Die freie Preisbildung im Strommarkt 2.0
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Der freien Preisbildung kommt im Strommarkt eine Schlüsselrolle zu: Die für eine sichere Stromversorgung notwendigen Erzeugungskapazitäten sollen sich über den Markt refinanzieren. Inwieweit ist eine freie Preisbildung im Strommarkt angesichts regulatorischer Eingriffe in den Strommarkt, der kartellrechtlichen Missbrauchsaufsicht und der REMIT-VO überhaupt möglich? Kim Sylvia Ellenrieder kommt zu dem Ergebnis, dass die freie Preisbildung auf den Stromgroßhandelsmärkten grundsätzlich funktioniert. Ihre Wirkung als Steuerungsinstrument kann sie jedoch aufgrund von Eingriffen in den Strommarkt (z.B. EEG, Atom- und Kohleausstieg) nicht voll entfalten. Der mit der freien Preisbildung verfolgte Zweck einer möglichst sicheren, effizienten, kostengünstigen und damit auch verbraucherfreundlichen Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität wird derzeit verfehlt.
Geboren 1990; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bayreuth; 2015 Erste Juristische Prüfung; Referendariat in Heilbronn; 2017 zweites Staatsexamen; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Zivilrecht V der Universität Bayreuth; Staatsanwaltschaft Heilbronn.
Erscheinungsdatum | 13.04.2022 |
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Reihe/Serie | Beiträge zum deutschen, europäischen und internationalen Energierecht |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 378 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Öffentliches Recht |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht | |
Schlagworte | Kapazitätszurückhaltung • Merit-Order • Regelenergiemarkt • REMIT-VO • Spotmarkt |
ISBN-10 | 3-16-161151-9 / 3161611519 |
ISBN-13 | 978-3-16-161151-3 / 9783161611513 |
Zustand | Neuware |
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