Bild-Ton-Technologie als Intermediär im Strafverfahren - Nikolas Kopf

Bild-Ton-Technologie als Intermediär im Strafverfahren

Ein Beitrag zur Anerkennung der Bild-Ton-Technologie als effizientes Übertragungsmodell traumatischer Erinnerungen in das Strafverfahren

(Autor)

Buch | Softcover
298 Seiten
2020
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-80540-4 (ISBN)
77,15 inkl. MwSt
lt;p>Untersuchungsgegenstand ist, inwieweit die Bild-Ton-Vorschriften der

58a, 255a StPO de lege lata zugunsten traumatisierter, erwachsener Opferzeugen reformbedürftig und verhältnismäßig reformfähig sind. Nach Diskussion von Reformbegründungen und Abwägung mit Strafverfahrensregeln, wird eine Neufassung der

58a, 255a StPO vorgeschlagen.


lt;p>Untersuchungsgegenstand des Buches ist die Frage, ob und inwieweit die Bild-Ton-Vorschriften der

58a, 255a StPO de lege lata zugunsten (schwer) traumatisierter, erwachsener Opferzeugen reformbedürftig und verhältnismäßig reformfähig sind. Zahlreiche Fälle veranschaulichen die praktische Dimension dieser Fragestellung, wenn Zeugen, die Opfer von (vermeintlichen) Straftaten geworden sein sollen, sich von Beginn der Ermittlungen an konsequent als Zeugen bereithalten müssen. Nach Herleitung und Diskussion von Reformbegründungen und Abwägung mit den betroffenen Strafverfahrensregeln, wird abschließend eine abgeleitete Neufassung de lege ferenda zu den beiden Vorschriften vorgeschlagen.

Nikolas Kopf studierte Rechtswissenschaften in Schleswig-Holstein und Hamburg. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Hamburg im Rahmen des Forschungsvorhabens "Recht und Ethik der Erinnerungen" im Projekt "A duty to remember, a right to forget? Behavioral modulations of emotional memory traces". Nikolas Kopf ist Richter in Schleswig-Holstein.

lt;p>Reformbedürftigkeit und verhältnismäßige Reformfähigkeit der

58a, 255a StPO de lege lata zugunsten (schwer) traumatisierter, erwachsener Opferzeugen - Psychotraumata - Erinnerungsfähigkeit unterliegt mit zunehmenden Zeitablauf Veränderungen - Belastungen durch Strafverfahren und Unvereinbarkeit nötiger konfrontativer Psychotraumatherapien mit Zeugenpflichten in anhängigen Strafverfahren - Psychotraumatherapiebedingte Erinnerungsveränderungen und Erinnerungsveränderungen psychotraumatabezogener Erlebnisse infolge Zeitablaufs - Neufassung der

58a, 255a StPO de lege ferenda

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Europäische Hochschulschriften Recht ; 6140
Verlagsort Frankfurt a.M.
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 398 g
Themenwelt Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Zivilverfahrensrecht
Recht / Steuern Strafrecht
Schlagworte 58a, 255a StPO • §§ 58a, 255a StPO • 58a, 255a StPO • Anerkennung • Beitrag • Bild • Bild-Ton-Aufzeichnung • effizientes • Erinnerungen • Erinnerungsveränderungen • intermediär • Kopf • Nikolas • Opferschutz • Strafverfahren • Technologie • Trauma • traumatischer • Übertragungsmodell • Vernehmungssurrogat
ISBN-10 3-631-80540-3 / 3631805403
ISBN-13 978-3-631-80540-4 / 9783631805404
Zustand Neuware
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