Strafrecht Allgemeiner Teil

Buch | Softcover
436 Seiten
2023 | 4., überarbeitete und eweiterte Auflage
UTB (Verlag)
978-3-8252-6114-6 (ISBN)
26,90 inkl. MwSt
Das Lehrbuch zum Allgemeinen Teil des Strafrechts vermittelt dessen prüfungsrelevante Grundlagen. Zu den einzelnen Themenbereichen werden einprägsame Leitentscheidungen aus der höchstrichterlichen Rechtsprechung dargestellt. Tabellen, Schaubilder und Schemata verdeutlichen die rechtlichen Grundstrukturen. Falllösungen erweitern das Konzept des Lehrbuchs. Die Neuauflage wurde gründlich aktualisiert."Ein gutes Buch, das seinen Platz verdient hat." Tobias Windhorst, Jura Journal 2012, Nr. 3, 34.

Prof. Dr. Klaus Hoffmann-Holland ist Kriminologe und lehrt an der Freien Universität Berlin. Er ist zudem vorsitzender Richter am Landgericht.

AbbildungsverzeichnisXXV
TabellenverzeichnisXXVI
AbkürzungsverzeichnisXXVII
1. Kapitel: Grundlagen und Grundbegriffe des Strafrechts1
I. Strafrecht in der Rechtsordnung1
1. Strafrecht als eigenständiger Teil des öffentlichen Rechts1
2. Materielles und formelles Strafrecht2
3. Systematik des Strafgesetzbuchs2
4. Überblick: Einordnung des StGB AT3
II. Sinn und Zweck des Strafrechts4
1. Rechtsgüterschutz4
2. Sinn der Strafe5
a) Absolute Straftheorie5
b) Relative Straftheorien6
c) Vereinigungstheorie8
III. Gesetzlichkeitsprinzip (Art. 103 Abs. 2 GG; §§ 1, 2 StGB; Art. 7 Abs. 1 EMRK)8
1. Keine Strafe ohne (formelles) Gesetz9
2. Bestimmtheitsgebot10
3. Rückwirkungsverbot10
4. Analogieverbot und zulässige Auslegung11
5. Leitentscheidungen12
IV. Aufbau der Straftat15
1. Grundlagen15
2. Koinzidenzprinzip und Hinweis für die Fallbearbeitung16
V. Einteilung und Erscheinungsformen der Straftaten17
1. Verbrechen und Vergehen17
2. Qualifikationen und Privilegierungen18
3. Vorsatz- und Fahrlässigkeitsdelikte18
4. Erfolgs- und Tätigkeitsdelikte18
5. Verletzungs- und Gefährdungsdelikte19
6. Begehungs- und Unterlassungsdelikte19
7. Vollendetes Delikt, versuchtes Delikt und Unternehmensdelikt20
8. Allgemeindelikte und Sonderdelikte20
9. Dauer- und Zustandsdelikte20
10. Eigenhändige Delikte21
VI. Geltungsbereich des deutschen Strafrechts21
1. Grundprinzip: Territorialitätsprinzip22
a) Anwendung des Territorialitätsprinzips bei einzelnen Deliktsgruppen22
b) Sonderprobleme24
c) Anwendung des Territorialitätsprinzips bei mehreren Tatbeteiligten25
2. Ausnahmen vom Territorialitätsprinzip26
3. Leitentscheidungen26
VII. Internationale Bezüge des Strafrechts28
1. Europarecht und Strafrecht28
a) „Europäisches Strafrecht“28
b) Beeinflussung des deutschen Strafrechts durch das Recht der EU29
2. Völkerstrafrecht30
VIII. Strafrechtlich relevante Handlung31
1. Handlungslehren31
2. Leitentscheidungen33
IX. Zusammenfassung33
X. Übungsfälle35
Antworten zu Kapitel 136
Zu Fall 136
Zu Fall 237
2. Kapitel: Tatbestand40
I. Überblick40
II. Kausalität41
1. Kausalitätstheorien41
a) Äquivalenztheorie41
b) Lehre von der gesetzmäßigen Bedingung42
c) Adäquanztheorie43
d) Relevanztheorie43
2. Fallgruppen zum Kausalzusammenhang43
a) Kausalität bei ungeklärtem Wirkungszusammenhang44
b) Nichtberücksichtigung hypothetischer Kausalverläufe44
c) Abgebrochene bzw. überholende Kausalität45
d) Alternative Kausalität47
e) Kumulative Kausalität47
f) Atypischer Kausalverlauf48
