In diem addictio
Der Bessergebotsvorbehalt im klassischen römischen Recht
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Schon im antiken Rom wurden Verträge durch Nebenabreden modifiziert, so auch durch die "in diem addictio". Durch sie durfte der Verkäufer innerhalb einer bestimmten Frist im Falle eines besseren Gebots den Vertrag mit einem Dritten statt mit dem Erstkäufer abschließen. Doch was war überhaupt ein Bessergebot: Ein höherer Preis? Ein zahlungskräftigerer Vertragspartner? Und wem gehörte der Kaufgegenstand in der Schwebezeit? Wem standen beispielsweise die auf einem verkauften Feld angebauten Früchte zu? Der Autor geht diesen und weiteren komplexen Rechtsfragen nach und untersucht die facettenreichen Gedankengänge klassischer Juristen zu diesem Vorläufer modernrechtlicher Vertragsgestaltungen.
Erscheinungsdatum | 30.04.2024 |
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Reihe/Serie | Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Rechtswissenschaft ; 226 |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 417 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | ancient law • Ancient Rome • Antikes Rom • Bessergebot • Bessergebotsvorbehalt • Bürgerliches Recht • Civil Law • collateral agreements • contract law • Fruchtziehung • in diem addictio • Legal History • Nebenabreden • pending period • private law • Recht der Antike • Rechtsgeschichte • reservation of a better offer • Roman law • Römisches Recht • Schwebezeit • Schwebezustand • suspended condition • usufruct • Vertragsrecht • Zivilrecht |
ISBN-10 | 3-8288-5190-8 / 3828851908 |
ISBN-13 | 978-3-8288-5190-0 / 9783828851900 |
Zustand | Neuware |
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Zivilrecht | Strafrecht | Öffentliches Recht
Buch | Softcover (2022)
Nomos (Verlag)
19,90 €