Wettbewerbsrecht und Kommunikationsgrundrechte
Zur rechtlichen Bewertung gesellschaftskritischer Aufmerksamkeitswerbung in der Presse und auf Plakaten am Beispiel der Benetton-Kampagnen
Seiten
- Titel ist leider vergriffen;
keine Neuauflage - Artikel merken
Innovative Werbung verletzt Grenzen. Die Arbeit befaßt sich mit dem umstrittensten Beispiel für produktunabhängige Aufmerksamkeitswerbung: die Benetton-Werbekampagne. Ihre auf großformatigen Plakaten im öffentlichen Straßenraum positionierten und in farbigen Anzeigen geschalteten provokativen Motive haben den Streit über die Grenzen der Werbung ausgelöst. Besonders umstritten ist die Auslegung des Begriffs der »guten Sitten« in § 1 UWG.Auf der Grundlage einer streng funktionalen Auslegung von § 1 UWG werden die bislang von den Zivilgerichten entwickelten Maßstäbe für die wettbewerbsrechtliche Bewertung kritisiert. Unter Rückgriff auf die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts zur mittelbaren Drittwirkung der Grundrechte wird § 1 UWG im Lichte der Kommunikationsfreiheiten interpretiert. Danach erweist sich die umstrittene Benetton-Werbung als rechtlich nicht zu beanstanden.
Reihe/Serie | Nomos Universitätsschriften Medien ; 14 |
---|---|
Mitarbeit |
Anpassung von: Torsten Sevecke |
Sprache | deutsch |
Maße | 154 x 226 mm |
Gewicht | 257 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht ► Wettbewerbsrecht |
ISBN-10 | 3-7890-5000-8 / 3789050008 |
ISBN-13 | 978-3-7890-5000-8 / 9783789050008 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich
eine systematische Darstellung des deutschen und europäischen Rechts
Buch | Softcover (2023)
C.F. Müller (Verlag)
45,00 €