3. Leitentscheidungen48
III. Objektive Zurechnung50
1. Schaffung einer rechtlich missbilligten Gefahr51
a) Fehlende Beherrschbarkeit des Kausalgeschehens und erlaubtes Risiko51
b) Risikoverringerung51
c) Eigenverantwortliche Selbstgefährdung52
2. Realisierung der Gefahr im tatbestandlichen Erfolg55
a) Pflichtwidrigkeitszusammenhang55
b) Fehlender Risiko- bzw. Schutzzweckzusammenhang57
c) Atypischer Kausalverlauf58
d) Eigenverantwortliches Dazwischentreten eines Dritten58
3. Leitentscheidungen59
IV. Subjektiver Tatbestand, insbesondere der Tatbestandsvorsatz 61
1. Grundelemente des Vorsatzes62
2. Zeitpunkt des Wissens: Simultaneitätsprinzip62
3. Art des Wissens bei deskriptiven und normativen Tatbestandsmerkmalen63
4. Arten des Vorsatzes, insbesondere bedingter Vorsatz64
a) Absicht (dolus directus 1. Grades)64
b) Direkter Vorsatz (dolus directus 2. Grades)65
c) Bedingter Vorsatz (dolus eventualis)65
5. Dolus cumulativus und dolus alternativus69
a) Dolus cumulativus69
b) Dolus alternativus69
6. Leitentscheidungen71
V. Tatbestandsirrtum75
1. Überblick: Tatbestandsirrtum und umgekehrter Tatbestandsirrtum75
2. Irrtum über den Kausalverlauf76
a) Früherer Erfolgseintritt77
b) Späterer Erfolgseintritt78
3. Aberratio ictus79
4. Error in persona vel obiecto81
5. Leitentscheidungen82
VI. Tatbestandsannex: Objektive Bedingung der Strafbarkeit 85
1. Bedeutung und Einordnung im Straftataufbau85
2. Leitentscheidungen86
VII. Zusammenfassung86
VIII. Übungsfälle88
Antworten zu Kapitel 289
Zu Fall 189
Zu Fall 291
3. Kapitel: Rechtswidrigkeit95
I. Grundlagen95
II. Notwehr (§ 32 StGB)97
1. Notwehrlage98
a) Angriff98
aa) Grundlagen98
bb) Sonderproblem: Die Abwehr von „Scheinangriffen“99
b) Gegenwärtigkeit des Angriffs101
c) Rechtswidrigkeit des Angriffs102
d) Leitentscheidungen103
2. Notwehrhandlung104
a) Verteidigung gegenüber dem Angreifer104
b) Erforderlichkeit der Verteidigung104
c) Leitentscheidungen106
3. Sozialethische Einschränkungen des Notwehrrechts („Gebotenheit“)108
a) Bagatellangriffe und unerträgliche Unverhältnismäßigkeit109
b) Angriffe von erkennbar Schuldunfähigen, insbesondere Kindern110
c) Soziales Näheverhältnis zwischen Angreifer und Verteidiger110
d) Art. 2 Abs. 1 S. 2, 2a EMRK111
e) Notwehrprovokation112
aa) Absichtsprovokation112
bb) Vorsatzprovokation113
cc) Unvorsätzlich-schuldhafte Provokation114
dd) Abwehrprovokation116
f) Erpressungsfälle117
g) Leitentscheidungen117
4. Verteidigungswille119
a) Voraussetzungen119
b) Auswirkungen des fehlenden subjektiven Rechtfertigungselements120
5. Notwehr und Nothilfe durch Hoheitsträger121
a) Allgemeines121
b) „Rettungsfolter“122
III. Notstand (§ 34 StGB)123
1. Notstandslage125
2. Notstandshandlung125
a) Fehlende anderweitige Abwendbarkeit der Gefahr 126
b) Interessenabwägung126
3. Angemessenheitsklausel128
4. Rettungswille128
5. Leitentscheidungen129
IV. Zivilrechtliche Notstandsregelungen (§§ 228, 904 BGB)130
V. Einwilligung131
1. Disponibilität des Rechtsgutes133
2. Einwilligungslage134
a) Einwilligung durch verfügungsbefugte Person134
b) Einwilligungserklärung134
c) Einwilligungsfähigkeit134
d) Keine erheblichen Willensmängel135
3. Subjektives Rechtfertigungselement136
4. Speziell: Rechtfertigende Einwilligung im Fall der Sterbehilfe136
