Treuestimmrechte
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Im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise 2007/8 ist das Kurzfristdenken auf Kapitalmärkten in die Kritik geraten. Als eine der populärsten Gegenstrategien zu diesem sog. short-termism haben sich seither Treuestimmrechte etabliert: Um den Einfluss kurzsichtiger Kapitalmarktakteure einzudämmen und zukunftsorientierte Unternehmensstrategien zu fördern, gewähren immer mehr Rechtsordnungen langfristigen Aktionären überproportionale Stimmkraft. Yannick Chatard untersucht deshalb auf rechtshistorischer, rechtsvergleichender, rechtsökonomischer und rechtsdogmatischer Grundlage, ob eine solche Loyalitätsprämie tatsächlich zweckmäßig ist - und wie sie gegebenenfalls ausgestaltet werden sollte.
Studium der Rechtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaften (M.A.) an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht, Wiesbaden sowie der Université Paris Dauphine-PSL; Wissenschaftlicher Assistent am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg; Forschungsaufenthalt an der University of Cambridge; 2023 Promotion; Rechtsreferendariat am Hanseatischen Oberlandesgericht.
Erscheinungsdatum | 31.12.2023 |
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Reihe/Serie | Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 236 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht |
Schlagworte | Kurzfristdenken • Mehrstimmrechte • Proportionalitätsgrundsatz • Short-Termism • Überproportionale Stimmkraft |
ISBN-10 | 3-16-162504-8 / 3161625048 |
ISBN-13 | 978-3-16-162504-6 / 9783161625046 |
Zustand | Neuware |
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