Die Rückabwicklung gescheiterter gegenseitiger Verträge
Seiten
2007
Nomos (Verlag)
978-3-8329-3050-9 (ISBN)
Nomos (Verlag)
978-3-8329-3050-9 (ISBN)
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Auf der Prämisse der Unabhängigkeit der gegenseitigen Bereicherungsansprüche aufbauend, wird ein Konzept zur Behandlung der Problematik der bereicherungsrechtlichen Rückabwicklung gescheiterter Verträge vorgeschlagen. Dabei kommen insbesondere rücktrittsrechtliche Wertungen zum Tragen und werden unter besonderer Berücksichtigung des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes aufgearbeitet.
Die Frage, ob der Bereicherungsschuldner noch "bereichert" ist, stellt sich als Zentralproblem der Bestimmung des Umfangs der bereicherungsrechtlichen Haftung dar. Besondere Schwierigkeiten bereitet dabei seit jeher die Problematik der Rückabwicklung gescheiterter Austauschverträge, insbesondere wenn die Rückabwicklung wegen Untergangs oder Verschlechterung eines oder beider Leistungsgegenstände gestört ist; das Stichwort Saldotheorie belegt dies zur Genüge.
Auf der Prämisse der grundsätzlichen Unabhängigkeit der gegenseitigen Bereicherungsansprüche aufbauend führt der Autor die Problematik einer sachgerechten Lösung zu, wobei besonderer Wert darauf gelegt wird, das vorgeschlagene Konzept in das Gesamtsystem des Bürgerlichen Gesetzbuches zu integrieren. Insbesondere das Verhältnis zum Rücktrittsrecht wird einer eingehenden Prüfung unterzogen und unter besonderer Berücksichtigung des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes aufgearbeitet. Dabei versteht sich die Arbeit als Abschied von der (noch) herrschenden Saldotheorie und (Neu-)Besinnung auf eine modifizierte Zweikondiktionslehre.
Die Arbeit richtet sich an Rechtslehrer, Richter sowie an interessierte Zivilrechtler.
Die Frage, ob der Bereicherungsschuldner noch "bereichert" ist, stellt sich als Zentralproblem der Bestimmung des Umfangs der bereicherungsrechtlichen Haftung dar. Besondere Schwierigkeiten bereitet dabei seit jeher die Problematik der Rückabwicklung gescheiterter Austauschverträge, insbesondere wenn die Rückabwicklung wegen Untergangs oder Verschlechterung eines oder beider Leistungsgegenstände gestört ist; das Stichwort Saldotheorie belegt dies zur Genüge.
Auf der Prämisse der grundsätzlichen Unabhängigkeit der gegenseitigen Bereicherungsansprüche aufbauend führt der Autor die Problematik einer sachgerechten Lösung zu, wobei besonderer Wert darauf gelegt wird, das vorgeschlagene Konzept in das Gesamtsystem des Bürgerlichen Gesetzbuches zu integrieren. Insbesondere das Verhältnis zum Rücktrittsrecht wird einer eingehenden Prüfung unterzogen und unter besonderer Berücksichtigung des Schuldrechtsmodernisierungsgesetzes aufgearbeitet. Dabei versteht sich die Arbeit als Abschied von der (noch) herrschenden Saldotheorie und (Neu-)Besinnung auf eine modifizierte Zweikondiktionslehre.
Die Arbeit richtet sich an Rechtslehrer, Richter sowie an interessierte Zivilrechtler.
Erscheint lt. Verlag | 3.12.2007 |
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Reihe/Serie | Studien zum Zivilrecht |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 350 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Besonderes Schuldrecht |
Schlagworte | BGB • Bürgerliches Recht • Vertragsrecht • Zivilrecht, Privatrecht, allgemein |
ISBN-10 | 3-8329-3050-7 / 3832930507 |
ISBN-13 | 978-3-8329-3050-9 / 9783832930509 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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