Interessenpolitik und europäisches Kollisionsrecht
Rechtspolitische Überlegungen zur Rom I- und zur Rom II-Verordnung
Seiten
2011
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-2975-1 (ISBN)
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-2975-1 (ISBN)
Internationales Privatrecht gilt als unpolitisch. Die Realitat hat indes langst das Gegenteil erwiesen. In immer starkerem Masse kampfen Interessengruppen auch im IPR fur ihre Partikularinteressen. Dies hat sich insbesondere auf der europaischen Ebene erwiesen. Dort kampfen nicht selten bestimmte Staaten fur die Interessen einzelner Branchen, die ihn ihnen jeweils besonders stark sind. Die Rom I- und die Rom II-Verordnung - das europaische IPR der vertraglichen und der ausservertraglichen Schuldverhaltnisse - sind voller Regeln, aus denen man solche Einflussnahme ablesen kann. Oft sind sie versteckt, und oft findet man sie in Ausnahmeregeln, die auf die Interessen bestimmter Branchen zugeschnitten sind. Insbesondere der Finanzsektor hat seine Interessen wohl zu wahren gewusst. Noch dem Kampf um die Rechtswahl wohnt ein Kraftemessen inne. Eine systematische und nicht nur punktuell ansetzende Analyse der rechtspolitischen Fragen rund um die Rom I- und die Rom II-VO fehlt bisher. Diese Lucke wird jetzt geschlossen.
Erscheint lt. Verlag | 21.3.2011 |
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Reihe/Serie | Schriftenreihe des Zentrums für Europäische Rechtspolitik an der Universität Bremen (ZERP) ; 62 |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Internationales Privatrecht | |
ISBN-10 | 3-8452-2975-6 / 3845229756 |
ISBN-13 | 978-3-8452-2975-1 / 9783845229751 |
Zustand | Neuware |
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