Ideologie, Geschichte und Verfassunggebung
Legitimationsprobleme des ungarischen Grundgesetzes von 2012
Seiten
Ungarns Verfassung von 2012 steht als symbolträchtigstes rechtliches Dokument der Ära Orbán seit seiner Verabschiedung europaweit im Kreuzfeuer der Kritik. Die Vorwürfe beziehen sich auf das ausgrenzende Verfahren der Verfassunggebung, die ideologische Aufladung und auf die Aushebelung der Gewaltenteilung. Das Werk sucht rechtsdogmatisch begründete Antworten auf diese Kritikpunkte und verwendet hierfür die Errungenschaften der europäischen und der ungarischen Verfassungstradition als Maßstab. Besondere Aufmerksamkeit widmet der Autor den Höhen und Tiefen der ungarischen Rechtsgeschichte, der Zeit ab 1989/90 und letzten Endes der Frage, ob mit einer langen Lebensdauer des Grundgesetzes in einem demokratischen Europa gerechnet werden kann.
Erscheinungsdatum | 09.03.2023 |
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Reihe/Serie | Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht ; 319 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 684 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
Schlagworte | checks and balances • geltungsgrund • Gesellschaftsvertrag • Grundnorm • Gustav Radbruch • Hans Kelsen • Illiberale Demokratie • John Locke • Legalität • Legitimität • Naturrecht • Orbán • Populismus • Pouvoir constituant • Rechtspopulismus • Ungarn • Verfassunggebende Gewalt • Verfassunggebung • Verfassungsgebung • Vertragstheorien • Victor Orban |
ISBN-10 | 3-7560-0488-0 / 3756004880 |
ISBN-13 | 978-3-7560-0488-1 / 9783756004881 |
Zustand | Neuware |
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