Zustimmungsvorbehalte nach § 111 Abs. 4 Satz 2 AktG als Möglichkeit einer Konzernsteuerung

Das Werk zielt in die Schnittstelle von Gesellschafts- und Konzernrecht und untersucht, inwieweit Zustimmungsvorbehalte gemass 111 Abs. 4 Satz 2 AktG zum Zwecke der Leitung und UEberwachung des Gesamtgeschehens im Konzern dienen koennen. Nachdem zunachst systematisch die Grundlagen hinsichtlich der UEberwachungsaufgabe des Aufsichtsrats im Konzern und des UEberwachungsinstruments Zustimmungsvorbehalt durchleuchtet werden, erfolgt dazu eine wissenschaftliche Erschliessung der vielfaltigen Zweifelsfragen und zahlreichen Einzelprobleme, die sich aus der konzernrechtlichen Dimension des Zustimmungsvorbehalts ergeben. Dabei gelingt es der Untersuchung einerseits, sorgfaltig die aus den verschiedenen Konzernkonstellationen folgenden Fragestellungen systematisch zu durchdringen und dabei stets auch mitbestimmungsrechtliche Komplikationen zu berucksichtigen, andererseits eine anschauliche und ubersichtliche Darstellung des Themenkomplexes zu bieten.