380 km Deutschland ohne Geld ... und ohne Gott?

Deutschland ohne Geld - Ich danke allen, die mir gegeben haben. Für mich war es eine interessante Erfahrung, ein selbstgewähltes Abenteuer, ein besonderer Urlaub vom Alltag. Ganz wichtig ist mir zu betonen, dass ich mit meiner Aktion niemanden beschämen möchte, der wirklich mit sehr wenig oder gar ohne Geld auskommen muss und tatsächlich auf die Solidarität der Mitbürger angewiesen ist. Das Glück steht auf wackeligen Beinen. Ich spreche allen meine größte Anerkennung aus, die hilfsbedürftig sind und dennoch nicht den Mut verlieren. Betteln ist härtere Arbeit als manch gut bezahlter Job im warmen Büro.

Von Porta Westfalica bis Halle ohne Geld
280 km zu Fuß
100 km per Autostop

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Ist es verrückt, in Deutschland auf seinen Nächsten zu
setzen? Man hört ja nicht viel Gutes...
Christoph ist ein »Normalo«, 41 Jahre, verheiratet, ein
Kind. Er nimmt 10 Tage Urlaub und macht sich auf den
Weg. Voll Vertrauen, aber ohne Handy und ohne Geld. Er
muss Menschen fragen, um Gaben bitten. Und er begegnet
echter Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft. Aber
auch seinen Ängsten und seinen Fragen nach einem
Schöpfer und Begleiter.
Verrückt? Gehen Sie mit ihm auf Tour.
Christoph Jöst,
geboren 1967 in Herten,
Diplom-Mathematiker, arbeitet als
Software-Entwickler und lebt in
Münster. Als begeisterten Alpinis -
ten treibt es ihn immer wieder in
die Berge und nach draußen.