Das Sachstatut bei internationalen Verkehrsgeschäften nach der Kodifikation des internationalen Sachenrechtes

Bei internationalen Warenlieferungen begegnet die Durchsetzung von Eigentumsvorbehalten und ahnlichen dinglichen Sicherungsrechten regelmassig erheblichen Problemen und kann mitunter scheitern. Oft wird der Eigentumsvorbehalt im Bestimmungsstaat der Lieferung nicht (voll) anerkannt, weil er nicht den Voraussetzungen des dort anwendbaren Rechts entspricht. D
as Werk zeigt auf, dass diese und weitere Probleme einer praktikablen Loesung zugefuhrt werden koennen, indem die UEbertragung des Eigentums an der zu liefernden Ware und die Begrundung eines Eigentumsvorbehaltes oder einer vergleichbaren dinglichen Sicherung daran, abweichend von bisherigen Meinungsstand, einheitlich nach den Regeln des von Kaufer und Verkaufer gewahlten Sachenrechts des Bestimmungsstaates vorgenommen werden koennen. Der Autor analysiert hierbei Inhalt, Begrundung und Wirkungsweise aller de lege lata moeglichen Anknupfungen der mit internationalen Warenlieferungen einhergehenden dinglichen Rechtsfragen.