Der Marktstrukturmissbrauch in der Plattformökonomie
Informationsasymmetrien als Ausgangspunkt eines Verstoßes gegen Art. 102 AEUV
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Der Autor entwickelt unter Rückgriff auf ordoliberale Grundsätze einen Ansatz, mit dem die Rechtsfigur des Marktstrukturmissbrauchs auf Sachverhalte der Plattformökonomie angewendet werden kann. Ausgangspunkt dafür ist eine Analyse der ökonomischen Grundlagen digitaler Plattformen. Aus dieser geht die These hervor, dass Netzwerk- und Datenskaleneffekte als zentrale Strukturmerkmale von digitalen Plattformmärkten zu erheblichen Informationsasymmetrien zwischen etablierten Plattformen und allen anderen Akteuren führen. Vor diesem Hintergrund untersucht der Autor diverse Missbrauchsverfahren der Europäischen Kommission und des Bundeskartellamts gegen digitale Plattformen und zeigt, dass diese auch unter der Fallgruppe des Marktstrukturmissbrauchs zusammengefasst werden könnten.
Erscheinungsdatum | 23.03.2021 |
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Reihe/Serie | Europäisches Wirtschaftsrecht ; 68 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 457 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Wettbewerbsrecht | |
Schlagworte | 19a GWB • § 19a GWB • Art. 102 AEUV • Digitale Ökonomie • Digitale Plattformen • Digitalisierungsgesetz • Digitalökonomie • Europarecht • Kartellrecht • marktbeherrschende Stellung • Netzwerkeffekte • Ökosysteme • Selbstbevorzugung • Wettbewerbsrecht |
ISBN-10 | 3-8487-7962-5 / 3848779625 |
ISBN-13 | 978-3-8487-7962-8 / 9783848779628 |
Zustand | Neuware |
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