Selektivität im Völkerstrafrecht - Andreas Patett

Selektivität im Völkerstrafrecht

Ein Plädoyer für eine repräsentationsgeleitete Auswahlstrategie im Lichte der Strafzwecke

(Autor)

Buch | Softcover
400 Seiten
2024
Nomos (Verlag)
978-3-7560-2216-8 (ISBN)
129,00 inkl. MwSt
Seit Bestehen des modernen Völkerstrafrechts ist es dem Vorwurf der Selektivität ausgesetzt. Doppelstandards, Siegerjustiz, Recht des Stärkeren - so klingen die Vorwürfe. Diese Arbeit geht davon aus, dass die Anwendung des Völkerstrafrechts stets selektiv ist und voraussichtlich bleiben wird, was nicht unbedingt ein Defizit sein muss. Als entscheidend werden die Kriterien angesehen, nach denen eine Auswahl stattfindet. Als Grundlage für die Bewertung werden die Strafzwecke herangezogen und anhand dieser verschiedene Auswahlstrategien erörtert. Nach Untersuchung dieser grundlegenden Thematik widmet sich die Arbeit der Frage, die aus dem Selektivitätsvorwurf folgt: Führt die Selektivität des Völkerstrafrecht zum Verlust seiner Legitimität?
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht ; 77
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 578 g
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Strafrecht
Schlagworte Anklagebehörde • Discrimination • Diskriminierung • Doppelstandards • double standards • Impartiality • International Criminal Court • Internationaler Strafgerichtshof • Legitimacy • Legitimität • Office of the Prosecutor • Positive Generalprävention • prosecution strategies • Siegerjustiz • Strafzwecke • Theories of punishment • Unparteilichkeit • Verfolgungsstrategien • Victor's justice
ISBN-10 3-7560-2216-1 / 3756022161
ISBN-13 978-3-7560-2216-8 / 9783756022168
Zustand Neuware
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