5. Leitentscheidungen138
VI. Mutmaßliche Einwilligung141
1. Einwilligungslage141
a) Kein entgegenstehender Wille des Rechtsgutsinhabers bekannt141
b) Erklärung des Rechtsgutsinhabers nicht rechtzeitig einholbar142
c) Täterverhalten entspricht mutmaßlichem Willen142
2. Subjektives Rechtfertigungselement143
3. Leitentscheidungen143
4. Exkurs: Die hypothetische Einwilligung144
VII. Vorläufige Festnahme (§ 127 Abs. 1 StPO)145
1. Grundvoraussetzungen146
2. Erlaubte Festnahmehandlungen147
3. Leitentscheidungen147
VIII. Weitere Rechtfertigungsgründe148
1. Rechtfertigende Pflichtenkollision148
2. § 241a BGB149
3. §§ 229, 23 BGB150
4. Ablehnung eines Züchtigungs- und Erziehungsrechts151
5. Leitentscheidung151
IX. Zusammenfassung152
X. Übungsfälle153
Antworten zu Kapitel 3154
Zu Fall 1154
Zu Fall 2156
Zu Fall 3158
4. Kapitel: Schuld und Irrtum160
I. Schuld: Grundlagen160
II. Schuldfähigkeit160
1. Altersbedingte Schuldunfähigkeit161
2. Schuldunfähigkeit wegen seelischer Störungen (§ 20 StGB)161
a) Einführung161
b) Alkoholbedingte Rauschzustände163
c) Hinweise für die Fallbearbeitung163
3. Leitentscheidungen164
III. Actio libera in causa166
1. Grundfall: Zur vorsätzlichen a. l. i. c. bei Erfolgsdelikten 167
a) Ausnahmemodell168
b) Ausdehnungsmodell169
c) Tatbestandslösung169
d) Unvereinbarkeitstheorie171
e) Abschließende Stellungnahme171
f) Die a. l. i. c. in der Falllösung172
2. Problemfall: Zur a. l. i. c. bei Fahrlässigkeits- und verhaltensgebundenen Delikten173
a) Keine a. l. i. c. bei Fahrlässigkeitsdelikten173
b) Keine a. l. i. c. bei verhaltensgebundenen Delikten 174
3. Leitentscheidungen175
IV. Entschuldigungsgründe177
1. Überschreitung der Notwehr bzw. Notwehrexzess (§ 33 StGB)177
a) Intensiver Notwehrexzess178
aa) Grundlagen und Prüfungsschema178
bb) Problemfälle179
b) Extensiver Notwehrexzess 181
c) Leitentscheidungen182
2. Entschuldigender Notstand (§ 35 Abs. 1 StGB)182
a) Notstandslage184
b) Notstandshandlung184
c) Zumutbarkeitsklausel185
d) Rettungswille185
e) Sonderfall: Der sogenannte „Nötigungsnotstand“185
f) Leitentscheidungen186
3. Sonstige Entschuldigungsgründe187
a) Übergesetzlicher entschuldigender Notstand187
b) Art. 4 Abs. 1 GG (Entschuldigende Gewissensnot) 188
V. Irrtum im Strafrecht188
1. Verbotsirrtum189
a) Gegenstand, Erscheinungsformen und Auswirkung des Verbotsirrtums189
b) Leitentscheidungen190
2. Erlaubnistatbestandsirrtum192
a) Vorsatztheorie192
b) Strenge Schuldtheorie193
c) Eingeschränkte Schuldtheorie194
aa) Lehre von den negativen Tatbestandsmerkmalen194
bb) Analogielösung195
cc) Rechtsfolgenverweisende Schuldtheorie196
d) Zusammenfassung und Hinweis für die Fallbearbeitung197
e) Leitentscheidungen199
f) Exkurs: Der „Doppelirrtum“202
3. Entschuldigungstatbestandsirrtum und Entschuldigungsirrtum202
VI. Zusammenfassung203
VII. Übungsfälle205
Antworten zu Kapitel 4206
Zu Fall 1206
Zu Fall 2208
5. Kapitel: Täterschaft und Teilnahme211
I. Abgrenzung von Täterschaft und Teilnahme211
1. Rein subjektive Theorie213
2. Tatherrschaftslehre214
3. Modifizierte subjektive Theorie214
4. Hinweise für die Fallbearbeitung215
5. Die Abgrenzung von strafloser Beihilfe zum Suizid und Tötung auf Verlangen217
6. Leitentscheidungen218
XVII
II. Täterschaft220
1. Unmittelbare Allein- und Nebentäterschaft220
