Für diesen Artikel ist leider kein Bild verfügbar.

Die rechtliche Bedeutung der privaten Regulierung globaler Produktionsstandards

Carola Glinski (Autor)

394 Seiten
2010
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-2763-4 (ISBN)
134,15 inkl. MwSt
Wirtschaftliche Globalisierung fuhrt zur Verlagerung und erheblichen Ausweitung der industriellen Produktion in Staaten mit niedrigen Umwelt- und Sozialstandards. Spektakulare Unfalle oder die schleichende Verseuchung ganzer Regionen etwa bei der OElfoerderung sind oftmals die Folge. Gleichzeitig fuhrt die Globalisierung zur Schwachung der staatlichen Regulierung von Gemeinwohlbelangen.
Entsprechend wird mit Konzepten wie "Corporate Social Responsibility" auf einzelstaatlicher wie auf internationaler Ebene verstarkt auf das Selbstregulierungspotential der Wirtschaft gesetzt. Selbstverpflichtungen, Vereinbarungen mit staatlichen oder zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie private Zertifizierung gewinnen an Bedeutung.
Dennoch gilt die private (Selbst-)Regulierung von Schutzstandards gemeinhin als rechtlich unverbindlich. Die Arbeit stellt dieses Dogma der Unverbindlichkeit in Frage und zeigt verschiedene Rechtswirkungen privater (Selbst-)Regulierung auf, etwa im Vertragsrecht, Wettbewerbsrecht und Haftungsrecht, aber auch im oeffentlichen Recht.
Das Buch richtet sich sowohl an Wissenschaftler als auch an mit der (privaten) Regulierung und Durchsetzung von Umwelt- und Sozialstandards befasste Praktiker.
Erscheint lt. Verlag 30.11.2010
Reihe/Serie Umweltrechtliche Studien – Studies on Environmental Law ; 42
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Öffentliches Recht Umweltrecht
ISBN-10 3-8452-2763-X / 384522763X
ISBN-13 978-3-8452-2763-4 / 9783845227634
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?