Lebensverlängerung gegen oder ohne den Willen des Patienten als Schaden im zivilrechtlichen Sinne
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Die Arbeit zeigt auf, dass bei rechtswidrigen Lebensverlängerungen immaterielle und materielle Schadensersatzansprüche des Patienten grds. bestehen. Es erfolgt eine Untersuchung von Eingriffen gegen den ausdrücklichen Patientenwillen oder solchen, bei denen der Patientenwille nicht feststellbar ist sowie rechtswidrigen Widerbelebungen, Verhinderungen von freiverantwortlichen Suiziden oder Bluttransfusionen gegen den Patientenwillen. Dabei wird die verfassungsrechtliche Verankerung des körperlichen Selbstbestimmungsrechts und des Rechts auf selbstbestimmtes Sterben und deren Abgrenzung herausgearbeitet. Die Arbeit soll eine differenziertere Betrachtung der einzelnen Schadensposition bei rechtswidrigen Eingriffen in Patientenrechte anregen.
Erscheinungsdatum | 19.02.2024 |
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Reihe/Serie | Schriften zum Bio-, Gesundheits- und Medizinrecht ; 56 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 651 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Medizinrecht | |
Schlagworte | 253 BGB • § 253 BGB • 678 BGB • § 678 BGB • Bereichungsrecht • BGB • Bürgerliches Gesetzbuch • deliktische Ansprüche • Geschäftsführung ohne Auftrag • Immaterieller Schaden • Lebensrettende Bluttransfusion • Patientenwille • Rechtswidrige Lebensverlängerung • Selbsttötung • vertragliche Ansprüche • Wrongful-birth • Wrongful-life |
ISBN-10 | 3-7560-1074-0 / 3756010740 |
ISBN-13 | 978-3-7560-1074-5 / 9783756010745 |
Zustand | Neuware |
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