2. Mittelbare Täterschaft221
a) Einführung221
b) Tatherrschaftsbegründendes „Defizit“ beim Vordermann222
aa) Objektiv tatbestandslos handelnder Tatmittler 222
bb) Unvorsätzlich handelnder Tatmittler223
cc) Absichtslos-doloser Tatmittler224
dd) Qualifikationslos-doloser Tatmittler225
ee) Rechtmäßig handelnder Tatmittler226
ff) Nicht schuldhaft handelnder Tatmittler226
gg) Volldeliktisch handelnder Tatmittler227
c) Subjektiver Tatbestand233
aa) Anforderungen233
bb) Irrtumskonstellationen233
d) Mittelbare Täterschaft durch Unterlassen235
e) Leitentscheidungen236
3. Mittäterschaft237
a) Einführung237
b) Objektiver Tatbeitrag und funktionelle Tatherrschaft239
aa) Grundlagen239
bb) Sonderproblem: Mitwirkung im Vorbereitungsstadium240
c) Gemeinsamer Tatplan242
aa) Grundlagen242
bb) Mittäterexzess243
cc) Error in persona eines Mittäters244
d) Sonderfälle der Mittäterschaft245
aa) Sukzessive Mittäterschaft245
bb) Mittäterschaft bei erfolgsqualifizierten Delikten246
cc) Fahrlässige Mittäterschaft247
e) Prüfungsaufbau bei Mittäterschaft248
f) Leitentscheidungen249
III. Teilnahme253
1. Einführung253
a) Akzessorietät der Teilnahme253
b) Strafgrund der Teilnahme253
c) Teilnahme im Prüfungsaufbau255
2. Anstiftung (§ 26 StGB)256
a) Objektiver Tatbestand256
aa) Grundlagen256
bb) Bestimmen256
cc) Auf-, Ab- und Umstiftung258
b) Subjektiver Tatbestand259
aa) Grundlagen259
bb) Auswirkung des error in persona des Täters für den Anstifter260
c) Agent provocateur261
d) Leitentscheidungen262
3. Beihilfe (§ 27 StGB)264
a) Objektiver Tatbestand264
aa) Tathandlung, Taterfolg und Kausalität264
bb) Sukzessive Beihilfe265
cc) Beihilfe durch „neutrale“ Handlungen266
b) Subjektiver Tatbestand267
c) Leitentscheidungen268
4. Besondere persönliche Merkmale (§ 28 StGB)270
a) Grundlagen270
b) Anwendung von § 28 StGB auf §§ 211, 212, (216) StGB271
5. Versuch der Beteiligung (§ 30 StGB)273
a) Grundlagen und Anwendungsfälle273
b) Prüfungsschema274
c) Leitentscheidungen276
6. Zusammenfassung276
IV. Übungsfälle278
Antworten zu Kapitel 5279
Zu Fall 1279
Zu Frage 2281
Zu Frage 3282
Zu Frage 4282
6. Kapitel: Versuch und Rücktritt284
I. Versuch284
1. Grundlagen: Stadien der Deliktsverwirklichung284
2. Strafgrund des Versuchs285
3. Prüfungsschema286
a) Vorprüfung287
b) Tatentschluss288
Inhaltsverzeichnis XIX
aa) Grundlagen288
bb) Abgrenzung zur bloßen Tatgeneigtheit289
cc) Abgrenzung zwischen untauglichem Versuch und straflosem Wahndelikt290
dd) Leitentscheidungen292
c) Unmittelbares Ansetzen293
aa) Grundlagen293
bb) Abgrenzungsformeln294
cc) Versuchsbeginn bei mittelbarer Täterschaft297
dd) Versuchsbeginn bei erforderlicher Mitwirkung des Opfers298
ee) Versuchsbeginn bei Mittäterschaft299
ff) Versuchsbeginn beim unechten Unterlassungsdelikt300
gg) Versuchsbeginn bei der a. l. i. c301
hh) Versuchsbeginn bei Qualifikationen und Regelbeispielen301
ii) Leitentscheidungen302
II. Rücktritt306
1. Grundlagen306
a) Dogmatische Einordnung306
b) Zweck der Rücktrittsregelung307
c) Aufbau des § 24 StGB307
2. Der Rücktritt nach § 24 Abs. 1 StGB308
aa) Zeitpunkt der Bestimmung des Fehlgeschlagenseins: Ausgangsfall (BGHSt 34,53)309
bb) Lösung des Ausgangsfalls auf Grundlage der Einzelaktstheorie310
cc) Lösung des Ausgangsfalls auf Grundlage der Gesamtbetrachtungslehre311
