Schadensersatzansprüche im deutschen Kartellrecht nach der 6. GWB-Novelle - Markus Röhrig

Schadensersatzansprüche im deutschen Kartellrecht nach der 6. GWB-Novelle

Eine ökonomische Betrachtung privater Wettbewerbsaufsicht am Beispiel des neuen Mißbrauchsverbots gemäß § 19 GWB

(Autor)

Buch | Softcover
L, 313 Seiten
2004
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-52408-4 (ISBN)
78,95 inkl. MwSt
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Der Vollzug des deutschen Kartellrechts erfolgt in der Praxis überwiegend durch das Bundeskartellamt. Privaten Schadensersatzklagen kommt hingegen eine nur untergeordnete Bedeutung zu. Dieser Befund steht in Widerspruch zu den langjährigen Erfahrungen des US-amerikanischen Antitrust Law und neuen Ansätzen im europäischen Wettbewerbsrecht. Zugleich schreitet die materiell-rechtliche Harmonisierung des deutschen mit dem europäischen Kartellrecht voran. Das im Zuge der 6. GWB-Novelle eingeführte und an Artikel 82 EG angelehnte Mißbrauchsverbot gemäß
19 GWB bietet daher Anlaß, die Folgen der Harmonisierung für das nationale Kartelldeliktsrecht zu untersuchen. Im Mittelpunkt steht dabei eine ökonomische Analyse des Schadensersatzanspruchs als Instrument objektiver Wettbewerbsaufsicht.

Der Autor: Markus Röhrig hat in Köln und Washington, D.C. (LL.M., Georgetown University) Rechtswissenschaften studiert und war Referendar am Landgericht Köln. Seit 2004 ist er als Rechtsanwalt in Düsseldorf mit Schwerpunkten im Kartell- und Gesellschaftsrecht tätig.

Aus dem Inhalt : Ökonomische Grundlagen kartellrechtlicher Sanktionen - Ökonomische Analyse privater Rechtsdurchsetzung im deutschen Kartellrecht am Beispiel des
19 GWB - Private Mißbrauchsaufsicht vor Inkrafttreten der 6. GWB-Novelle gemäß
22 iVm.
35 GWB a.F. - Private Rechtsdurchsetzung im europäischen Kartellrecht: Das Effizienzgebot (effet utile) als Grundlage eines unmittelbar gemeinschaftsrechtlichen Ersatzanspruchs am Beispiel der Art. 81 und 82 EG - Dogmatische Neuorientierung der privaten Rechtsdurchsetzung im deutschen Kartellrecht: Harmonisierung mit dem europäischen Wettbewerbsrecht als Ziel der 6. GWB-Novelle - Umsetzung eines Systems objektiv-privater Rechtsdurchsetzung im Rahmen des Schutzgesetzprinzips - Private Mißbrauchsaufsicht nach Inkrafttreten der 6. GWB-Novelle gemäß
33 iVm.
19 GWB: Eine kritische Analyse von Rechtsprechung und Literatur.

Erscheint lt. Verlag 21.4.2004
Reihe/Serie Deutsches und Europäisches Wirtschaftsrecht ; 12
Verlagsort Frankfurt a.M.
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 490 g
Themenwelt Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern Arbeits- / Sozialrecht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Wettbewerbsrecht
Schlagworte Beispiel • Betrachtung • deutschen • Deutschland • Eine • gemäß • GWB-Novelle • Kartelldeliktsrecht • Kartellrecht • marktbeherrschende Stellung • Marktbeherrschung • Missbrauchsverbot • Mißbrauchsverbots • nach • Neuen • Novelle • ökonomische • Ökonomische Rechtsanalyse • Ökonomische Theorie des Rechts • Privater • Röhrig • Schadensersatz • Schadensersatzansprüche • Wettbewerbsaufsicht
ISBN-10 3-631-52408-0 / 3631524080
ISBN-13 978-3-631-52408-4 / 9783631524084
Zustand Neuware
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