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Staatliche Übernahmeabwehr und die Kapitalverkehrsfreiheit zu Drittstaaten

Europarechtliche Beurteilung der §§ 7 Abs. 2 Nr. 6 AWG, 53 AWV
415 Seiten
2011
Nomos Verlagsgesellschaft, Germany (Hersteller)
978-3-8452-2907-2 (ISBN)
134,15 inkl. MwSt
Seit dem vermehrten Auftreten von Staatsfonds, Hedgefonds und Private-Equity-Gesellschaften in UEbernahmesituationen diskutieren Politik und OEffentlichkeit in zunehmendem Masse uber staatliche UEbernahmeabwehr. Darunter sind zielgerichtete Abwehrmassnahmen eines Staates gegen UEbernahmen heimischer Unternehmen durch auslandische Erwerber zu verstehen. Seit 2009 kann die Bundesregierung nach dem Aussenwirtschaftsgesetz den Erwerb wesentlicher Beteiligungen an deutschen Unternehmen durch nicht-europaische Erwerber untersagen. Diese Neuregelung wird - auch im Vergleich zu ahnlichen Vorschriften in den USA und Frankreich - dargestellt und erlautert.
Das Werk widmet sich sodann der Frage der Vereinbarkeit dieser Normen mit der europaischen Kapitalverkehrsfreiheit zu Drittstaaten. Die Reichweite dieser Grundfreiheit, auf die sich grundsatzlich auch nicht-europaische Unternehmen berufen koennen, wird vertieft untersucht. Ausserdem befasst sich der Autor mit dem Problem der Verbandskompetenz der EU-Mitgliedstaaten fur Abwehrmassnahmen, die aufgrund des neuen Kompetenztitels der EU fur auslandische Direktinvestitionen fraglich sein kann.
Erscheint lt. Verlag 7.2.2011
Reihe/Serie Heidelberger Schriften zum Wirtschaftsrecht und Europarecht ; 59
Sprache deutsch
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
ISBN-10 3-8452-2907-1 / 3845229071
ISBN-13 978-3-8452-2907-2 / 9783845229072
Zustand Neuware
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