dd) Fallgruppen312
ee) Leitentscheidungen313
b) Abgrenzung von beendetem und unbeendetem Versuch316
c) Leitentscheidungen318
d) Rücktrittsverhalten beim unbeendeten Versuch320
aa) Aufgeben der Tatausführung trotz vorbehaltener Ausführungshandlungen320
bb) Sonderproblem: Das Erreichen außertatbestandlicher Handlungsziele322
cc) Leitentscheidungen323
e) Rücktrittsverhalten beim beendeten Versuch324
aa) Rücktritt vom beendeten Versuch nach § 24 Abs. 1 S. 1 Var. 2 StGB324
bb) Rücktritt vom beendeten Versuch nach § 24 Abs. 1 S. 2 StGB326
cc) Leitentscheidungen326
f) Freiwilligkeit des Rücktritts328
aa) Normative Bestimmung der Freiwilligkeit328
bb) Empirisch-psychologische Betrachtung329
cc) Leitentscheidungen330
g) Der Rücktritt vom Versuch des Unterlassungsdeliktes331
aa) Grundlagen331
bb) Leitentscheidungen332
3. Überblick über die Rücktrittsregelung in § 24 Abs. 2 StGB333
a) Grundlagen333
b) Leitentscheidung334
III. Zusammenfassung334
IV. Übungsfälle337
Antworten zu Kapitel 6338
Zu Frage 1338
Zu Frage 2341
7. Kapitel: Unterlassungsdelikte345
I. Aufbau des vorsätzlichen unechten Unterlassungsdeliktes 345
II. Abgrenzung von Tun und Unterlassen347
1. Grundlagen347
2. Lösung spezieller Fallgruppen348
a) Abbruch eigener Rettungsbemühungen348
b) Abbruch fremder Rettungsbemühungen348
c) Omissio libera in causa349
d) Abgrenzung bei Fahrlässigkeitsdelikten349
3. Unterlassen einer zur Erfolgsabwehr geeigneten und möglichen Handlung350
III. Garantenstellung350
1. Grundlagen350
2. Beschützergaranten352
a) Enge Gemeinschaftsbeziehung auf familienrechtlicher Grundlage352
aa) Grundlagen352
bb) Zeitliche Grenzen: BGHSt 48, 301354
b) Einverständliche Übernahme einer Schutzfunktion355
c) Schutzpositionen aufgrund von Amtsträgerpflichten356
d) Gefahrgemeinschaft357
e) Beschützergarantenstellung zur Verhinderung einer Selbsttötung/Selbstgefährdung357
f) Leitentscheidungen360
3. Überwachergaranten361
a) Gefährdendes Vorverhalten (Ingerenz)362
aa) Einführung362
bb) Ingerenz bei rechtmäßigem Vorverhalten?362
cc) Ingerenzgarantenstellungen im Straßenverkehr364
dd) Leitentscheidungen365
b) Sachherrschaft über Gefahrenquellen366
c) Garantenstellung durch Inverkehrbringen gefährlicher Produkte369
d) Leitentscheidungen369
IV. Kausalität und objektive Zurechnung beim Unterlassen372
1. Anforderungen an die Kausalität372
2. Anforderungen an die objektive Zurechnung373
3. Leitentscheidung373
V. Entsprechensklausel374
VI. Vorsatz und Irrtum beim Unterlassungsdelikt374
1. Anforderungen an den Vorsatz und Irrtumskonstellationen374
2. Leitentscheidungen375
VII. Unzumutbarkeit normgemäßen Verhaltens376
VIII. Täterschaft und Teilnahme beim unechten Unterlassen377
1. Tatherrschaft beim Unterlassen378
2. Subjektive Theorie und Unterlassen378
3. Lehre von den Pflichtdelikten379
4. Zwingende Annahme der Teilnahmestrafbarkeit380
5. Funktionenlehre380
6. Leitentscheidung381
IX. Exkurs: Echte Unterlassungsdelikte382
1. Grundlagen 382
2. Leitentscheidungen383
X. Zusammenfassung384
XI. Übungsfälle386
Antworten zu Kapitel 7387
Zu Fall 1387
Zu Fall 2389
8. Kapitel: Fahrlässigkeit und Erfolgsqualifikation394
I. Fahrlässiges Erfolgsdelikt394
1. Einführung und Prüfungsschema394
2. Erfolgseintritt und kausale Handlung396
3. Objektive Fahrlässigkeit396
