Die Reform der Geldwäschebekämpfung als kriminalpolitisches Paradoxon

Zwischen Universalisierung und Fehlregulierung am Beispiel des Schiedsverfahrens

(Autor)

Buch | Softcover
347 Seiten
2022
Nomos (Verlag)
978-3-8487-7598-9 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Die Reform der Geldwäschebekämpfung als kriminalpolitisches Paradoxon - Miguel Veljovic
99,00 inkl. MwSt
Die effektive Bekämpfung der Geldwäsche gilt aufgrund der Internationalität der Transaktionswege als eines der größten strafrechtlichen, strafprozessualen und mithin auch kriminalpolitischen Herausforderungen der heutigen Zeit. Dabei wird die nationale Strafnorm maßgeblich durch europäische Richtlinien beeinflusst. Die Dissertation zeigt auf, dass die europäische "Pönalisierungswut" in Form der vermögensbezogenen Universalisierung des Tatbestands weder aus strafrechtsdogmatischer noch aus wirtschaftskriminologischer Perspektive überzeugen kann. Zusätzlich wird der - bisher eher unbekannte - Phänomenbereich transnationaler Geldwäschekriminalität in Form der Durchführung von Schiedsverfahren beleuchtet.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Schriftenreihe zum deutschen, europäischen und internationalen Wirtschaftsstrafrecht ; 51
Sprache deutsch
Maße 153 x 227 mm
Gewicht 492 g
Themenwelt Recht / Steuern Strafrecht Wirtschaftsstrafrecht
Schlagworte All-Crime-Ansatz • Bereicherungskriminalität • Compliance • Geldwäsche • Geldwäschegesetz • Reform • Richtlinie • Schiedsgericht • Schiedsverfahren • Universalisierung • Vermögenskriminalität • Wirtschaftskriminologie
ISBN-10 3-8487-7598-0 / 3848775980
ISBN-13 978-3-8487-7598-9 / 9783848775989
Zustand Neuware
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