Ali-Pa?a-Quellen 250

Der Nordwesten 252
Durmitor-Nationalpark 253
?abljak 256
Plu?ine und Umgebung 260
?avnik 263
Pljevlja 264

SPRACHFÜHRER 267

Reisetipps von A bis Z 275
Literaturhinweise 289
Montenegro im Internet 289
Der Autor 289
Register 290
Bildnachweis 292
Kartenlegende/Kartenregister 296

EXTRAS
Zwei orthodoxe Kirchen konkurrieren um die Gläubigen 34
Milo ?ukanovi? 58
Petar Lubarda - Künstler von Weltruhm 67
Rezepte 71
Nationalsport Wasserball 87
Das Erdbeben von 1979 104
Das neue Monaco: Porto Montenegro 136
Die Ikone der Mutter Gottes von Philermos 145
Der Podgorica-Marathon 165
Der heilige Vasilje 180
Die Bahnstrecke Be

VORWORT Montenegro ist als Urlaubsziel noch ein Geheimtipp. Dabei weist das kleine Land, früher eine Teilrepublik Jugoslawiens, eine große landschaftliche Vielfalt auf. Montenegro hat mehr zu bieten als eine traumhafte Küste mit langen und einsamen Stränden und geschichtsträchtigen Orten. Viele Reisende aus den deutschsprachigen Gebieten haben in den 1970er und 1980er Jahren ihren Urlaub an der montenegrinischen Adriaküste verbracht und waren begeistert von der Schönheit des Landes und der Gastfreundschaft seiner Menschen. Die kriegerischen Auseinandersetzungen im ehemaligen Jugoslawien haben in den 90er Jahren – von wenigen Wagemutigen abgesehen – die Reisenden abgehalten, in das kleine Land der Schwarzen Berge zu kommen, wenn auch Montenegro von direkten Kriegshandlungen verschont geblieben ist. Mit dem Frieden im ehemaligen Jugoslawien kamen die Besucher allmählich zurück. Die meisten Gäste zieht es nach wie vor an die Küste. Budva mit seiner von einer Stadtmauer umgebenen Altstadt, dem königlichen Strand und der HotelinselSveti Stefan versetzt die Besucher in Verzückung. Sie staunen in der Bucht von Kotor über einen einzigartigen Fjord und kommen der Geschichte des Landesin der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Altstadt von Kotor näher. Aber auch fern der touristischen Küstenorte erlaubt Montenegro tiefe Einblicke in seine Ursprünge und eine von verschiedenen Kulturen geprägte ereignisreiche Geschichte. In der alten Residenzstadt Cetinje etwa scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Nur eine Autostunde von der Küste entfernt beginnt ein ganz anderes Montenegro mit seiner unberührten und faszinierend schönen Natur. Der Skutarisee wirkt wie eine eigene, der Zeit entrückte Welt, das Durmitorgebirge und sein Nationalpark laden ein zu Wanderungen, zum Besuch der oft einsam gelegenen Seen und zum Entdecken der zahlreichen Kulturgüter, die die Völker dem Land gebracht haben. Montenegro ist nicht nur während der warmen Monate reizvoll. Fast noch unbekannt und unberührt vom Massentourismus sind die Wintersportzentren. Hier lässt sich nicht nur Ski fahren, sondern in reiner Luft wandern und die Natur erleben. Ausländische Besucher vergleichen nach einem Besuch die Skigebiete Montenegros oft mit denen der Schweiz. Auf seine touristische Entdeckung wartet der Osten Montenegros, eine Ansammlung zahlreicher Geheimtipps mit der Ortschaft Plav und seinem See als touristische Höhepunkte. Wer nach Montenegro kommt, wird mit reichen Eindrücken und Erlebnissen belohnt. In Montenegro lässt sich viel entdecken, und ehe man es sich versieht, hat man sein Herz an die Schwarzen Berge verloren. >>> Detaillierte Informationen zu diesem Trescher-Reiseführer finden Sie auf www.trescher-verlag.de

VORWORT

Montenegro ist als Urlaubsziel noch ein Geheimtipp. Dabei weist das kleine Land, früher eine Teilrepublik Jugoslawiens, eine große landschaftliche Vielfalt auf. Montenegro hat mehr zu bieten als eine traumhafte Küste mit langen und einsamen Stränden und geschichtsträchtigen Orten.
Viele Reisende aus den deutschsprachigen Gebieten haben in den 1970er und 1980er Jahren ihren Urlaub an der montenegrinischen Adriaküste verbracht und waren begeistert von der Schönheit des Landes und der Gastfreundschaft seiner Menschen. Die kriegerischen Auseinandersetzungen im ehemaligen Jugoslawien haben in den 90er Jahren - von wenigen Wagemutigen abgesehen - die Reisenden abgehalten, in das kleine Land der Schwarzen Berge zu kommen, wenn auch Montenegro von direkten Kriegshandlungen verschont geblieben ist. Mit dem Frieden im ehemaligen Jugoslawien kamen die Besucher allmählich zurück.
Die meisten Gäste zieht es nach wie vor an die Küste. Budva mit seiner von einer Stadtmauer umgebenen Altstadt, dem königlichen Strand und der HotelinselSveti Stefan versetzt die Besucher in Verzückung. Sie staunen in der Bucht von Kotor über einen einzigartigen Fjord und kommen der Geschichte des Landesin der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärten Altstadt von Kotor näher. Aber auch fern der touristischen Küstenorte erlaubt Montenegro tiefe Einblicke in seine Ursprünge und eine von verschiedenen Kulturen geprägte ereignisreiche Geschichte. In der alten Residenzstadt Cetinje etwa scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.
Nur eine Autostunde von der Küste entfernt beginnt ein ganz anderes Montenegro mit seiner unberührten und faszinierend schönen Natur. Der Skutarisee wirkt wie eine eigene, der Zeit entrückte Welt, das Durmitorgebirge und sein Nationalpark laden ein zu Wanderungen, zum Besuch der oft einsam gelegenen Seen und zum Entdecken der zahlreichen Kulturgüter, die die Völker dem Land gebracht haben.
Montenegro ist nicht nur während der warmen Monate reizvoll. Fast noch unbekannt und unberührt vom Massentourismus sind die Wintersportzentren. Hier lässt sich nicht nur Ski fahren, sondern in reiner Luft wandern und die Natur erleben. Ausländische Besucher vergleichen nach einem Besuch die Skigebiete Montenegros oft mit denen der Schweiz.
Auf seine touristische Entdeckung wartet der Osten Montenegros, eine Ansammlung zahlreicher Geheimtipps mit der Ortschaft Plav und seinem See als touristische Höhepunkte.
Wer nach Montenegro kommt, wird mit reichen Eindrücken und Erlebnissen belohnt. In Montenegro lässt sich viel entdecken, und ehe man es sich versieht, hat man sein Herz an die Schwarzen Berge verloren.

>>> Detaillierte Informationen zu diesem Trescher-Reiseführer finden Sie auf www.trescher-verlag.de