a) Außerachtlassen der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt396
b) Objektive Vorhersehbarkeit398
4. Objektive Zurechnung399
a) Pflichtwidrigkeitszusammenhang399
b) Schutzzweckzusammenhang400
c) Eigenverantwortliche Selbstgefährdung und Pflichtverletzung Dritter400
5. Individuelle Fahrlässigkeit401
6. Fahrlässige unechte Unterlassungsdelikte402
7. Leichtfertige Deliktsbegehung403
8. Leitentscheidungen403
II. Erfolgsqualifizierte Delikte405
1. Einführung und Prüfungsschema405
2. Tatbestandsspezifischer Gefahrzusammenhang406
a) Grundlagen406
b) Tatbestandsspezifischer Gefahrzusammenhang bei § 227 Abs. 1 StGB407
3. Erfolgsqualifikation und Versuch408
a) Erfolgsqualifizierter Versuch409
aa) Strafbarkeit des erfolgsqualifizierten Versuchs409
bb) Rücktritt trotz Eintritt des qualifizierenden Erfolges?410
b) Versuchte Erfolgsqualifikation411
4. Teilnahme am erfolgsqualifizierten Delikt412
5. Leitentscheidungen413
III. Zusammenfassung415
IV. Übungsfälle416
Antworten zu Kapitel 8418
Zu Frage 1418
Zu Frage 2421
9. Kapitel: Konkurrenzen424
I. Grundlagen424
1. Einführung424
2. Gesetzliche Regelungen und Grundbegriffe425
II. Prüfungsreihenfolge426
III. Handlungseinheit428
1. Handlung im natürlichen Sinne428
2. Natürliche Handlungseinheit428
3. Tatbestandliche Handlungseinheit429
4. Handlungseinheit durch Klammerwirkung430
IV. Gesetzeskonkurrenz430
1. Unechte Idealkonkurrenz430
2. Unechte Realkonkurrenz432
V. Konkurrenzfragen in tatsächlichen Zweifelsfällen432
1. In dubio pro reo433
2. Wahlfeststellung434
3. Postpendenz und435
4. Hinweise für die Fallbearbeitung436
VI. Zusammenfassung436
VII. Übungsfälle437
Antworten zu Kapitel 9438
Zu Fall 1438
Zu Fall 2439
Stichwortverzeichnis441

lt;p>Aus: Jura Journal -Tobias Windhorst - 3 2012
Das Werk von Hoffmann-Holland versucht sich seinen Platz im hart umkämpften Lehrbuchmarkt zum Allgemeinen Teil des Strafrechts zu erobern. [...] Das Buch deckt alle relevanten Bereiche ab. Außerdem ist die Darstellung klar und deutlich, die Sprache gut verständlich. [...] Fazit: Ein gutes Buch, das seinen Platz verdient hat.

Erscheinungsdatum
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Maße 150 x 215 mm
Gewicht 652 g
Einbandart kartoniert
Themenwelt Recht / Steuern Strafrecht Allgemeines Strafrecht
Schlagworte actio libera in causa • Basics • Entschuldigungsgründe • Ethik • EU-Recht • Europarecht • fahrlässige Tötung • Fahrlässigkeit • Fahrlässigkeitsdelikt • Festnahme • Grundlagen • Jura • Jura studieren • Jurastudium • Lehrbuch • Mittäterschaft • Nebentäterschaft • Notwehr • Öffentliches Recht • Privatrecht • Recht • Rechtsgutachten • Rechtsprechung • Rechtswissenschaft • Rechtswissenschaft studieren • Rücktritt • Sachschaden • Schuld • Schuldtheorie • Schuldunfähigkeit • Selbstgefährdung • Sterbehilfe • Strafbarkeit • Strafrecht • Strafrecht Allgemeiner Teil • Straftat • Studium Rechtswissenschaft • Suizid • Tatbestand • Unterlassene Hilfeleistung • Unterlassungsdelikte • Unzumutbarkeit • Völkerstrafrecht • Willensmängel • Zivilrecht • Zurechnungsfähigkeit
ISBN-10 3-8252-6114-X / 382526114X
ISBN-13 978-3-8252-6114-6 / 9783825261146
Zustand Neuware
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
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