Das Freigabeverfahren gemäß § 246a Aktiengesetz

Eine rechtsökonomische Untersuchung
Buch | Softcover
XXI, 315 Seiten
2008 | 2009
Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
978-3-8349-1451-4 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Das Freigabeverfahren gemäß § 246a Aktiengesetz - Florens Sauerbruch
69,99 inkl. MwSt
Das Freigabeverfahren aus juristischer Perspektive; Die ökonomischen Ansätze zur Analyse von Kapitalgesellschaften; Hauptversammlungszuständigkeit, Anfechtungsklage und Freigabeverfahren aus rechtsökonomischer Sicht; Ökonomische Analyse des Freigabeverfahrens mithilfe des Calabresi-Melamed-Konzeptes, der Theorie des Haftungsrechts, der Theorie der kollektiven Rechtsdurchsetzung und der Theorie zur öffentlichen Rechtsdurchsetzung; Berücksichtigung der Ergebnisse der rechtsökonomischen Analyse de lege lata; Berücksichtigung der rechtsökonomischen Analyse de lege ferenda; Aktuelle Entwicklung
Seit Jahrzehnten beschäftigt der Konflikt zwischen adäquatem Minderheitsschutz und missbräuchlichen Beschlussmängelklagen die gesellschaftsrechtliche Debatte. Mit dem Inkrafttreten des Gesetzes zur Unternehmensintegrität und Modernisierung des Anfechtungsrechts (UMAG) am 1.11.2005 hat der Gesetzgeber einen neuen Versuch unternommen, diesen Zielkonflikt zu lösen. Das Kernstück des Gesetzes bildet der neu geschaffene
246a Aktiengesetz mit dem ein aktienrechtliches Freigabeverfahren für bestimmte eintragungsbedürftige Hauptversammlungsbeschlüsse geschaffen wird.

Florens Sauerbruch untersucht mit rechtsökonomischer Methodik, welche Funktionen das Beschlussmängelrecht im Kontrollgefüge der Aktiengesellschaft erfüllt. Der Autor analysiert die Anreizstrukturen, die missbräuchliche Klagen begünstigen und erläutert die Wirkungsweise des Freigabeverfahrens. Darüber hinaus gibt er basierend auf wirtschaftswissenschaftlichen Ansätzen Auslegungsempfehlungen für die Tatbestandsmerkmale des Paragraphen und entwickelt Vorschläge zur weiteren Reform des Aktiengesetzes.

Dr. Florens Sauerbruch promovierte bei Prof. Dr. Heribert Hirte, LL.M. (Berkeley), am Seminar für Handels-, Schifffahrts- und Wirtschaftsrecht der Universität Hamburg. Er ist als Rechtsanwalt in München tätig.

Einführung.- Das Freigabeverfahren aus juristischer Perspektive.- Einführung in die rechtsökonomische Analyse.- Die ökonomischen Ansätze zur Analyse von Kapitalgesellschaften.- Hauptversammlungszuständigkeit, Anfechtungsklage und Freigabeverfahren aus rechtsökonomischer Sicht.- Ökonomische Analyse mithilfe des Calabresi-Melamed-Konzeptes.- Ökonomische Analyse mithilfe der Theorie des Haftungsrechts.- Ökonomische Analyse mithilfe der Theorie der kollektiven Rechtsdurchsetzung.- Ökonomische Analyse mithilfe der Theorie zur öffentlichen Rechtsdurchsetzung.- Berücksichtigung der Ergebnisse der rechtsökonomischen Analyse de lege lata.- Berücksichtigung der Ergebnisse der rechtsökonomischen Analyse de lege ferenda.- Annex - Aktuelle Entwicklung.- Zusammenfassung.

Erscheint lt. Verlag 11.12.2008
Reihe/Serie Ökonomische Analyse des Rechts
Vorwort LL.M. (Berkeley) Hirte Prof. Dr. Heribert
Zusatzinfo XXI, 315 S.
Verlagsort Wiesbaden
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 435 g
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
Wirtschaft Betriebswirtschaft / Management
Wirtschaft Volkswirtschaftslehre
Schlagworte AG • Aktienrecht • Aktienrecht (AktR) • Anfechtungsklage • Anreizstruktur • Gesellschaft • Gesellschaften • Haftung • Kapitalgesellschaft • Kapitalgesellschaften • Rechtsdurchsetzung • Rechtsökonomik • SPE • Umag
ISBN-10 3-8349-1451-7 / 3834914517
ISBN-13 978-3-8349-1451-4 / 9783834914514
Zustand Neuware
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