Ökonomische Instrumente und Ordnungsrecht

Verfassungsfragen angesichts des Ausstiegs aus der Kohleverstromung
Buch | Softcover
XXIV, 355 Seiten
2020
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-159164-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Ökonomische Instrumente und Ordnungsrecht - Philipp Georg Overkamp
89,00 inkl. MwSt
Klimaschutzpolitik wird regelmäßig von einer Instrumentendebatte begleitet: Soll wirkungsklares Ordnungsrecht oder flexible indirekte Steuerung eingesetzt werden, um ökologischen und ökonomischen Herausforderungen gerecht zu werden? Angesichts des nahenden Kohleausstiegs steht neben Verstromungsverboten nach Vorbild des Atomausstiegs auch eine staatliche Bepreisung von Kohle oder CO2 im Raum. So könnten fossile Brennstoffe durch ökonomischen Druck nach und nach aus dem Strommarkt gedrängt werden. Das wirft juristische Fragen auf: Welche besonderen Anforderungen stellt das Verfassungsrecht an ökonomische Anreizinstrumente? Wie lässt sich deren gegenüber dem Ordnungsrecht ungewissere Wirkung freiheitsgrundrechtlich abbilden? Und wann schlägt die steuernde Verteuerung eines Verhaltens in eine verbotsgleiche Erdrosselung um?

Geboren 1991; Studium der Rechtswissenschaften in Münster; wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht mit Rechtsvergleichung an der Bucerius Law School; 2019 Promotion und Beginn des Rechtsreferendariats in Hamburg.

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Beiträge zum deutschen, europäischen und internationalen Energierecht
Verlagsort Tübingen
Sprache deutsch
Maße 155 x 232 mm
Gewicht 569 g
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Öffentliches Recht Besonderes Verwaltungsrecht
Schlagworte Energiewende • Erdrosselung • indirekte Steuerung • Klimaschutz • Kohleausstieg
ISBN-10 3-16-159164-X / 316159164X
ISBN-13 978-3-16-159164-8 / 9783161591648
Zustand Neuware
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