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Der Vertragsbegriff im europäischen Internationalen Privatrecht

Ein Beitrag zur Abgrenzung der Verordnungen Rom I und Rom II

Hannes Reiher (Autor)

205 Seiten
2010
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-2401-5 (ISBN)
73,55 inkl. MwSt
In der Europaischen Union ist im Jahr 2009 ein einheitliches Kollisionsrecht fur Schuldverhaltnisse in Kraft getreten. Dieses ist auf zwei Rechtsakte verteilt: die Rom I-Verordnung uber das auf vertragliche Schuldverhaltnisse anzuwendende Recht sowie die Rom II-Verordnung uber das auf ausservertragliche Schuldverhaltnisse anzuwendende Recht. Damit wird die Frage, was einen Vertrag im Sinne des europaischen Kollisionsrechts konstituiert, zum zentralen Abgrenzungsmoment des Anwendungsbereichs beider Verordnungen.
Der Verfasser entwickelt in seiner Arbeit ein einheitliches Vertragskonzept fur das europaische Kollisionsrecht. Zunachst wird aufgezeigt, dass dem Wortlaut der Verordnungen eine Definition fur den Begriff des Vertrages nicht entnommen werden kann. Nach der sich anschliessenden rechtsvergleichenden Betrachtung verschiedener Vertragskonzepte stellt sich heraus, dass auch die UEbernahme eines bestehenden Modells nicht unproblematisch ist.
Im letzten Teil stellt der Autor ein eigenes Vertragskonzept vor, das unterschiedliche vertragstheoretische Ansatze kombiniert und den Anforderungen an einen einheitlichen kollisionsrechtlichen Vertragsbegriff gerecht wird.
Erscheint lt. Verlag 14.6.2010
Reihe/Serie IUS EUROPAEUM ; 48
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
ISBN-10 3-8452-2401-0 / 3845224010
ISBN-13 978-3-8452-2401-5 / 9783845224015
Zustand Neuware
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