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Die Bindung des Sportlers an private Dopingregeln und private Schiedsgerichte

209 Seiten
2007
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-0462-8 (ISBN)
65,60 inkl. MwSt
Das ungebrochene oeffentliche Interesse, die glanzvollen Wettkampfe und eine weltweite mediale Permanenz vermoegen nicht davon abzulenken, dass dem Sport sein gutes Gewissen abhanden gekommen ist. In vielen Sportarten werden sportliche Hoechstleistungen untrennbar mit der Einnahme verbotener leistungssteigernder Substanzen verbunden. Doping ist zu einem allgegenwartigen Problem des Sports und damit auch der Gesellschaft geworden. Obwohl sich Juristen seit geraumer Zeit mit dem Thema auseinandersetzen, wirft die Bewaltigung des Dopingproblems weiterhin in vielerlei Hinsicht rechtliche Fragen auf.
Unter Berucksichtigung des scheinbar bestehenden Spannungsfeldes zwischen dem Autonomiebedurfnis der Sportverbande und der Notwendigkeit einer staatlichen Einflussnahme beschaftigt sich die Arbeit daher zunachst mit der Frage, welche Moeglichkeiten bestehen, Sportler an private Dopingregelwerke zu binden und inwieweit ein flankierendes gesetzgeberisches Handeln in diesem Bereich moeglich ist. Zudem wird untersucht, ob mit der zunehmenden Bindung von Sportlern an private Schiedsgerichte ein Konfliktloesungsmodell geschaffen wird, das den auf nationaler sowie internationaler Ebene bestehenden Interessen Rechnung tragt und Gewahr fur eine effektive Dopingbekampfung bietet.
Erscheint lt. Verlag 25.9.2007
Reihe/Serie Schriften zum Sportrecht ; 8
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Öffentliches Recht
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Medienrecht
ISBN-10 3-8452-0462-1 / 3845204621
ISBN-13 978-3-8452-0462-8 / 9783845204628
Zustand Neuware
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