Für diesen Artikel ist leider kein Bild verfügbar.

Anreizregulierung als hoheitlich vermittelter Wettbewerb

Eine Analyse effizienzorientierter Regulierungsansätze im Stromnetzbereich am Beispiel staatlicher Unterstützungsmaßnahmen bei existenzbedrohenden Unternehmenskrisen
218 Seiten
2007
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-0410-9 (ISBN)
66,55 inkl. MwSt
Die Anreizregulierung des 21a EnWG zielt darauf ab, im Bereich des monopolistisch gepragten Strom- und Gasnetzsektors ein Effizienzniveau zu realisieren, das unter tatsachlichen Wettbewerbsbedingungen zu erwarten ware. Als sinnvoller Ansatz erweisen sich hier insbesondere Benchmarkingverfahren, die einen fiktiven Wettbewerb zwischen den raumlich getrennten Netzbetreibern ermoeglichen.
Der Autor setzt sich mit der Frage auseinander, ob und in welchem Umfang dieser hoheitlich vermittelte Wettbewerb einem tatsachlichen Wettbewerbsgeschehen rechtlich gleichgestellt werden kann. Dabei muss die Regulierung von Netzsektoren einen angemessenen Ausgleich zwischen dem Ziel einer Effizienzsteigerung und der Gewahrleistung von Versorgungssicherheit schaffen. Bei der Diskussion dieses Zielkonfliktes geht die Arbeit ausfuhrlich auf die Frage ein, ob im Rahmen einer Anreizregulierung gegebenenfalls auch die Insolvenz einzelner Netzbetreiber in Kauf zu nehmen ist, wenn diese die regulatorisch vorgegebenen Effizienzanforderungen verfehlen.
Von besonderem Interesse ist die Arbeit vor allem fur die betroffenen Wirtschaftskreise und Behoerden sowie fur Wirtschafts- und Rechtswissenschaftler, Anwalte und interessierte Laien.
Erscheint lt. Verlag 22.8.2007
Reihe/Serie Veröffentlichungen des Instituts für Energierecht an der Universität zu Köln ; 129
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Öffentliches Recht Umweltrecht
ISBN-10 3-8452-0410-9 / 3845204109
ISBN-13 978-3-8452-0410-9 / 9783845204109
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?